Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kranc Adj. (755 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albert 90 Hie kom darnach der dritte tac/ do daz kint vil kranchez lac./ Der gůte man neigete sin ore nider/ vnd sprach
Albrant 3,1 hat, daz ym czu stossen adir czustoret sey adir won gesuchte crank sy, so nym retich, wol gederret, unde czitwar glich unde
Athis A** 58 gein aimone/ Da ging lon gegin lone/ Tarquines sper was cranc/ Aimonis starg vn̄ lang/ Vn̄ instach tarquine d%-e stich/ Vn̄
BdN 7, 24 von der kelten des hirns, wenne diu nâtürleich hitz sô krank wirt, daz si des hirns kelten nicht mag gesenftigen, ez
BdN 10, 1 an dem liehten tag und wurden auch seineu augen niht krenker, wenn si lang in der vinster wâren, als an andern
BdN 22, 8 ander in dem leib. dar umb sint diu pain des kranken flaisches aufhaltung, recht als die pfæl in ainer klänten want
BdN 23, 11 wazzertier habent niht markes. //VON DEM FLAISCH. /Daz flaisch ist krank, waich und zart und wirt leicht zerbrochen. diu pest schickung
BdN 46, 7 lefsen niht wol geverwt sint, der ist hôchvertig. wes zend krank sint, dünn und klain, des ganzer leib ist krank. wes
BdN 46, 8 zend krank sint, dünn und klain, des ganzer leib ist krank. wes zend hündisch zend sint, lang und stark, der ist
BdN 50, 5 über sich erhebt sint, der ain gelb varb hât und krank augen und der die snell auf und zuo tuot und
BdN 58, 25 si zerflœzet daz eis. si gefräwet gesundeu augen und betrüebet krankeu augen. si gêt auf und unter. si gêt steigt hôch
BdN 60, 5 der himelischen fräud. des dreizehenden mâls betrüebet si diu pœsen kranken augen, daz si niht mügen gesehen ir klârhait, daz sint
BdN 69, 31 daz vierd werch ist, daz der hailig gaist unsriu waichiu krankeu werch und unsern kurzen fürsatz sterkt und lengt. dar umb
BdN 77, 28 von dem luft, sô entzünt er sich, und wâ er krenker ist, dâ peugt er sich sam ain slang. ez stêt
BdN 89, 36 in dem leib. ez ist auch guot dem, der ainen kranken magen hât von kalter sach, und wer den magen sterken
BdN 93, 29 was dar umb, daz diu fruht in dem leib dannoch kranch was und daz von der frawen derschrecken diu pant sich
BdN 102, 10 fleuzt ez aber auz, dar umb, daz der schein denn krenker ist wan dô der môn ze mitelst an dem himel
BdN 113, 15 geslahen müg. daz vierd ist, daz der dunst oft sô kranch ist, daz er daz ertreich niht geschüten mag und daz
BdN 116, 7 maist hasen renn und des hirzes. der tier fräulein sint krenker wan die man, ân diu perinne und diu leupartinne. under
BdN 120, 36 über. ich sprich auch, daz der esel vorn, dâ er krank ist, ain kräuz tregt auf dem ruck und hinten, dâ
BdN 121, 4 beten und mit allem götleichen dienst, dâ sei wir laider kranch; aber dâ wir unkäusch und alle unfuor tragen, dâ sei
BdN 121, 32 unlustigem ertreich rüedent. der värhermuoter êrstez värhel ist klainer und krenker wan diu andern. wenne si vil värhel hât, sô ist
BdN 126, 12 lebent, die habent manig swær zeit. daz sterker schol dem kränkern vertragen, sô schol daz kränker dem sterkern entweichen. die hund
BdN 126, 13 zeit. daz sterker schol dem kränkern vertragen, sô schol daz kränker dem sterkern entweichen. die hund habent ain pœs gewonhait, daz
BdN 132, 2 sei grœzer dann ain igel. daz tierl ist klain und krank von nâtûr und hât ain wunderleich art an im: wan
BdN 132, 3 wunderleich art an im: wan wie daz sei, daz ez krank sei, doch ist ez müeleich und grimm und tœtleich andern
BdN 133, 5 hant fleucht. alsô spricht Isidorus. daz tier ist vorhtig und kranch. von dem spricht der maister Marcialis: der eber beschirmet sich
BdN 140, 13 apfelsaf. Plinius spricht, daz sein vaizten gekocht nütz sei den kranken glidern, diu daz paralis gekrenkt hât, ob man si dâ
BdN 154, 22 daz ist stark; welhez aber des niht tuot, daz ist krank. daz schâf hât minner vernunft danne andreu tier. daz siech
BdN 162, 2 mait mit irer käuschen rainikait, Marîâ, in der wüesten diser kranken werlt, dô er von himel her ab sprang in ir
BdN 162, 19 den armen und in den lenden, aber ez hât ain kranch haupt. Ambrosius spricht, diu perinne geper an dem dreizigisten tag
BdN 164, 17 hât, daz ist der snell fleugt, dar hât pœs und kranch füez, sam die swalben und den geleich. iegleich vogel klaines
BdN 164, 23 klâen hât, sam der hân, der ist pœses fluges und krankes. ain iegleich vogel, der krump klâen hât, der lebt des
BdN 168, 32 sam Aristotiles spricht und ander maister. wenne ireu gensel noch krank sint, sô hüet ain gans allzeit und rekt den hals
BdN 170, 7 gesunt ist, sô hât er aufgereht federn; wenne aber er krank ist, sô hât er genaiget federn. man tregt in auf
BdN 170, 16 gekocht ist in rôsenöl, sô ist er gar gesunt den kranken glidern, sam Plinius spricht. Alexander spricht, sô der habich winterszeiten
BdN 183, 10 dünsten. in der selben zeit werdent die frawen swanger des kränkern geslähtes, daz sint dirnkindel. aber die man, die ir frawen
BdN 188, 9 vleizicleichen, der nâch im ist gegen seinem ruck. er hât krank nieren und ain starch prust und vertregt klain den andern
BdN 196, 14 hüenr ob irn airn niht ruoent, die siechent und werdent krank. welheu hüenr man ätzt mit halb$/ gekochter gersten, diu legent
BdN 200, 27 pluot nimt under dem rehten flügel, daz ist zuo den kranken augen guot. Solînus spricht, daz diu swalb von nâtûr vor
BdN 201, 3 wenne man in mit wazzer wescht, sô kreftigt er diu kranken augen. man erkent die jungen swalben alsô die den stain
BdN 204, 28 weien verstên ich den sünder, der ist küen zuo allen kranken werken, daz sint die wolglüst diser werlt, und ist zaghaft
BdN 209, 6 Creta, sô stirbt si zehant. ir flaisch ist guot den kranken glidern, diu daz paralis geslagen hât. Pei der äuln verstê
BdN 215, 22 willicleich gegen dem selben menschen und tuot als ob si krank sei an ainem fuoz oder an ainem flügel, alsô daz
BdN 221, 6 gar frävenleich über ir kraft alsô grœzleich, daz si sô krank wirt, daz si sterben muoz, und welt ê den tôt,
BdN 226, 2 dem rehten flügel und tuot ez dem menschen in sein krank augen, den ist ez hilfleich. diu turteltauben mügent niht wol
BdN 226, 18 und auz irr weipleichen gestalt) und tuot ez in diu kranken augen der krankmüetigen frawen, die werdent gesehent, wan si schawent
BdN 229, 13 die art, wenne er gewechset, sicht er daz sein muoter kranch ist und niht wol gevliegen mag, sô tœtt er si.
BdN 233, 28 ez seinen leip zemâl auf dem denken fuoz. ez ist krank wenn ez unwitert und legt sich an die stain wenn
BdN 240, 3 sünd und betrahtend, wie gar kurz die fräud ist diser kranken werlt. //VON DEN MERWEIBEN. /Sirene sint merwunder gar wol gestimmet,

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