Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
jâ adv_prt (999 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
muzen chlagen.’/ Di haiden wol garwe/ ilten zu ir marhen;/ ia peraiten di genoze/ zwaincec scare groze./ du hizer zehen tusent | |
bedorftestu des?’/ dar zu spranc der herzoge Naimes,/ er sprach: ‘ia du ualantes man,/ nu hastu wirs denne Iudas getan,/ der | |
dem guten Alteclere/ erriet er in mitten uf den helm;/ ia slůc in der degen snel/ zetale durch den satelpogen;/ daz | |
daz si daz wal wolten rumen./ durch den heiligen gelouben/ ia ne uorchten di christen den tot/ noch ne haine werltliche not./ | |
danne half,/ den zugel er im umbe warf;/ er sprach: ‘ia du aller cristen ere,/ nune machtu leben mere./ ia du | |
sprach: ‘ia du aller cristen ere,/ nune machtu leben mere./ ia du aller tugente uater,/ wer machte dich erstaten?’/ er pegunde | |
rechante:/ er slůc R#;volanten/ mitten uf den helm./ er sprach: ‘ia du tiwerlicher degen,/ hastuz gerne getan?/ warumbe woltestu mich ersl%/an?’/ | |
aller liebiste geselle/ den ich ie ze dirre werlt gewan,/ iane hast du mir nicht getan.’/ mit den houpten si ainander | |
e gesaget han:/ er was der Rolantes man./ er sprach: ‘ia min liebir herre,/ ich gesihe dich uil gerne,/ ê ich | |
site,/ ware wir entrunnen,/ daz wir niemir dine hulde gewunnen./ ia uachten, herre, dine man/ soz guten chnechten wol gezam./ di | |
biscof,/ scolt ich nu den minen lip fur dich geben!/ iane wart nie tiurer degen/ an diser erde geborn./ owe daz | |
manigem zahere/ bracht er si zesamene./ er sprach zu Oliuire:/ ‘ia du geselle liebe,/ des guten Regenheres barn:/ disiu werlt muz | |
eruacht ich dem chunc Karle/ unt andriu uil manigiu riche./ iane wart din geliche/ nie gesmidet uf dirre erde,/ noch newirt | |
ich nu den lip mín/ hi zestunde fur iuh geben,/ ia scolt ir uon grozem rechte leben./ kint des riches,/ uwer | |
‘Karl der ne furchtet niemen,/ erne spulget nit ze flihen./ ia uindet er ín selben/ an dem aller nehisten uelde./ alle | |
furchte daz sie entrinnen./ ich scol dich iemír mere chlagen:/ iane gewan ich nie nehain man/ der daz riche ie baz | |
allez wol uerendet wart./ Der gotes engel wacte den kaiser;/ iane wester nicht der raise./ harte nachten im di uaigen;/ er | |
ist ůber si getan./ nu heuen wirz in gotes namen!/ ia birn wir da zu gehalten/ daz wir den gotes anden/ | |
er den chůnc uant,/ sine hende er want;/ er sprach: ‘ia du chůnc Paligan,/ din sun ist erslan./ der diner liget | |
also grimme:/ erne gefluhet nimer hinne/ durh dehainer slachte not./ ia suchet er den tot/ unt alle di sine./ nu, herre, | |
waren ungehirme./ do kunde wol schirme/ der ware gotes chemphe:/ ia muse uor im wencke/ der haiden al zerucke;/ den schilt | |
richtum wil ich dir zehenzechualten.’/ Do sprach der chůnc Paligan:/ ‘ia du uil uaiger man,/ nu mustu uil schire ersterben!/ ^+machte | |
sie slůgen ummůgeliche slege,/ mere den iu imen gesagen mege./ ia trůc der chůnc Paligan/ zuvo halsperge an,/ ain hůt unter | |
diu christinhait ist harte geschendet./ des |
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uast er an in scrait,/ den helm er im uersnait./ ia muser dolen dar unter/ aine fraissame wnden./ daz blůt im | |
im uber di ougin ran./ do sprach des uiandes man:/ ‘ia du tiwerlicher degen,/ ich wil mich dir ergeben./ min swert | |
im nicht./ untruwe ist im lait,/ er minnit rechte warhait./ io #;vobit der herre/ alle gotlike lere,/ vnt sin tuire ingesinde./ | |
die da so wndrin scohne si./ vn̄ hilf mir miner erin./ ia sprechint dise herren./ Du sist aller best dar z#;vo./ helit | |
do rother der getruve man./ des saltu imer lon han./ ia hortich minen vater hi bevoren sprechen./ so. wer were ein | |
solde ir wenden./ Do half der uatir sinin kindin./ Er sprach ia du zagehafter man./ wei trostis du an disin rat gant./ | |
deme dische stat./ Iz kumet noch an die ride min./ Ia ne hettes du die tochter din./ Nicht vorloren an rothere./ | |
ville./ Swer sin ere behaldin wille./ Der sal gezogenliche gan./ Ia wenit der elende man./ Daz her nimmer so wole geto./ | |
Nu lazich alle mine dinc./ An godes genade ande din./ Ia stent dine voze/ in rotheris schoze./ Die urowe harte ir sricte./ | |
constantin./ Neina lieve tocher min./ Sage mer waz du willis./ ia wegich der dir helle./ Vater daz ist immir vngetan./ Mer | |
din dienest ouele uerlorn./ Daz du mit dicke hast getan./ Ia lege du helt lossam./ Zo criechen drithe half iar./ Dines | |
uromicliche./ Ir uirdinet daz himilriche./ Sprach arnolt ein got knecht./ Ia wore wir godis recht./ Swer hie hute wirt ir sclagin./ Des | |
Swenne sich der mensche ouir wil./ So tut he unrechte./ Ia sprichit unse trechtin./ Sver in bit truwen meine./ Der si | |
rade dir nicht ovele./ Nu covfe dir selve got wate/ Ia his der schaz alse ein hor/ Leider unreine./ Wir ne | |
drumt."/ "geschiht diz allen liuten?/ daz sult ir mir bediuten."/ "jâ, niemen ez erwenden kan,/ ez sî wîp oder ez sî | |
mich verswîgen niht."/ //Barlââm sprach dô sâ:/ "vil süezer herre, jâ dû! jâ,/ dû hâst die wârheit vunden./ vor uns zallen | |
niht."/ //Barlââm sprach dô sâ:/ "vil süezer herre, jâ dû! jâ,/ dû hâst die wârheit vunden./ vor uns zallen stunden/ was | |
ouch die eide/ gar unz an die beide:/ nein und jâ. die sol man hân,/ dâ bî die andern eide lân./ | |
stæte nihtes gert./ daz nû ist, dêst niht zehant,/ nû jâ, nû niht, dêst ir bekant:/ hiute wesen, morne entwesen,/ nû | |
dû ze vriunde jagest./ waz vriundes suochest an mir hie?/ jâ, gesach ich dich ê nie./ ander guote vriunde ich hân,/ | |
mit werken wol behalten./ //"Wildû daz tuon?" dô sprach er: "jâ!"/ dô sprach unser herre sâ:/ "nû ganc und tuo dich | |
dem wir alle gelîche sweben?"/ dô sprach der wîse meister: "jâ,/ in allen rîchen anderswâ/ ist disiu selbe lêre wert,/ dâ | |
und dînen rât,"/ sprach der guote Jôsaphât./ der alte sprach: "jâ, daz woldich./ der welte ist vil unmügelich,/ daz gote muoz | |
und daz bœste gar,/ des mîn ouge ie wart gewar."/ "jâ, herre, dunket dich alsô?"/ sprach der râtgebe dô./ "jâ, wan | |
gewar."/ "jâ, herre, dunket dich alsô?"/ sprach der râtgebe dô./ "jâ, wan ich ez hân gesehen./ "nû lâ mich dir der | |
daz tuon ich sunder widerstrît/ mit willen gerne zaller zît."/ "jâ, gerne!" sprach der künic dô./ "ze allen zîten bin ich | |
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