Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kunnen V. (2714 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 47 liute/ ein latînisch buoch ze diute/ gerne bringen, ob ich chan./ dâ hân ich gelesen an/ sô geistlîchiu mære,/ daz michel
KvHeimUrst 117 und uns ze besten staten chumt./ niht anders ich erdenchen chan,/ wand ez ist guot daz ein man/ êr alterseine vervar,/
KvHeimUrst 161 ez von dir gelernet hât/ maniger der ez vil wol chan./ si grüezent unde lachent an/ und triutent rehte als ir
KvHeimUrst 240 schimpf,/ mêr unwirde danne ie man/ erdâhte oder noch erdenchen chan/ sâhen si mit im begân:/ si hiezen in gegen dem
KvHeimUrst 260 unz an den tac./ Ê ez volleclîche würde lieht,/ dône chunden die argen schalche niht/ der rehten zît enbîten./ ez bâten
KvHeimUrst 372 ‘dô frâgte ich es an der stunde/ der die sprâche chunde,/ waz si sungen, der seite mirz/ und dannoch mêre: daz
KvHeimUrst 629 spot/ und worhte swaz er wolde,/ sô man vîeren solde./ Chan ieman daz geschœnen,/ der sich vlîzet wie er gehœnen/ unser
KvHeimUrst 780 manic wîp unde man/ die noch ze velde wâren,/ diene chunden niht gebâren,/ ir dehein den andern sach./ dirre wider den
KvHeimUrst 821 haben/ dâ man juden wolde begraben./ er hæte im getân, chunde er, baz./ des wurden im die juden gehaz./ Hœret waz
KvHeimUrst 870 grôzer drô./ swaz si dâ liute funden/ die niht verlougen chunden/ sine wæren mit Jêsû gewesen,/ der ensolde einer niht genesen./
KvHeimUrst 950 daz wern solden;/ als er dô selbe wolde varn,/ daz enchunde nieman bewarn.’/ ‘Ez ist ungelouplîch,/ der wârheit niender gelîch,/ daz
KvHeimUrst 970 unde man/ an der unrede funden,/ und wir niht gelougen chunden/ wirn missetæten umbe guot?’/ ‘ir habet einen grimmen muot,/ daz
KvHeimUrst 1034 lebendic hie/ sint uns an gewunnen,/ daz wir niht wizzen chunnen/ wie si von hinnen sint chomen/ oder wer sie uns
KvHeimUrst 1515 drî,/ ‘dâ enist dehein pârât bî./ der reine valsches niht enchan./ wir zeigen iu noch zwêne man/ die gewissez urchünde gebent./
KvHeimUrst 1563 enfinden die wârheit./ ist danne als ir habt geseit,/ sône chan daz niemen understân/ iuwer strît enmüeze für sich gân.’/ Ez
KvHeimUrst 1738 hât uns lange wider gewehen/ wan mit manigen sachen:/ er chunde siechen machen/ niuwan mit worten gesunt./ er entslôz den stummen
KvHeimUrst 1742 ir munt./ er gap den blinden ir lieht./ diu helle enchunde ir sêle niht/ in deheinem winchel bewarn/ ern hieze sie
KvHeimUrst 1771 her./ waz möhte mir geschaden der/ im selben niht gehelfen chan?/ man leit in manigiu laster an;/ im tete diu marter
KvHeimUrst 1944 enslief/ und wart nie müede umbe ein hâr./ dem smacke chan ich für wâr/ deheinen smac gelîchen./ smac alsô tugentrîchen/ nie
KvHeimUrst 1954 birt/ oder arômâtes namen ie gewan/ oder mannes list erdenchen chan,/ der daz allez in ein gadem/ zesamen stieze, der bradem/
KvHeimUrst 2036 dâ von/ daz unser vreude nie man/ erdenchen noch erahten chan./ schiere quam aber ein stôz/ alsô chreftic und sô grôz/
KvHeimUrst 2074 solde./ dô sprach der sælige man:/ «niemen die genâde erahten chan/ die got an mir begangen hât/ nâch mîner grôzen missetât./
KvWGS 1 Ei künde ich wol enmitten/ in mines herʒen ſmitten/ getihte uz golde
KvWGS 204 wunder wellent ſpehen,/ daz an dir blüejet ʒaller ſtunt./ wie kan din minneclicher munt/ die ſele ſpiſen unde laben!/ du biſt
KvWGS 528 worden breit/ alſam ein öl gegozzen uz./ mit der geſihte kan der ſtruz/ ſin eier ſchone brüeten:/ alſo wil uns behüeten/
KvWGS 572 du biſt ein reiniu türtel-/ tube ſunder gallen./ din güete kan uf wallen/ und als ein brunne quellen,/ du widerſtaſt den
KvWGS 807 din ouge/ bewachen ʒallen ſtunden./ der ſiechen ſele wunden/ verheilen kan din ſüezer liſt,/ wan du dem ſündeſiechen biſt/ ein ſalbe
KvWGS 1519 dem ſich got geſellet./ ſwie cleine ez ſi geſtellet,/ ez kan ſich doch beheften/ mit al den hohen creften/ die got
KvWGS 1823 danne vor./ vil manger vert uf ſünden ſpor/ der ſchulde kan ʒe ringe wegen:/ beginnet des din güete phlegen,/ diu ſüezeclichen
KvWHerzm 51 kraft/ mit rede werden zende brâht./ ir lûterlichen andâht/ niemen künde vollesagen./ nie ganzer triuwe wart getragen/ von manne noch von
KvWHerzm 56 danne ouch in ir lîbe/ si zwei zesamne truogen./ doch kunden si mit fuogen/ zuo einander komen niht/ alsô daz si
KvWHerzm 100 mer/ wil ich zwâre mit ir varn,/ dur daz ich künne si bewarn/ vor im unz daz er gar von ir/
KvWHerzm 221 an der stunde/ danne ich mit dem munde/ iu bescheiden künne./ an werltlicher wünne/ lag ir beider herze tôt:/ ir liehten
KvWHvK 133 von Kempten Heinrich,/ ‘daz ir den fürsten edellich/ sô vaste kunnet bliuwen,/ daz sol iuch hie geriuwen,/ wand ich vertrages langer
KvWHvK 476 al mîn êre lît/ an iu bî disen zîten:/ jâ kunnet ir ze strîten/ gerâten ûzer mâzen wol,/ und swaz man
KvWHvK 701 wirt wol schîn/ daz ir hôchvertic wellet sîn/ und übermuotes künnet phlegen’./ ‘genâde, herre!’ sprach der degen,/ ‘ich quam betwungenlichen her./
KvWLd 2, 96 swære;/ ir lîben/ an wîben/ mit fröuden muoz gelingen;/ si kunnen/ vil wunnen/ mit hôchgemüete bringen./ /Vênus, vil werdiu künigîn,/ wache,
KvWLd 9, 22 daz an sich geleit./ swer mit zühten frœlich sîn/ künne, $s der sî der lieben zît gemeit!/ Der meie machet
KvWLd 11, 48 ougen/ blüejet unde spilt./ swen ir berndez minnezwî/ niht ergeilen künne,/ der gê sterben unde sî/ lebender fröude ûf erde frî!/
KvWLd 17, 4 unde enblœzen sich/ liehter bluomen wünneclich,/ die der süeze meie kunde bringen./ walt, von dînem cleide $s nu scheide,/ grüeniu löuber
KvWLd 17, 34 werden müeze/ sam ein stift der zêhen. $s swer vêhen/ künne tugentrîchen muot,/ dem werd iemer vor behuot/ hôchgelopter wîbe minnesüeze./
KvWLd 20, 10 mit êren/ sol sich cleiden $s mannes lîp,/ daz im künne $s fröude mêren/ ein bescheiden $s sælec wîp./ swer verschulden
KvWLd 24, 2 wunne snuor./ / Swer sich daran stœzet,/ daz diu milte künne geben/ bresten unde ein armez leben,/ der ist ein gouch:/
KvWLd 30, 4 $s triuten:/ nie $s der $s morgen $s minne-$sdiebe $s kunde $s büezen $s clagen./ er $s lêret $s ougen $s
KvWLd 30, 8 $s reinen $s wîben/ minnen $s spil, $s der $s künne $s schelten $s morgen./ / Winter ûf der heide bluomen
KvWLd 32, 99 sô wirt si mit êren/ an ir gemüete sigehaft./ ez enkan hôchclünger niht kein lebende crêâtiure sîn,/ danne ein wîp clâr
KvWLd 32,162 gelücke wirt/ ûf die verlust gemêret,/ daz er zejungest werden künne gar von im versêret./ swer an dem ende wol gevert,
KvWLd 32,182 gerne tôren triegen,/ die mit ir valsche rîlich guot iu kunnen abe erliegen?/ sinnelôse giegen/ hânt in ir herzen die vernunst,/
KvWSchwanr 163 sô starker herescraft/ daz sich diu frouwe tugenthaft/ mit nihte kunde sîn erwern,/ wand er begunde si verhern/ mit roube und
KvWSchwanr 172 dienestliute si verlân/ mit helfe dâ begunden,/ dem fürsten si enkunden/ gurliugen noch gestrîten./ dâvon ir zallen zîten/ der herre vil

Ergebnis-Seite: << 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 >>
Seite drucken