Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kraft stF. (1882 Belege) Lexer BMZ Findeb.
er wert und was im nôt./ dâ was mit volleclîcher kraft/ wirde unde wirtschaft./ //Dar under gedâhter iedoch/ ‘ez vert allez | |
scharfen clâ/ in sînen rücke heften/ und warf in mit kreften/ rückelingen under sich./ über den gienc der gerich,/ wand er | |
komen:/ wand im hete der lewe benomen/ sô gar die kraft untten sin/ daz er vür tôt lac vor in./ dô | |
iuch vil verre,/ bedenket iuwer hêrschaft,/ daz iuwer gelübede habe kraft./ sît ich hie gesiget hân,/ sô sult ir iuwer gevangen | |
gewis hân,/ ir kempfe wurde sigehaft,/ wande sî wol sîne kraft/ erkande und sich des trôste/ daz er sî gar erlôste./ | |
es ê niht hât gepflegen./ dô was hie kunst unde kraft:/ sî mohten von rîterschaft/ schuole gehabet hân./ zewâre man muose | |
ganz beliben:/ wand sî kâmen dar getriben/ mit alsô manlîcher kraft/ daz ir ietweders schaft/ wol ze hundert stücken brach,/ und | |
hete diu müede benomen/ sô gar den lîp und die kraft/ daz sî des dûhte ir rîterschaft/ diu wære gar ân | |
an./ sî wâren zwêne vrische man/ beide des willen untter kraft./ ezn wac ir erriu rîterschaft/ engegen dirre niht ein strô,/ | |
sînem herren erzeicte er/ vreude unde vriuntschaft/ mit aller der kraft/ als ein stumbez tier dem man/ vriuntschaft erzeigen kan./ //Zehant | |
unz daz sî wâren gesunt./ //Dô hern Îwein wart gegeben/ kraft und gesundez leben,/ noch wâren im die sinne/ von sîner | |
hůrluſt. und ander werltliche achuſt. ſo eben mendent ime alle himiliſke chrefte. Dei zuei horn deſ tîereſ autule bezeichinent die zuo êwa | |
galgen rehangen,/ in die erde wart er begraben:/ waz gotelîcher craft mac er gehaben?/ sîne jungeren in nahtes dâ ûz stâlen,/ | |
vursten lîse,/ si sageten in die botescaft:/ ‘der mæren Rômære craft,/ si wellent vollevarn./ dar under hiez iu der chunich selbe | |
dâ vor vaht;/ die vursten ze Sahsen verlurn alle ir craft./ $sAin bistuom stift er ze Breme./ sante Willibolt bekêrte dô | |
în ranten./ die Unger wurden zwîvelhaft,/ si verlurn alle ir craft,/ die hant sie nie ûf gehuoben,/ die cristen si dô | |
die cristen si wider gewunnen,/ si nâmen in alle ir craft,/ dem chunige wurden si cinshaft./ $sDô wuohs der chunich Hainrîch:/ | |
der schîn ist in der sunnen./ diu bant hânt die kraft gewunnen,/ daz siu bræche niht des grîfen klâ./ //Ir vil | |
rüere,/ ich kan jagen, birsen, schiezen,/ ich hân wîsheit unde kraft./ diz gît wilde gedanken mir./ sô mîn muot als umbe | |
wirt,/ sô tuon i’iu helfe schîn.’/ //Owê, winter, daz dîn kraft an uns ist sô sigehaft! owê kleiner vogellîne singen!/ owê | |
bî grôzem guote, liut bürge und dâ bî lant,/ lîp kraft schœn unde kleider,/ swer der genuht iht hât,/ in des | |
lop kein zunge mac/ volsprechen noch volsingen,/ wie aller krêatiure kraft/ in dîner hende stât./ dîn sint die himeltrône,/ dîn ist | |
machen frî/ dîn gâbe sibenvalt./ gib vorhte mir und rehte kraft,/ rât unde rehte milte,/ sît ich mit sünden bin behaft./ | |
mânen kelte, des regens sprât,/ der bernden winde erkicken,/ planêten kraft, ir loufes vrist/ mîn kunst vermisset niht,/ wie liuhtet himel, | |
loufes vrist/ mîn kunst vermisset niht,/ wie liuhtet himel, sternen kraft/ der erde hilfe bringet/ daz sî ir süeze hôhgeschaft/ durch | |
ie zuht sô zühtic?/ wâ het ie stein sô starke kraft?/ wâ wurz sô saffes rîch?/ wâ wart ie ûzerwelterz vaz/ | |
Minne, dû maht schamen dich/ daz ein wîp mit wîbes krefte/ sol vor dîner meisterschefte/ vristen alsô lange sich./ //Sumerwunne, swer | |
ungezalt/ mit varwe in varwe mischet/ des vil lieben sumers kraft!/ ist iht fröide mê bî disen wunnen?/ jâ, megde wîp/ | |
//Leider winter ungestalt, ûzwert halt!/ dîn gewalt/ sêre smalt,/ dîn kraft duldet bruch und spalt,/ dîn mül niht mêr malt./ sanc | |
unde liep mit liebe liebe triutet,/ dâ lieber liebe stætiu kraft/ leit mit liebe ûz riutet/ in werder selleschaft./ //Swâ sich | |
lât;/ ze selker nôt in sîn natûre twinget./ der sunnen kraft, der viuhte rât/ den fênix ûz dem pulver wider bringet./ | |
liute nît und haz,/ bî wîser lêre unwîsiu tât,/ bî krefte ein zager muot,/ roup unde brant ûf gotes vart,/ an | |
die winde und ouch die ünde:/ zerslizzen ist des segels kraft./ ich wæn die marner mit uns wen ertrinken./ sich, süezer | |
du uns beware in aller nôt/ und ouch der vînde kraft von uns vertrîbe./ vergib uns unser schulde gar/ als wir | |
bî was si ledic âne bant./ ir unstæte hât die kraft/ unde an ir behabt dâ her die meisterschaft,/ daz si | |
dem namen Jeſu_Chriſti, den er prediget, das w#;eir #;voch ſine craft beſehen vnd denne ſine lere emphahen.#.’ Do ſprachen die rihtære | |
genant des almætigen gotes ſvn vnd och im ſin vater craft vnde gewalt %,vber alle diſe welte.#.’ Quomodo fiet iſtud quando | |
newas dehein frům, ſi wart ie verrere von der gotes chrefte her danne getriben. Do gab #;eir got, das ſi #;eir | |
Conſtantinus cheiſer was, do ſamenoten ſich die heiden mit groʒʒer craft ʒ#;ov der Tůnowe engegene der Romanie vnd wolten die #;owſten. | |
den choren, da imer lieht iſt ane vinſtre vnd groʒʒiu chraft ane allen ſiechtům. O wi, wie ſ#;euʒʒiv ſp#;eiſe vns von | |
der hieʒ ein p#;vom des libes, wand er hete die chrafte vnd die tugende, ſwer ſines wůcheres vnd ſines obeʒes cʒeinem | |
cʒeinem mal genoʒ, der lepte iemer mere in allen ſinen chreften vnt#;eotlich. Do auer Adam vnd Eua vnſeres herren gebot vbergiengen, | |
edel p#;vom, den das ſelbe gotl#;eiche waʒʒer allen fuchte vnd craft hat gegeben. Die p#;vome, das ſint die heiligen gotes poten | |
iemer mere mit wunne vnd mit fr#;voden in allen ſinen chreften vntotlich. Paradyſi porta per Evam cunctiſ clauſa eſt et per | |
ſelbes tugent darf laʒʒen, wan alle vnſer tugent, elliu vnſer chraft, diu můʒ an dem almehtigen got ſten; von vns ſelben | |
dem almehtigen got ſten; von vns ſelben enhaben wir dehain chraft. Ze ſwie groʒʒen eren er ſi erwelt hete, er lie | |
bant./ swaz nû der armen geiste vert,/ die sint der chrefte gar behert/ und vor mînem gewalte toup/ als vor dem | |
und büeze disen ir leit/ die dort von unsers herren chraft/ mit maniger nôt ligent behaft./ die dâ gelouben an got/ | |
fuoren in den lüften hin./ dô quam mit grôzer hers chraft/ elliu himelischiu herschaft/ zir vrouwen antvange./ man hôrte von ir | |
ze helfe, wan dû wol weist/ mînen willen und mîn chraft,/ daz ich niht sô redehaft/ noch sinnes alsô wîse bin/ | |
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