Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iemer Adv. (2261 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 109, 18 sol thun alles das uch lieb ist. Ich wils uch ummer gnaden das ir mym nefen den lip hant gelaßen. Ir
Lanc 109, 20 byderbste man der in der welt lebet. Ich wil uch úmmer gern dienen umb die ere die ir mir hut gethan
Lanc 110, 7 nefen dörffent ir dheyn hůt haben darumb das wir uch úmmer leyt gethun, wir enlaßens uch zu allererst wißen mit eim
Lanc 110, 35 er groß ungemach hett und großen ruwen. Ich hett uch úmmer da laßen ligen ee dann ich uch enbotten hett, enhets
Lanc 111, 1 enbotten hett, enhets myn frauw nit gethan;@@s@ $t ich wil úmmer me gern uwer meysterschafft enberen.’ Die jungfrau, die yn so
Lanc 111, 3 das er zu synem meister also spreche. ‘Und gehör ichs ummer men von uwerm munde’, sprach sie, ‘so enwil ich uch
Lanc 116, 13 herre Key. ‘Ich bring yn daruß, und solt er mich ummer darumb haßen’, sprach myn herre Gawan. Er ging darwert, und
Lanc 117, 9 zuhant ir kleynotes und irs andern gutes. Darnach wurden sie ummer mer der koniginn ritter geheißen. So vil det Banin in
Lanc 117, 24 von ir gelaßen, wann das sie wol wust das es ummer wesen můst das er von ir múst scheiden. Da Lancelot
Lanc 119, 26 als byderbe wesen als er gern were, er soll doch úmmer tugend in dem herczen haben und guten willen wolzuthůn ob
Lanc 120, 4 weiß, und verstent es vil recht, so das es uch ummer me gedenck. Als ir mich gehort, so bedenckent uch wol
Lanc 128, 14 wurde des nehsten sonnetags ritter; ließ ers, es solt im úmmer schaden. ‘Was ir mich heißt’, sprach er, ‘frauw, des wil
Lanc 129, 5 an mynen eren noch an mynen freuden, so wolt ich úmmer uwer bete thun als wer es ein gar hoch sach.’
Lanc 130, 7 ritter mache. Als ir ritter sint, hút uch das ir ummer an der ersten kein nacht in sym hofe geliget, wann
Lanc 133, 35 durch gingen, und musten durch die kammern lauffen was sie úmmer mochten. ‘Warumb stoppen die lut ir nasen?’ sprach der knappe
Lanc 136, 9 datet auch wunderlich das irs gestattet. Ich wil es uch úmmer undanck sagen’, sprach er, ‘das ir den schönsten knappen von
Lanc 138, 35 nyder und besah sie sere gútlich als lang als er úmmer getorst. Da er sich begůnd schamen, er schlug syn augen
Lanc 139, 38 der knap, ‘und ich wil darnach ryten was das roß úmmer gelauffen mag, und wil alherre wiedder komen zu uch.’ Der
Lanc 144, 3 gegen den zweyn rittern, die beide kamen gerant was sie úmmer mochten mit zweyn starcken roßen. Der knappe und der ein
Lanc 145, 28 beide zu der jöst und kamen zuhauff gerant was sie úmmer mochten. Sie stachen freischlich off jhen schild, und der groß
Lanc 146, 19 ein schwert sende und mach mich ritter, uff das ich úmmer ir ritter wil wesen als lang als ich lebe; und
Lanc 147, 19 gewunt.’ ‘Frau’, sprach er, ‘ich han dheyn wunden darumb ich úmmer uwern dinst wol laßen und uwern frůmmen, wolt ir zuhant,
Lanc 150, 33 ‘Herre’, sprach er, ‘das vergelt $t uch got! Ich wil ummer mer uwer ritter syn und zu uwerm dinst bereit syn
Lanc 155, 1 das roß mit den sporn und reyt darwert was er úmmer mocht, das er die burg sah; er reyt furwert so
Lanc 156, 10 enkoment darinn nit’, sprach sie. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘ich muß úmmer wißen was thůnes darinn sy, oder man sol mich by
Lanc 156, 33 zuhant. Da kam zuhant ein ander heruß gerant was er úmmer mocht, und der wiß ritter saß off syn roß und
Lanc 158, 8 zu sym roß und saß daroff, er reit was er ummer mocht gegen dem fůnfften mit geraufftem schwert; glenen enhett er
Lanc 159, 37 ding sehen das ir ye gesahent $t oder das ir úmmer gedencken mögent. Myn frauw enbutet uch me’, sprach sie. ‘Sie
Lanc 161, 17 und was im unwert. ‘Ay’, sprach er, ‘nu muß er ummer unselig syn der die glene ye gemecht, er hett sie
Lanc 162, 9 hinweg. ‘Nymer enhelff mir got’, sprach er, ‘ob ir mich ummer sere erbarment, ich schlag uch dot, dwyl das ich uch
Lanc 162, 11 sahen die echt, und eyner kam uß gerant was er ummer mocht und brach syn glene off dem wißen ritter und
Lanc 162, 15 mochte. Er rieff zuhant eim andern und floh was er úmmer mocht in die burg. Ein ander kam zuhant also frisch
Lanc 164, 24 was gevallen, da enhetten sie keyn hoffnung das sie sich úmmer erweren mochten; sie vielen zuhant nyder und flohen under die
Lanc 165, 3 ir nicht finden, er reyt yczunt hinweg $t was er úmmer geriten mocht, und macht so großen jamer das ich wol
Lanc 166, 28 und reyt zu des konig Artus hoff wert was er úmmer mocht, das er die mere zu hoff brecht, wann er
Lanc 172, 13 die porten; und jhener der ob der porten was sante yemer dem konig syn ritter wiedder die er uß sante. –
Lanc 175, 19 mynen dingen. Nymer enhelff mir got’, sprach er, ‘ob mir úmmer wol zu můt werde, ich wiß dann wie es umb
Lanc 179, 15 tusentstunt lieber was dann sinselbs lip. Er wonde ir fruntschafft ummer da mit verlorn han und gedacht in sim herczen wie
Lanc 181, 35 syn roß begund lauffen zu der Humbre wert was es úmmer gelauffen mocht. Der wiß ritter enwolt syn nit begeben und
Lanc 182, 7 zornig umb das er myn hern Gawan und syn gesellen úmmer men wond verlorn han, ob der ritter tot were verliben.
Lanc 188, 21 da waren wir allesampt gefangen. Ich wene nicht das wir ummer uß komen weren, hett uns ein ritter nit erlößt. Der
Lanc 189, 4 sprach myn herre Gawan. ‘Zu der ersten vergaterung, $t die úmmer geschicht in dem konigrich von Logres, solt ir gnug von
Lanc 190, 6 so sagent mirs; wann myn frauw embútet im, ob er ummer keyner fruntschafft zu ir wolle gesinnen oder zu keynem man
Lanc 192, 26 Thúnt ir diß, uch sol deste me guts geschehen und úmmer deste mynner úbels.’ ‘Seht hien’, sprach der ritter, ‘ich gelob
Lanc 199, 10 und sin gesellen und schlugen mit sporn darwert was sie úmmer mochten. Sie jagten den konig und syn gesellen wiedder hinder;
Lanc 203, 20 zu ging. Er wond wol das yn die konigin darumb úmmer solt haßen. ‘Kament ir ye off diße burg?’ sprach die
Lanc 203, 38 Er saß off syn roß und reit nach was er ummer mocht mit großem zorn. Er rieff mit @@s@hoher stymm zu
Lanc 211, 28 geredet.’ Der knecht nam urlob und reyt hinweg was er úmmer mocht, und der ritter reyt nach was sin pfert gezelten
Lanc 213, 16 hant, er ging wiedder hinder und kam gelauffen was er úmmer mocht, und sprangk uber jhen pfuczen und stieß den mit
Lanc 214, 15 yn lenger nit behalten. Von dem tag was die burg úmmer men geheißen die Jovise$/ garde. Der ritter reyt so lang

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