Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
krône F. (644 Belege) Lexer BMZ Findeb.
"ine hânz ouch niht durch roup getân:/ des hât mîn krône mich erlân./ //friunt, nu sage der künegîn,/ ich begüzzes ân | |
wider an die vart./ daz wüeste lant erbûwen wart,/ dâ krône truoc Parzivâl:/ man sach dâ freude unde schal./ sîn sweher | |
ab iu zornes last."/ ___si giengen ûf ein palas./ hundert krône dâ gehangen was,/ vil kerzen drûf gestôzen,/ ob den hûsgenôzen,/ | |
man sagte mir,/ zwelve iewederthalben ir./ diu maget mit der krône/ stuont dâ harte schône./ ___swaz ritter dô gesezzen was/ über | |
lîp dâ wunders vant:/ ouch mahtu tragen schône/ immer sælden krône/ hôhe ob den werden:/ den wunsch ûf der erden/ hâstu | |
fürste wîse./ ___"mîn leben kouf ich schône./ in zwein landen krône/ treit gewaldeclîche/ mîn bruoder, der ist rîche:/ der nim dir | |
dînen lîp?/ erwarp mit rîterschaft mîn hant/ dîn werde minn, krôn unde ein lant?/ bin ichz der dich von Clâmidê/ lôste? | |
scham gît prîs ze lône/ und ist doch der sêle krône./ scham ist ob siten ein güebet uop./ Cunnewâr daz êrste | |
sînen lîp gap err ze lône,/ unde ir houbet eine krône,/ //___Da’z diu von Janfûse sach./ diu heidenîn zem Wâleis sprach/ | |
ze bruoder gan./ des kraft ist wît unde breit./ zweier krône rîcheit/ stêt vorhteclîche in sîner pflege/ ûf dem wazzer und | |
im wære ouch leit daz Lähelîn/ im næm zwuo rîche krônen sîn./ vil diens im dâ maneger bôt:/ den helt treip | |
von niemen lêhen hân:/ mîn vrîheit ist sô getân,/ ieslîcher krône hôch genuoc,/ die irdisch houbet ie getruoc."/ er sprach "ir | |
pflac./ ouch gleste gein im schône/ aller ander bürge ein krône/ mit türnen wol gezieret./ nu was geloschieret/ dem her derfür | |
kômn zwên ritter snel,/ der werde künec Schirnîel:/ der truoc krôn ze Lyrivoyn:/ als tet sîn bruoder ze Avendroyn./ ___dô die | |
fruo./ kunnet ir niht fürsten schônen,/ wir krenken ouch die krônen./ sol man iuch bî zühten sehn,/ sô muoz des iwer | |
künec sich læt an iwern rât,/ vil twerhes dem diu krône stât./ //___Dâ wær von mînen handen/ in kreize bestanden/ Gâwân | |
giht./ iwern vetern sol ich wol verklagn:/ sîn sun die krôn nâch im sol tragn:/ derst mir ze hêrren hôch genuoc./ | |
erwurbe niht,/ daz ich ir kœme, der man giht/ der krôn ze Pelrapeire/ (ir vater hiez Tampenteire);/ swenne si mîn ouge | |
waz töht ich dan ze bruoder dir?/ wan dienden alle krône mir,/ der stüende ich ab durch dîn gebot:/ dîn hazzen | |
mir sorgen gît genuoc./ ich liez ein lant da ich krône truoc,/ dar zuo dez minneclîchste wîp:/ ûf erde nie sô | |
grâl unts grâles schar./ daz was mîn bruoder Anfortas,/ der krône und rîcheit wirdec was./ dannoch wir wênec wâren./ dô mîn | |
wider:/ der künec sich leite sterbens nider./ dô truoc si krône über zwei lant:/ da erwarp si Gahmuretes hant./ //___Sus gît | |
lieber danne iht./ ez enwont ûf erde nihtes niht,/ sunder krône und al die krône tragent,/ unt die freudehaften prîs bejagent:/ | |
enwont ûf erde nihtes niht,/ sunder krône und al die krône tragent,/ unt die freudehaften prîs bejagent:/ der gein iu teilte | |
bette und die stollen sîn,/ von Marroch der mahmumelîn,/ des krône und al sîn rîcheit,/ wære daz dar gegen geleit,/ dâ | |
ir werden man./ Orgelûsen fuort ich dan,/ ich bôt ir krône und al mîn lant:/ swaz ir diens bôt mîn hant,/ | |
nâch der naht baniere/ kom si selbe schiere./ manec tiuriu krône/ was gehangen schône/ alumbe ûf den palas,/ diu schiere wol | |
die lenge und ouch die breite/ treit iwer prîs die krône/ ob anderen prîsen schône."/ ___er sagte im ouch wie daz | |
___etswenne ich freuden pflac genuoc./ ich was ein wîp diu krône truoc:/ ouch truoc mîn tohter krône/ vor ir landes fürsten | |
was ein wîp diu krône truoc:/ ouch truoc mîn tohter krône/ vor ir landes fürsten schône./ wir heten bêde werdekeit./ hêr, | |
den si für al die werlt erkôs/ zir hôhsten freuden krône./ nâch herzen jâmers dône/ si schrînde von dem pfärde spranc:/ | |
art,/ liut von den wir sîn erborn,/ etslîches houbt zer krône erkorn."/ ___ir deweder dô niht langer saz./ Parzivâl des niht | |
unt dâ bî vrô./ wol dich des hôhen teiles,/ du krône menschen heiles!/ daz epitafjum ist gelesen:/ du solt des grâles | |
achmardî:/ daz truoc mîn juncfrouwe uns bî,/ diu dort mit krône vor uns stêt./ ir blic mir inz herze gêt./ ich | |
diu magt iur swester sîn,"/ sprach Feirefîz Anschevîn,/ "diu die krône ûf blôzem hâr dort hât,/ sô gebt mir umb ir | |
niht daz verderbe/ gein gote mîn dienstlîcher muot./ des grâles krône ist alsô guot:/ die hât mir hôchvart verlorn:/ nu hân | |
ir verdarp./ werder liute warb umb si genuoc,/ der etslîcher krône truoc,/ und manec fürste ir genôz:/ ir diemuot was sô | |
hant din/ der gewalt queme schone/ und ich des riches crone/ uf dime houbte solde sehen!/ o, und were ouch daz | |
erwelten git/ mit uber suzem lone./ da benennet er di crone/ mit zwelf steinen undersat,/ der ewigen vreuden stat./ darinne er | |
himels paradis/ Vil manig schone frawe nam./ Ieglicher wol die krone zam,/ Sie warn schon und wol bekleit./ Frawlicher zuchte minnekeit/ | |
und læiten im pfelle an, si satzten im ein d#;eurnein chron auf sein haubt und gaben im in sein hant einen | |
si in an spiben sahen, do si sahen die d#;eurnin chron auf sein haubt setzen, do si sahen das man sin | |
den si da mit geisel slugen, dem si die d#;eurnein chron auf satzten, durch den si stachen, durch den leip unsers | |
zů dir kume,/ ez si mir shade oder vrume.’_–/ ‘der krone zimt kein liegen./ wizze, swer den wil triegen/ der alliu | |
ich sage iu waz er da mit erwirbít:/ eine kůnincliche chrone/ in der marterere chore;/ diu luchtet sam der morgen sterne./ uweren | |
namen gezeme./ Owol du uoget uon Rome,/ ia nigent diner chrone/ alle cristin chůnige:/ mir geuellet uile ůbele,/ der des morgenes | |
hin ze Marssilien:/ ich gelege in da nidere./ alle irdische krone/ geweltige ich dir ze Rome./ sie můzen dine man werden,/ | |
der ich nu nennen nine wil,/ chůnige gnuge/ die di chronen trugen,/ Adelrot unde Falsaron./ so uil was der herzogen/ daz | |
Yspania mac wol uor dir uride haben/ unt al werlt chrone./ du ne gesagest iz niemir mere ze Rome.’/ Do antwirt | |
den chunc geuaren;/ er sprach: ‘herre, chunc uz Yspanie,/ diu chrone gezimet |
|
Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 >> |