Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kranc Adj. (755 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

EnikWchr A II,606 er dâ lîden,/ wann man daz gewant truoc,/ ez wær kranc oder guot genuoc,/ vil gar ze tal ûf den fuoz,/
EnikWchr A II,829 stæt/ mit sîner botschaft und mit ræt,/ daz er einen kranken muot gewan/ und sînen vater wolt vertriben hân/ dâ von
Eracl 2760 diuhte sie tunkel unde lanc./ des muose ir freude werden kranc./ sie gedâhte in ir muote/ ‘herre got der guote,/ wes
Eracl 3615 ez was verre ûf den tac;/ von gedanken was er kranc./ ûz dem bette er schiere spranc/ dô er gesach, daz
Erz_III 36, 133 leren./ buze din schulde,/ erbarme dich durch die Gotes hulde!/ Krankes mutes wis gerne vrey./ swer misse tu, da hute dich
Erz_III 36, 391 muzekeit,/ such der hende arbeit;/ der laz machet die sele kranch,/ unkunst zeuhet der m#;euz ganch./ den wisen vrage, den alten
Erz_III 41, 198 lange vor./ nu sul wir klophen an die tor/ unser kranken herzen/ unde suln den grozzen smerzen/ lazzen komen dar in/
Erz_III 41, 247 sele h#;eonet,/ jene die sele kronet./ dise die sele machet krank,/ in jener ist vreude ane wank./ dise ist der sele
EvAug 40,17 chnye sprechend. herre derbarme dich meinem svn. wan er ist chrank zv niven monen von dem bösen geist vnd wirt übel
EvAug 68,3 bekorvnge. wan der geist ist bereit aber daz fleisch ist chrank. er gink abersa hin vnd bat anderweid sprechend. vater min
EvBerl 47,27 dy bekorunge. der geist ist bereit, sundir daz fleisch ist crank.’ (42) Czu dem anderen male gynk her unde bette unde
EvBerl 56,16 dy bekorunge. wen der geist ist bereit, daz fleisch abir crank.’_(39) Unde her gynk abir dannen, dy selbe rede bette her
EvBerl 61,14 Abir ich han vor dich gebetyn uf daz daz icht crank werde dyn geloube unde du ettiswenne bekeret, bekere dyne brudere.’_(33)
EvBerl 105,26 in dy gazzen der stat unde brenge arme lute unde cranke unde blynde unde lame her in myn hus.» (22) Do
EvBerl 128,22 Sundir alse du machist eyne wirtschaft, so lade arme unde kranke unde lame unde blynde. (14) So wirstu selik, wen sy
GTroj 1347 ward manigvaltt/ Alsus er in den grünnen wald/ Brachte den kranken fürsten vin,/ Ein l%:ichtt sydin pülsterlin/ Waz im under den
GTroj 2384 raine kaitt/ Getett nie valschen strich dar an:/ Daz ich kranker tümer man/ Mag laider nitt volbringen./ Doch wil ich iemer
GTroj 2525 gar betrübett/ Daz er suss hett geübett/ [44#’v] In sinen kranken jaren stritt./ Doch über wand do fröde nitt,/ Daz im
GTroj 2745 ingesellen wis?’/ ‘Owe,’ sprach do Pariss,/ ‘Der wirde wer ich krank./ Weltt ir es han für ainen dank,/ So wil ich
GTroj 6090 sitt/ Keinner lande fürsten wart,/ [104#’v] Das dunkett mich ain kranke vartt/ Wider dem daz hie geschach,/ Als ünsz der wisse
GTroj 6371 in schnöder wisz/ Alsus von hinnen, min priss/ Wurde werlichen krank./ Milter tegen, lau den gedank!/ Minn künne müste sich des
GTroj 7299 ritter, knechte,/ Durch Gott so merkens rechte/ Mich so ellend kranken lib!/ Mich hatt durch helff ain raines wib,/ Ain frow
GTroj 7763 wip,/ Min vil ungeretter lip/ Ist den erran gar ze krank./ Frow, ir lond den gedank/ Durch üwern hochgelopten adel!/ Wie
GTroj 8602 kan/ Mitt scharpffen schwerten sinen lib:/ Da wider mag ain krankes wip/ Ir selb ze statten nitt geston./ [147#’v] Dar umb
GTroj 10960 junge man:/ ‘Ritter, nun ist üwer lip/ Worden als ain krankes wib,/ Werloss one waffen./ Dü weltt soltt iemer straffen/ Mich
GTroj 10989 ./ Owe waz sy sich hett geflissen/ Gegen mir vil kranken kinde!/ Waz daz dü senfte linde/ Süsse handlunge/ Die megtte
GTroj 12639 lobesan,/ Er st%:iss es der schönnen an/ An ir vil krankes vingerlin,/ Da von schlegen schnatten in/ Giengen, die in kurtzer
GTroj 14357 sol min trüw sin üwer wer./ Üwer zü versichtt ist krank:/ Von scharppffen speren geschwinder schwank/ Wird üch bald gewunnen an./
GTroj 14472 adel möchtt sich wol schamen/ Sus für bas iemer mere./ Krank sind gar min erre./ Dü cronne für bas kainen tag/
GTroj 14615 Hie laider ist gehürdett:/ Aiax ist gemürdett,/ Daz er ist krank und ungesund/ Und von maniger wunden wund./ Daz ist min
GTroj 14878 uff daz veld,/ Da Aiax der vil künne lag/ Und kranker fröde pflag./ Der wunde waz unmassen fro/ Do er ersach
GTroj 15762 betrogen./ Schiere daz geschütze/ Müste werden unnütze/ Dem schamlichen künne;/ Krank ward ir besten wunne,/ Samend sy umb giengen./ Der schwartzen
GTroj 18530 underschaid/ Gebtt mir und minem kunne?/ Daz ist doch ain kranke wunne./ Ainer armen mütter kind/ Nitt me won zwen werhaft
GTroj 18643 daz er mich des entwertt,/ So müss sin wirde wesen krank/ Und hatt och nitt fürsten gedank .’/ __Eneas do manlichen
GTroj 23780 mitt dem strittvan ,/ Daz des kaissers wider schin/ So krank waz gegen den rotten sin:/ ‘Wa nun schiltt unde sper?/
GTroj 24246 kaysser tütt/ An den sinen sölich layd,/ Min hertz üch kranke früntschaft traitt./ Durch was fraisse sind ir her komen?/ Daz
GTroj 24370 gantz/ [418#’r] Recht als ain löwe wol gemütt/ Under andren kranken tieren tütt./ Camillen sune zem rosse kan,/ Den küng von
GTroj 24578 Die do strittes pflagend./ Sid daz Gott Adamen/ Gemachett uss krankem samen,/ Gesach man nie so mengen man/ Als Agemonen da
Herb 652 Do sie die mi1nne ane geswanc;/ Noch|dan was sie so kranc./ Sint quam sie in i1n die sinne;/ Do sterkete sich
Herb 1008 vurgift vn2de den stanc,/ Vn2de daz vch daz eitter niht kranc/ Mache mit deme fuere./ Nv ist die arzedige tuere,/ Die
Herb 1579 wen wibes name1n/ Vn2de arme gesindelehe,/ Vnfletic vn2de vnwehe,/ Vo1n krankem geslechte/ Vn2de bose1n kvchenknechte./ Die frauwe1n geflohe1n ware./ Wie solde1n
Herb 1853 Wider dise niht en mochte1n./ Die hie niht en=tochte/ Die kranckeste veste,/ Die were dort die beste/ Alle tag vn2de alle
Herb 3222 saz./ Antenor der was harte lanc,/ Smal vn2de doch niht kranc,/ Wol gelidet, wol|gestalt./ Er konde sprache manicfalt./ Er was auch
Herb 4293 feizt noch so groz,/ So vngekleidet noch so bloz,/ So kranc noch so blode,/ So kvne noch so snode,/ Er en
Herb 8085 Fragete im vlixes/ Maniger hande mere,/ Wa ir burc were/ Kranc oder stete./ Des er gefreget hete/ Mit grozzer kvndekeit,/ Des
Herb 8624 ez sint swere/ Vn2de gedancke vber gedanc,/ Eines mannes herze kranc,/ So er gerne hete/ Ein kvsche wip stete,/ Schone vn2de
Herb 11019 lac da zv|schrote1n./ Sarpedo1n was in note1n;/ Sin gedinge were kranc da,/ Wen der vo1n persia,/ Der quam v1nder sie gefloge1n./
Herb 12126 geferte./ Dir en=stet niht wol daz,/ Daz du durch eine1n kranke1n haz/ Dines swertes has verzige1n./ Salt du nv stille lige1n/
Herb 13913 sterke vn2de nach kranheit./ Dirre baz, iener wirs streit./ Der cranke behagelt man/ An dem starke1n den pris wan;/ Dem starken
Herb 14211 boste1n,/ Reine v3nde vnreine,/ Groz vnd kleine,/ Beide starc vn2de kranc./ Die hant vo1n diese1n irn ganc./ Ivlius, der ez mezze1n

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