Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

klagen swV. (1183 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 6: 7, 5 das mir der mensche an keinen dingen volgen wil. Das klagete ich gotte mit aller miner gerunge und wunderte mich sere,
Mechth 6: 13, 47 nach diner gabe und ich gerne lide und n#;eote kumber klage.» XIV. Clagere in der pine enberent sehs dingen; wie man
Mechth 6: 14, 3 und smacheit tragen sol Swer sine hinderunge in der pine klaget, der ist in der bekantnisse blint oder er ist an
Mechth 6: 16, 43 das die armen súnder hie in niht m#;eogent kommen, ich klagen es Jhesu, dinem lieben sune, der da hat den sclússel
Mechth 6: 21, 15 und in dem jamere wil ich ime zůsprechen und #.[im klagen#.], das minú schafhirten von Jerusalem mordere und wolve sint worden,
Mechth 6: 28, 18 f#;eusse legen. Ich nim urlop zů allen irdenischen dingen. Ich klagen das gotte, das ich ir nie gebruhte nach siner heligen
Mechth 6: 28, 22 mir erkennent. Ich nim urlop zů aller miner bosheit. Ich clage das gotte, das ich sin helige gabe an miner sele
Mechth 6: 28, 25 so ist der schade doch da bi. Herre Jhesu, ich klage es dir, joch ist dú smacheit alles min. Ich nim
Mechth 6: 37, 1 úch niemer vergeben ane pine! XXXVII. Du solt got loben, clagen und bitten zw#;eolf ding Gebenedict sistu, lieber herre Jhesu_Christe got,
Mechth 6: 37, 7 herren werdesten, húte und iemer me. Herre, himmelscher vatter, nu klage ich diner heligen drivaltekeit, das ich vor dinen #;vogen gesúndet
Mechth 7: Reg. 45 hohgezit der heligen drivaltekeit XXXVIII. Wie ein geistlich mensche sol clagen und bekennen gotte sine súnde alle tage XXXIX. Wie die
Mechth 7: 3, 16 langbeitig und es getrúwet got alleine. Vor siben jaren do clagete ein betr#;eubeter (134#’r) alt mensche disen schaden únserm herren. Do
Mechth 7: 6, 4 von gůtem willen und gerunge Swer dise bekantnisse hat, der klage und weine mit mir; wan die userwelten gottes kinder dike gottes
Mechth 7: 13, 13 in, das er sine gnade in si giessen m#;eohte. Do clagete únser herre aber und sprach: «Mit ir willekúre tribent mich
Mechth 7: 17, 21 úch ein swerú burdin.» Das gewissende: «Vr#;vo bekantnisse, $t ich klagen nit, das ich unwillen habe und das ich wetag lide.
Mechth 7: 21, 8 owe. So wirf ich min antliz zů der erden und klage und weine, eb ich mag, das der ewig unbegriffelicher got
Mechth 7: 21, 13 in dem heligen t#;voffe hat gegeben. Das wellen wir jemerlich klagen alle die wile wir leben, das wir úns dikke vervinstert
Mechth 7: 26, 3 diner helfe, wan mine viende jagent mich. Herre got, ich klagen dir, wan si wellent mich dilken von dir. Herre, almehtiger
Mechth 7: 26, 18 gnade vinde/ zů dime lieben kinde./ Můter aller kúscheit,/ ich klagen dir alles min herzeleit./ Salve regina!/ XXVII. Wie der geistlich
Mechth 7: 27, 17 girekeit der welte von únsern magen, das si úns vil klagen, das si des pfůles alze kleine haben, da si doch
Mechth 7: 27, 41 das dur die siten gieng ze sines herzen grunde und clage im alle dine súnde; sust gewinnestu gottes kúnde. Sich die
Mechth 7: 34, 5 wirt si irs lieben gewar. So sprichet si: «Herre, ich klagen dir, das du so sere angevohten bist von dem liebesten,
Mechth 7: 34, 6 du in ertrich hast, das ist der cristan mensche. Herre, ich clage dir, das dine vrúnde so sere gehindert sint von dinen
Mechth 7: 35, 25 mine viende nit m#;eogin geschaden, wenne si wellent úber mich klagen, das si sich denne m#;eussen schammen aller ir arbeit, die
Mechth 7: 38, 1 als ich e was. XXXVIII. Wie ein geistlich mensch sol clagen und bekennen got sin súnde alle tage Ich súndiger mensche
Mechth 7: 38, 3 bekennen got sin súnde alle tage Ich súndiger mensche ich klage und bekenne gotte alle mine súnde, da ich schuldig an
Mechth 7: 38, 4 ich schuldig an bin vor gottes #;vogen. Ich bekenne und klage allú minú gůten werk, dú ich versumet han. Ich bekenne
Mechth 7: 38, 5 minú gůten werk, dú ich versumet han. Ich bekenne und klage die súnde, die ich tet, do ich nit wiste, was
Mechth 7: 38, 6 ich tet, do ich nit wiste, was súnde was. Ich klage die súnde, die ergor sint, die ich getan habe mit
Mechth 7: 53, 18 gesclagen, dur das s#;eont si gerne liden und n#;eote kumber clagen. Ich bevalch minen geist #.[mit in minem vatter an minem
Mechth 7: 54, 8 eingebornen sun gegeben hat; den versmahent si. Herre got, das clagen wir dir! Wir gel#;voben ime untz an den willen gottes,
Mechth 7: 55, 36 also gros; des můs ich mich selber versmahen und gotte clagen, das ich also cleine tugende han. Die minne machet liden
Mechth 7: 64, 16 besitzen mit Jhesu, únserm l#;eosere. Herre, alles, das ich dir clage, das m#;eusestu wandelen an mir und an allen súnderen. Herre,
Mechth 7: 65, 22 benomen an dem jungesten tage. So wellen wir nit me clagen, so sol es úns alles wol behagen, das got mit
MF:Mor 3: 2, 2 herze mîn,/ sô kumt mir diu nôt, daz ich muoz klagen./ solde aber ieman an im selben schuldic sîn,/ sô het
MF:Mor 3: 3, 2 sprach./ /Mîme kinde wil ich erben dise nôt/ und diu klagenden leit, diu ich hân von ir./ waenet si danne ledic
MF:Mor 6a: 2, 5 manicvalt/ gegen mîner nôt, $s swie sis niht erkenne./ Doch klaget ir maniger mînen kumber/ vil dicke mit gesange./ ôwê, jâ
MF:Mor 11b: 3, 5 owê, daz iemen sol vür vuoge hân,/ Daz er sêre klage,/ daz er doch von hérz%\en niht meinet,/ alse einer trûret
MF:Mor 12: 1, 4 rehte werden vrô?/ sî getrûrte nie, swaz sô mir geschach./ klaget ich ir mîn jâmer, sô stuont ir daz herze hô./
MF:Mor 13: 1, 3 herze und den lîp nâch verlorn./ mîn alte nôt die klagte ich vür niuwe,/ wan daz ich vürhte der schimpfaere zorn./
MF:Mor 15: 1, 4 tumber wân vil lützel dar ane gewinnet,/ swer sô vil geklaget, $s daz ze herzen niht engât./ Er ist vil wîse,
MF:Mor 25: 1, 5 mînen kummer/ welle volenden, der mir tuot so wê./ Jâ klage ich niht den klê,/ swenne ich gedenke an ir wîplîchen
MF:Mor 30: 2, 5 betagen?/ als uns diu naht engê,/ daz wir niht durfen klagen:/ ‘Owê, nu ist ez tac,’/ als er mit klage pflac,/
MF:Reinm 1: 2, 9 leides mêre,/ wan swenn eht ich si mîden sol?/ daz klage ich unde m%/üeg%\et mich sêre./ /Ez ist ein nît, den
MF:Reinm 4: 3, 9 ich niemer übel zuo/ wan s%/ô vil, daz ich ez klage./ /Ist daz mich dienest helfen sol,/ als ez doch menegen
MF:Reinm 6a: 2, 3 in senenden sorgen lie./ nu muoz aber ich ein anderz klagen:/ ich ges%/ach ein wîp nâch mir getrûren nie./ Swie lange
MF:Reinm 6a: 5, 1 ich ûz ir hulden kome niemer mê./ /‘Ôwê trûren unde klagen, wie sol mir dîn mit vröiden [] werden buoz?/ mir
MF:Reinm 6b: 2, 1 mir leider selten nâch dem willen mîn./ /Ôwê truren unde klagen,/ wan sol mir dîn mit vröuden werden buoz?/ mîn herze
MF:Reinm 6b: 3, 3 an seneden sorgen lie./ sô muoz aber ich ein ander klagen:/ ich gesach ein wîp nâch mir getrûren nie./ Swie lange
MF:Reinm 9: 2, 1 unwendic. nu sî alsô!/ /Daz ich mîn leit sô lange klage,/ des spottent die, den ir gemüete hôhe stât./ waz ist

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