Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kraft stF. (1882 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 452, 26 Medi haizent, und ist ain tail grüenlot. er hât guot kreft und pœs. wan sô man in zerlæt mit ainer frawen
BdN 453, 9 in etleichen landen, sam in Dürgen. der stain hât die kraft, daz er zuo im zeucht und entsleuzt und ist guot
BdN 456, 15 underlâz, sô wirt der stain dar auz, der gar wundergrôz kraft hât. wan, sam der selb maister spricht, der stain beschermt
BdN 458, 7 underganch, die sint klaines geltes wert und habent gar klain kraft. die sint sam ain gar tunkel cristall gevar, aber man
BdN 458, 11 pringt man vil in däutscheu lant, aber si habent niht kreft. iedoch die dâ her koment und hieten die gestalt die
BdN 463, 29 der ainz und mag dâ von niht gelâzen. und die kraft hât der stain neur, sô der môn wehst, und hât
BdN 463, 33 stunt. aber sô der môn abnimt, sô hât er der kraft niht. der stain zepricht nümmer von dem feur und widerpringt
BdN 466, 19 alten gruoben in die edeln stain, bezaichent der selben stain kreft, und dar umb schol man der stain pild in êren
BdN 466, 22 schol an den obersten got hoffen, von dem aller stain kreft sint geben und aller crêatûr wirdichait. /An welhem stain man
BdN 467, 1 mit wazzer auzgeuzt, der ist sunnennaigich, alsô daz er sein kraft hât nâch der sunnen underganch, und der stain hailt die
BdN 467, 7 oder ainen schützen, der ist sunnenkünftich, alsô daz er sein kraft hât nâch der sunnen aufganch, und der stain ist kreftig
BdN 467, 32 oder jaghunt oder hirz oder ainen hasen, der hât die kraft, daz er die tiefelhaftigen hailt und die von siehtum unsinnich
BdN 468, 24 man vint ain frawen mit zestrobeltem hâr, der hât ain kraft ze versüenen die êläut. /An dem man vint ain juncfrawen,
BdN 469, 23 stainen, daz etleich stain ir pild haben von der stern kreften und niht von der menschen kunst, sam diu wurz alraun
BdN 469, 25 ich sprich auch mêr, daz got die zier und die kreft den stainen hât geben menschleicher art zuo hilf und zuo
BdN 469, 26 und zuo trôst, und wenn ich hoff, daz mir diu kraft ze trôst kom, mit dem verlaugen ich gotes genâden nicht,
BdN 470, 2 hant und under den füezen ain slangen, der hât ain kraft wider all veind. – Ain mensch mit flügeln ist guot
BdN 470, 12 golt gesetzt und beslozzen in der hant, der hât die kraft, daz man seinen tragær niht gesehen mag. – Ain kreuz
BdN 470, 14 mag. – Ain kreuz auf ainem grüenen jaspen hât die kraft, daz sein tragær niht getaucht wirt in wazzer. /Ain unk
BdN 470, 16 /Ain unk auf aim stain und ain syrên hât die kraft, daz man sicher gêt under den slangen. – Ain mensch,
BdN 470, 22 den stain schol man setzen in plei, der hât die kraft die tiefel ze twingen, daz si antwürt müezen geben den
BdN 470, 25 püschel krauts, den schol man in silber setzen, der gibt kraft ze kennen die siehtüem an dem menschen und verstellt daz
BdN 471, 5 andern, legt man den in golt, sô hât er die kraft, daz er vrid macht und sighaft macht vor geriht und
BdN 472, 17 die läut habent. //WIE MAN DIE STAIN WIDERPRINGT AN IREN KREFTEN. /Ez ist ain puoch, daz haizt daz puoch der ding,
BdN 472, 23 sam diu kräuter und vil ander ding. auch werdent die kreft der edeln stain belaidigt von dem handeln und von dem
BdN 472, 28 die Adam enpfieng, alsô widerkoment die edeln stain zuo irn kreften mit weihen und mit hailigem segen, und diu weis ze
BdN 479, 24 gemaln eisen, daz von der feiln kümt. ez hât die kraft, daz ez klainert und trückent den menschen, sam die maister
BdN 479, 29 wirt hert von vil smitslegen und widerprechen, alsô daz er kraft gewint über daz eisen, und dar mit scherpft man wâpen
BdN 480, 27 //VON DEM SWEBEL. /Sulphur haizt swebel. daz ist an der kraft haiz und trucken und ist niht anders dann ertreich, daz
BdN 487, 9 /Auch geschiht, daz des sâmen vil ist und daz sein kraft grôz ist, der macht ainen grôzen menschen über gemain läut;
BdN 487, 10 macht ainen grôzen menschen über gemain läut; oder daz diu kraft oben ist und des sâmen ze wênich, sô gepricht der
BdN 487, 13 daz geschiht auch, wenn des sâmen genuog ist und diu kraft dar inn ze krank ist. wenn aber des sâmen wênich
BdN 487, 15 krank ist. wenn aber des sâmen wênich ist und diu kraft krank, sô wirt ain klainez menschel. ez geschiht auch, daz
BdN 487, 17 auch, daz des sâmen eben genuog ist und diu würkend kraft ze stark ist, und an welhem gelit si stark ist,
BdN 487, 26 und wart tôtez geporn. /Ez geschiht auch, daz zwuo würkent kreft gleich kreftich sint. der aineu würkt manneszaichen und diu ander
BdN 487, 31 mit paiden dingen haizent ze latein ermofrodite. ist aber ain kraft grœzer wan die ander, diu macht ir werk volkomen und
BdN 488, 11 volprâht werd. /Ez koment auch die wundermenschen von der stern kreft in der muoter leib, und dar umb pringt manig fraw
BdN 488, 24 ze latein muriones haizent, die habent ir zell der sêl kreft niht reht geschickt in dem haupt. daz prüeft man dar
BdN 488, 36 menschen geporn, sam ich vor gesprochen hân. von der stern kreften, die koment auch von Adams sünden und von unsern sünden,
BdN 489, 2 hiet der êrst mensch niht gesünt, sô hêt der stern kreft und ander crêatûr kain gewalt gehabt über den menschen. aber
Brun 2209 gote kunde dir daz ich./ sich vrouwe von der worte kraft/ Maria du wordest berhaft./ daz da berhaft wurde din buch,/
Brun 7702 kegen der zit sine breiten este,/ also hat mit siner kreften veste/ got uzgelazen sines schiffes ruder:/ hie di moniche dort
BuchdKg 40, 8 Er stach durch si beidiu an der stat dâ diu kraft der minne liget. Dô sturben si beidiu an der stat.
Eckh 5:11, 5 eigenlîche in der sêle aleine; und dâ von werdent die krefte müede, krank und alt. Bî dem willen des mannes meinet
Eckh 5:11, 6 Bî dem willen des mannes meinet sant Johannes die hœhsten krefte der sêle, der natûre und ir werk ist unvermischet mit
Eckh 5:28, 16 mit wunne und mit vröude. Und dar nâch daz die krefte der sêle durnehtiger und vürbaz blôz sint, dar nâch nement
Eckh 5:29, 3 mit dem, daz sie nement, alsô verre, daz diu oberste kraft der sêle, diu aller dinge blôz ist und mit nihte
Eckh 5:33, 2 vliuzet von dem einen und ziuhet und locket von der kraft und in der kraft des einen, dar umbe engestillet noch
Eckh 5:33, 3 und ziuhet und locket von der kraft und in der kraft des einen, dar umbe engestillet noch engenüeget niht noch dem,
Eckh 5:34, 5 Und ich spriche mê in der wârheit, daz diu verborgen kraft der natûre hazzet verborgenlîche glîchnisse, als verre ez in im

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