Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
krône F. (644 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| heligen starken cristanen gel#;voben. Das keyserrich sol #;voch an der cronen stan gebildet, gewiret und gebl#;eumet untz an den jungesten geburen, | |
| iemer da nach wirdig, das si gotte gedienot hant. Die crone sol #;voch gezinnet werden bi Endecristes zite mit manigem erlichen | |
| helikeit irs lebennes und gewiret mit irm túren blůte. Die crone sol #;voch geverwet sin mit des lambes blůte und erlúhtet | |
| minne, die Jhesu brach sin s#;eusses herze enbinnen. $t Dise crone hat únser himelscher vatter geschaffen, Jhesus_Christus hat si verdienet, der | |
| abentessen $t hat gedient und begangen, so sol er dise crone von sinem himmelschen vatter in grosser ere enpfan und mit | |
| sol ein ieglich sel und lip ir wirdekeit an der cronen sehen. Die crone ist gezúget in ertrich in túrer koste, | |
| sel und lip ir wirdekeit an der cronen sehen. Die crone ist gezúget in ertrich in túrer koste, nit mit silber | |
| jungest mit dem pinlichen tot. Die engele werdent an der cronen nit gesehen, darumb das si nit menschen sin. Aber si | |
| Aber si m#;eussent mit wunneclichem sange got loben an der crone. Der erste kor singet alsus: «Wir loben dich, herre, umbe | |
| alle dise von sint komen, die gebildet sint an diner crone.» Der ander kor: «Wir loben dich, herre, mit dem gel#;voben | |
| minne, da du úns inne vereinet hast.» Oben uffen der crone swebet das allersch#;eonste baner, das ie in disem keyserriche $t | |
| uf dem b#;vome des crúzes swebet die allersch#;eonestú, keyserlichú, dúrninú crone des riches. Die dorne sint gebl#;eumet lylienwis, rosenvar, wunnenklich, himmelclar. | |
| gebl#;eumet lylienwis, rosenvar, wunnenklich, himmelclar. Dis ist das baner der cronen, da Jhesus_Christus den sig mitte gewan und lebendig wider zů | |
| als got allú ding núwe hat gemachet, so wirt disú crone geoffenbart und swebet uf dem h#;vobet der menscheit únsers herren, | |
| und sol ze nihte werden. Hie kumt das ende der crone: Der helig geist der smidet noch dise crone untz an | |
| ende der crone: Der helig geist der smidet noch dise crone untz an den jungesten tag. So wil im der vatter | |
| got wirt #.[gelitten und gelassen#.], das můs alles an der cronen gebl#;eumet stan. Eya wel ein crone! Eya wer gehilfet mir | |
| můs alles an der cronen gebl#;eumet stan. Eya wel ein crone! Eya wer gehilfet mir des, das ich noch an der | |
| Eya wer gehilfet mir des, das ich noch an der cronen ein klein bl#;eomelin m#;eoge sin, als die westbarn, die die | |
| sin, als die westbarn, die die minsten blůmen an der cronen sint? Ist dise rede iht ze lange, das ist des | |
| ze lange, das ist des schult, das ich in der cronen manigleie wunne vant. Doch han ich manige lange rede mit | |
| min.» Die bruchunge ist unsprechlich. Do sprach er: «Nim dise cronen der juncfr#;vowen.» Do kam die crone von im unde gieng | |
| sprach er: «Nim dise cronen der juncfr#;vowen.» Do kam die crone von im unde gieng uf ir h#;vobet; die luhte als | |
| die luhte als ob si were von luterm golde. Die crone was zwivalt und was #;voch der minnen crone. Do sprach | |
| golde. Die crone was zwivalt und was #;voch der minnen crone. Do sprach únser herre: «Disú crone sol offenbar sin vor | |
| was #;voch der minnen crone. Do sprach únser herre: «Disú crone sol offenbar sin vor allem himelschen here.» Do bat si: | |
| gebruchen in der h#;eohin, so m#;eussen |
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| alle dine súnde; sust gewinnestu gottes kúnde. Sich die scharpfen cronen an, die er uf sinem h#;vobet trůg, kús in vor | |
| si doch inen mit vr#;eoden entvarn und sol die ewige crone tragen von der pine, die si ir getan haben. |
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| mir heleklich gevolget und getrúweklich gedienot; du solt der juncfr#;vowen crone tragen, die cronen der rehtekeit und die cronen der warheit.» | |
| und getrúweklich gedienot; du solt der juncfr#;vowen crone tragen, die cronen der rehtekeit und die cronen der warheit.» Do vůr er | |
| der juncfr#;vowen crone tragen, die cronen der rehtekeit und die cronen der warheit.» Do vůr er lúhtende hin úber aht k#;eore | |
| sprach: «Nu ist es enweg.» «Wa von tragest du dise cronen, nu bistu noch zů dem himelrich nit komen?» Do sprach | |
| der luft in der sunnen. Herschaft und ere, lon und crone habent si noch nit, eb si in gottes rich koment. | |
| schône./ dés man ir jêt,/ si ist aller wîbe ein krône./ /Diz lop beginnet vil vrouwen versmân,/ daz ich die mîne | |
| daz ich die mîne vür alle andriu wîp/ hân zeiner krône gesetzet sô hô,/ unde ich der deheine %/ûz genomen hân./ | |
| behalten habe?/ der gê nach der schônen,/ diu mit ir krônen/ gie von hinnen abe;/ Daz si mir ze trôste kome,/ | |
| liute sint vrô./ /Diu mînes herzen ein wunne und ein krôn ist/ vor allen vrowen, die ich noch hân gesehen,/ schoene | |
| iemer diende, in wisse umbe waz./ /Ich bin keiser âne krône,/ sunder lant: daz meinet mir der muot;/ der gestuont mir | |
| ich leider muoten nihtes. sus ist mîn leben./ /Blate und krône wellent muotwillic sîn:/ sô waenent topfknaben wîslîchen tuon:/ sô jaget | |
| guldin/ Wider sehender lewe fin,/ Dez zen, dez clowen, dez kron/ Von rubin brynnen schon/ An allen iren enden./ Nu wil | |
| den wag des frides fant,/ da güldet sich des adelares krone./ lob ich dem milden adelar $s stet in gesange tichte,/ | |
| in sunder wan,/ eins bures sun, und nam der Persen krone./ von Africa künig Hanibal/ Rome besaß mit manchem elefante./ des | |
| durch minne brüte dir zu lone/ von sternen zwelf ein krone,/ uß der lücht aller tugende stein./ Grüne der jaspis ist, | |
| verstellt und ußgerüt./ des stunt der jaspis vorn in der kron, grüne,/ und gab dich gein des trachen drouwe küne,/ der | |
| sie gemüllet sin./ der ziende minne stein/ ouch uß der krone sweife schein:/ da sünden hant uns trette klein,/ da zoch | |
| keiner stund / verleschen wint noch wages art./ in diner krone rand/ die gimm entzunte gotes hant,/ das sie in geistes | |
| sele ougen sere/ an diner gimme stüre fant./ In diner kron ^+gerist / stunt violfar der amatist. / vor trunkenheit er | |
| / entzünt den trachen und den unk./ du reine gotes kron,/ du bist der cypreß uf Sion,/ da got entzunt dins | |
| uns er es ließ zwicken zu dem stocke./ ein dürnin kron verschriet des küniges locke,/ da er hieng in der schocke,/ | |
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