Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

klagen swV. (1183 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

MF:Reinm 14: 4, 9 ích wírde ir lasters niemer vrô;/ vergêt siu mich, daz klage ich iemer mê./ /Ob ich nu tuon und hân getân,/
MF:Reinm 14: 5, 5 darunder mîn?/ Swer nu giht, daz ich ze spotte künne klagen,/ der lâze im béid%\e mîn rede singen unde sagen/ <$p>/
MF:Reinm 15: 4, 5 gebent,/ daz ich getroestet wurde noch bî lebendem lîbe./ Joch klage ich niht mîn ungemach,/ wan daz den ungetriuwen ie $s
MF:Reinm 16: 3, 6 werden rât,/ in ringe mit der nôt,/ daz mir mîn klagedez herze ist jâmers vol,/ Diu in iemer weinet, daz bin
MF:Reinm 18: 1, 6 aller muoz gedagen./ ich hân mêr ze tuonne denne bluomen klagen./ /Swie vil ich gesage guoter maere,/ sô ist niemen, der
MF:Reinm 19: 4, 2 dém ich niht geliegen mac./ /Si hât leider selten/ mîne klagende rede vernomen./ des muoz ich engelten./ nie kunde ich ir
MF:Reinm 20: 1, 6 siht./ Dâ merkent doch ein wunder an./ ich solte iu klagen die meisten nôt,/ niuwen daz ich von wîben niht übel
MF:Reinm 20: 5, 1 noch wê./ /Ich bin tump, daz ich sô grôzen kumber klage/ und ir des wil deheine schulde geben./ sît ich si
MF:Reinm 25: 2, 2 daz si alle jehen,/ daz ich anders niht wan kunne klagen./ mugent ir michel wunder an mir sehen?/ waz solte ich
MF:Reinm 25: 5, 6 sol mir genaedic sîn./ mich beginnet noch nâch mînem tôde klagen/ maniger, der nu lîhte enbaere mîn./ /Ich wil immer gerner
MF:Reinm 35: 4, 7 er enkeiner buoze gert,/ sô enrúoche ich, ob er iemer klaget./ /Hoeret, waz ich zuo der buoze tuo,/ daz ich mit
MF:Reinm 36a: 5, 5 man sî danne ungerne siht./ Sô mac sî von schulden klagen,/ daz si éime sô getriuwen man ie mohte ir hulde
MF:Reinm 36b: 3, 3 mîn/ ze vrouweden nie gestuonden wol./ swenn aber ich mîn klagen nu lâze sîn/ unde ich mich des an ir erhol,/
MF:Reinm 36b: 3, 5 mich des an ir erhol,/ Sô muoz sî vil dicke klagen,/ daz si éime alsô gevuogen man ir lîp moht ie
MF:Reinm 38: 1, 2 muoz #s+ich#s- #s+ie#s- mîn alten nôt/ mit sange #s+niuwen#s- unde klagen,/ wan sî mir alse nâhen lît,/ daz ich ír vergezzen
MF:Reinm 38: 2, 5 lebe/ und âne wunneclîchen muot./ die selben hulfen mir ez klagen,/ #s+die#s- #s+sich#s- #s+dâ#s- setzent in den strît;/ enpfâhent die nu
MF:Reinm 38: 3, 9 waz mir sô grôzes sî geschehen,/ Daz ich sô trûreclîchen klage./ und trüegen sî, daz ich dâ trage,/ mîn schade tet
MF:Reinm 39: 1, 7 den dâ wol geschiht; die nemen sich des an./ ich klage iemer mînen alten kumber,/ der mir iedoch sô niuwer ist,/
MF:Reinm 40: 3, 7 si mich [] alsus verderben lât,/ sô mac ich vil klagen, ich tumber man,/ daz ich mîner tage níht wíder gewinnen
MF:Reinm 42: 1, 5 manige nôt, diu nâhe gât./ Die swaere ich zallen zîten klage,/ wand ez mir kumberlîche stât./ ich tet ir #s+schîn#s- den
MF:Reinm 44: 5, 7 als ein saelic man,/ der sînen kumber alles ûf genâde klaget.’/ /Ich tuon mit disen dingen niht:/ ich trûre ein teil
MF:Reinm 45: 5, 3 dêswâr, ich solt erwinden./ ich hân sô vil dâ her geklaget,/ daz ez versmâht den kinden./ Nu mac ich dienen anderswâ!
MF:Reinm 49: 1, 9 ûz lieb in léit únd mîn nôt mit valschen maeren klagent./ /Des ich nu lange hân gegert,/ wirt daz volendet, so
MF:Reinm 49: 3, 6 gesunge niemer liet in mînen tagen,/ – %/ôw%\ê sô langez klagen! –,/ ich waene, ez ouch alsô stê./ mir tuot diu
MF:Reinm 50: 6, 3 mîn niemer werde rât./ wol in, daz si mich sô klagent!/ wie nâhen in mîn leit ze herzen gât!/ Swenne er
MF:Reinm 56: 1, 7 ich ieman sage./ ich hân aber leider nieman, dem i$’z klage./ /Wes versûm ich tumber man/ mit grôzer liebe schoene zît,/
MF:Reinm 65: 2 ir anders niht gehüeten./ /Ichn weiz, waz ich singen sol./ klage ich mînen alten kumber, daz tuot den valschen wol./ die
MF:Wolfr 5: 3, 2 dîn, wache, süezer gast!"/ /Er muos eht dannen,/ der si klagen ungerne hôrte./ dô sprach sîn munt:/ ^"allen mannen/ trûren nie
MF:Wolfr 6: 3, 6 von dir nemen den trôst,/ daz ich ûz mînem langen klagen werde erlôst./ /Guot wîp, mac mîn dienst ervinden,/ ob dîn
MF:Wolfr 6: 5, 5 von dir mich sanfte ernert./ Mache [] wendic mir mîn klagen,/ sô daz ich werde grôz gemuot bî mînen tagen./ /^"Ez
MF:Wolfr 9: 1, 1 hôhen muot,/ dâ von mir wirt ein vröide kunt./ /Maniger klaget die schoenen zît/ und die liehten tage,/ sô klage ich,
MF:Wolfr 9: 1, 3 /Maniger klaget die schoenen zît/ und die liehten tage,/ sô klage ich, daz mir ein wîp getuot,/ diu mir leit zuo
Mügeln 62,8 ich gessen han.’/ der esel sprach: ‘so muß ich immer klagen,/ das ich das gras han bi der ban/ genagen unde
Mügeln 68,3 joches not. / ab mich die werld nu immer solde klagen, / so würd ich doch gerochen an dem kremer arg,/
Mügeln 69,14 in des todes haft./ da gunde er verlust der wisheit klagen./ wer schendet kunst und kan ir nicht, $s des muß
Mügeln 219,6 er übte mit ir minne swach./ die edle dem senat/ kleite, der darzu nicht entat./ ir unvermeiltes herz ir rat/ gab,
Mügeln 228,9 sarg./ da liten blumen lange swer./ berg, anger, walt da kleiten unde weinten./ die göter und Appollo sich vereinten,/ den winter
Mügeln 312,12 tot beslüßt in sine bande,/ sin leben ane schande/ ser klaget manches menschen lut./ Wißt, nach der lere min / die
Mügeln 354,13 erde/ unwerde $s würd und ouch quem in pin./ ich klage, das/ $s nature laß/ den geist goß in ein knechtisch
Mügeln 361,12 dem künig Hanibal –,/ die kint ir veter sagen/ in klagen $s fließen in mordes bach./ in solches leit/ $s Silla
Mühlh 101, 5 hant abi=ſla^. cumin abir luiti dar undir, e dan iz giclagit werdi, undi haldin iz uf^. ſo in=heit die richteri nichein
Mühlh 101, 11 min in biheldit ani ſienin danc^. undi in=leizit un nicht clagi, irverit daz die ſcultheizi, he mac din teidingin woili nach=ge^.
Mühlh 108, 17 vroiwin noit, daz ſu iz uri nicht [helfin] cundigi noch clagi, alſi recht is^. werdin ſu iz ubirzugit mit drin urin
Mühlh 110, 8 leit, ſo mac ſu iz mit giſcreigi woli cundigi undi clagi, alſi von erſt, do iz ur giſcach^. undi des ſelbin
Mühlh 111, 4 daz, ſo hetti he eini rechti notnumpht an uri bigein^. clagit ſu iz mit giſcreigi, undi alſi hie vori biſcribin ſteit,
Mühlh 112, 19 undi daz ſulin tui die ſelbin luiti die uf un giclagit han^. An demi dirtin tagi ſo ſulin ſu un brengi
Mühlh 113, 1 undi daz ſulin die luiti tu, die uffi den man giclagit han, undi daz ſal och die man neimi, die iz
Mühlh 113, 22 lazi ſuchi dri virzennacht^. Sprichit abir die di uf un clagit^. daz he ſine truwi undi ſine heiri nicht bihaldin habi
Mühlh 120, 13 undi ſal dan demi man ſin guit widir=gebi^. die d=uf giclagit heit. Suilich man ſinin rechtin werin brengit, geit umi daz
Mühlh 125, 18 In=cumit abir die ſelpgeldi nicht her=in=her$(@hër(e)^!adv^%@)^. undi heit he d=uzi giclagit, alſi iz recht is^. vor demi di zu richteri ubir

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