Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
krône F. (644 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der milten barmherzekeit, crone der heligen vernúnftekeit, crone der minne, crone des magtůmes. Do vragete ich me: «Liebú, wa ist din | |
des magtůmes. Do vragete ich me: «Liebú, wa ist din crone der diem#;eutekeit, $t dú geistlichen lúten so wol an stat?» | |
also vil das mich got hochmůtes mitte benam.» Dise siben cronen sint alle gezieret sunderlich mit dem schapel der edelkeit der | |
si nider und dankete im siner gna |
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das ich mich werlich vr#;eowete, wurde mir so erlich ein crone. Das haben si wider ir arbeit, die hie an ir | |
blůtigen tot. Der megde schappel ist manigerleie var, der martyrer crone ist gros offenbar, der predier schappel ist alles von blůmen, | |
wan si nit cristan mit Cristo waren. Si habent keine crone, got mag inen nihtes gelonen; er hat in doch sine | |
sehtzehen ding hat got bredier orden liep |
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fr#;eode geschehen. Dise juncfr#;vowe treit #;voch uf irme h#;vobet ein cronen, dú ist gewúrchet von rotem golde; das ist der hohe | |
heilige tat, die man von den heiligen meistern hat. Disú crone ist gelich einer gezinneten burg, da vor lit ein gros | |
túfel und sine volgere - der ist arm und ungetrúwe. In der cronen |
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der gewer und die verarbeiten in den winkelre. In dirre crone lit ein drivaltig horn, da m#;eussent die starken inne wesen, | |
schútzen und wartman wesen, s#;eollent die nidersten genesen. In der crone ist #;voch ein turn; die seligen, die da uffe wellent | |
im werde von minne aller sin irdenscher wille benomen. Die crone hat oben an iren zinnen vil manigen edeln túren stein, | |
alsus von dir getr#;eostet bin. Amen. |
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helig waren. Sant Dominicus brahte brůder Heinrich ze gegene ein lúhtende crone, die spilete in ir blikunge also schone als dú sunne | |
an iren schaden noch an dekein ir herzeleit. Ein gemeinú krone des riches kumt uf ir h#;vobet in der porte, das | |
leitet er si erlichen in. Darumbe heisset si des riches krone. Dem verworchten súnder untz an sin ende, dem got rúwe | |
enpfieng der himmelsche vatter sinen sun Jhesum |
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und min iemer mere ungescheiden sin. Min gotheit ist din crone, |
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gesehen, denne der vil sch#;eonú #;vogen hat. |
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mir got sin wirdekeit. $t Do sach ich siben megde cronen ob sinem h#;vobte sweben. Do wunderte mich sere, wie es | |
er ein rúwere was gewesen. Do sprach únser herre: «Dise cronen hat er darumbe gewunnen, das er siben jungfr#;vowen an ir | |
sele.» Ich habe das in himmelriche gesehen: lon, wirdekeit und crone, und das ist nit alles ein. Der lon lit an | |
lit an den werken, dú wirdekeit an den tugenden, dú crone an der minne. Aber der lon ist rich nach der | |
dú wirdekeit ist gebreitet nach der masse der tugenden, dú crone lúhtet in der h#;eohi nach dem vlisse der brennunge in | |
vollebraht. Der martrer blůt dur Christum das gibet geselleschaft und cronen. Des vatter blůt in Christo git l#;eosunge und gel#;voben. Das | |
ich vol bin; so setze ich uf min h#;vobet ein crone der heimlichen schemede, die ich wider got begangen han. Hie | |
herre, wa blibent noch zw#;eoi ding, die fundament und ein crone sint der himmelschen ere: das ist cristan gel#;vobe und warú | |
Darumbe hat got mir gegeben ze lone beide, dienstherren und crone. Von andern heligen ist es #;voch also.» Das sprichet únser | |
wirdekeit, und alsus bin ich gezieret: Dú gotheit ist min crone, sine menscheit han ich ze lone, der helig geist hat | |
s#;eont und bisch#;eove sin] und von den jungesten brůdern Owe crone der heligen cristanheit, wie sere bistu geselwet! Din edelsteine sint | |
dirre welte; din blůmen aller tugenden sint dir abegevallen. Owe crone der heligen pfafheit, wie bistu verswunden! Joch hastu nicht mere | |
bevunden vil manigen tag.» Do nam únser herre ein einvaltige crone und saste si dem menschen uf sin h#;vobet und sprach: | |
dem menschen uf sin h#;vobet und sprach: «Dis ist dú krone des arm#;eutes, der smacheit unde der pine. Disú krone sol | |
dú krone des arm#;eutes, der smacheit unde der pine. Disú krone sol noch gezieret werden mit min selbes bilde.» Do vůr | |
an irre bosheit. Ich bitte dich, keyser aller eren und crone aller fúrsten, herre Jhesu_ Christe, $t fúr die fúrsten in disem | |
Deo gratias.] Dis ist das sibende teil |
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got die sele zieret mit der pine |
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sune Jhesum, únserm l#;eoser, dem hat der himmelsche vatter ein cronen bereit mit also grossen, erlichen, manigvaltigen werken gemachet und gezieret, | |
nit m#;eohten volleschriben die clarheit und die manigvaltigen wunne der cronen. Die crone wart gesehen mit geistlichen #;vogen der minnenden sele | |
volleschriben die clarheit und die manigvaltigen wunne der cronen. Die crone wart gesehen mit geistlichen #;vogen der minnenden sele in der | |
der endelosen got |
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der ander die propheten, der dritte dú helige cristanheit. Dú crone wirt gebildet und geblůmet $t mit der gegenwertikeit aller seligen, | |
wirdekeit ordenlich besitzen nach iren werken. Der erste boge der crone wirt gewiret und erlúhtet mit edelme gesteine aller der heligen | |
sel und lip. Das erste bilde uf dem bogen der crone das ist Sant Stephan und alle die martyrer gebildet mit | |
mit gůten werken gotte gevolget hant. Der ander boge der crone der wirt gebildet mit allen bebisten und allen geistlichen vettern | |
und wirt gebl#;eumet mit cristanlicher lere. Der dritte boge der crone wirt gebildet allerschonost mit der edelen menscheit $t únsers herren | |
under sinen |
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hatte, do er allú ding geschůf nach sinem willen. Dú crone wirt úberal gebl#;eumet mit mangem ritterlichen schilte des heligen starken | |
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