Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iemer Adv. (2261 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
manic reinez herze machet frô./ //Mîn muot der muoz stîgen immer/ dâ von daz mir wünschen tuot sô wol./ des wil | |
genaden und hintz der wirtscheft die du mit dinen br#;eudern immer mer haben solt in dem himelriche.#.’ der genaden lobt der | |
criſten haſt getan, můʒ din arme ſele die ewigen wicen iemer liden.#.’ Mit der rede wart ſant Silveſter $t gechetenot in | |
ein ſne. Der chůſt in vnd ſprach cʒim: #.,Du biſt iemer vngeſcheiden von mir.#.’ Do was da ein edel Romære, der | |
getan hete, vnd gehieʒ vnſer fr#;vowen, das ſi die ſvnde iemer meiden wolte. Do ſi wider #;evf ſtůnt, do gie ſi | |
bettent. Der iſt der ware gotes ſ#;evn, des r#;eiche geſtet iemer ane ende.’ Do ſprach ich ʒe minem vater: ,Vater, ob | |
groʒʒe genade iſt vns dannen gereitet, das die p#;eoſen geiſte iemer můʒen fliehen den vanen des heiligen crûces. Wa vns der | |
vns, das git vns ie den ſigenuft, das bringet vns iemer vollicliche ledigunge, das ʒeiget vns die rehten ſtraʒʒe gen der | |
ſin, noch ſemphte #;ovfuart haben gewunnen hincʒe den choren, da imer lieht iſt ane vinſtre vnd groʒʒiu chraft ane allen ſiechtům. | |
des ne verlougen ich niemer. Ich ſprach #;voch ſin wort imer.#.’ Do hieʒ in der kæiſer in welliges ole werfen. Das | |
die himeliſchen Ieruſalem fůrten. Da hat ſi freude vnd genade iemer an ende. Die ſelben fr#;vode vnd die ſelben genaden las | |
vber in vnd der aller ſ#;euʒʒiſte geſmach von himele, der iemer mohte werden. Den ſelben geſmach, den ſmachte der vater vnd | |
ſines wůcheres vnd ſines obeʒes cʒeinem mal genoʒ, der lepte iemer mere in allen ſinen chreften vnt#;eotlich. Do auer Adam vnd | |
des obeʒes vnd des #;owcheres ʒeinem male genivʒʒet, der lebet iemer mere mit wunne vnd mit fr#;voden in allen ſinen chreften | |
leben, mit lob vnd mit allen dem dienſt, das wir immer pringen mugen, wanne ſi got selbe vns ʒe genaden uʒ | |
ende genement, do diu ewige fraude vnd diu ewig wunne immer iſt an ende. Vnſer herre, der himeliſche chunich, der da | |
das gotes reich liden, vil churcʒ iſt, vnd das lon iemer an ende ſtetic iſt. Das wir das ſelb lon enphahen, | |
ſin g%:ut geſecʒet, das iſt diu ewige genade, die er immer an ende von der beſchoude des almehtigen gotes hat]. Swa | |
fraiſ diſer vnſtetigen werlt chomen ſint hinʒ den genaden, die immer ſtetich ſint, di ſint vns armen ſunderen ʒe allen ʒiten | |
braht ſint, do ſi mit ir gemahelen, dem heiligen Chriſt, iemer an ende diu ewigen froude habent. Die wiel ſi in | |
vnd mer gel#;euttert werdent von der vbeln mitewiſte, denne ſi iemer gemailiget werden. Von diu ſingen wir hiute: #.,Pſallat eccleſia mater | |
geſchaiden. Die auer an in erſtent, daʒ ſint die, die iemer verlorn ſint. Dar vmb hebet eur hende vnd iwer hercʒe | |
rede min gebot %,vbergangen $t haſt, des ſi dv erde immer vnſælic [vnde immer verfl#;ovchet], die dv iemer garbainteſt. In ſvdore | |
%,vbergangen $t haſt, des ſi dv erde immer vnſælic [vnde immer verfl#;ovchet], die dv iemer garbainteſt. In ſvdore uultus tui veſceris | |
ſi dv erde immer vnſælic [vnde immer verfl#;ovchet], die dv iemer garbainteſt. In ſvdore uultus tui veſceris pane tuo. Nv rvme | |
er iht/ daz ze gotes êren tohte,/ swaz er des immer mohte/ für bringen, daz tete er;/ und was daz allez | |
er;/ und was daz allez sîn ger/ daz er den immer wernden hort,/ der sêle spîse, daz gotes wort/ den gotes | |
weinte./ wan als dicke si sich vereinte,/ sô was daz immer ir site./ si dûhte, ir wære dâ mite/ baz danne | |
Paule, nû ervar/ war umbe wir sîn gesament hie./ daz ist immer und was ie/ daz diu jungisten chint/ dem vater aller | |
ir reinem lîbe gie/ der aller süeziste wâz./ er wære immer wol ungâz/ und vor aller nôt genesen/ der in solhem | |
wart der grôzen liebe schîn/ die er dir truoc und immer treit./ dâ trunche dû die wîsheit/ ûz sînes herzen brunnen./ | |
ir jugende/ chiusche und aller sælicheit/ mit êren truoc und immer treit,/ die chrœnet disiu chrône hie/ mit einer chrône daz | |
in./ ‘man sol si vertigen alsô hin/ daz si sîn immer gedenchen megen/ und ir etlîchen legen/ dar dâ er des | |
sô gefluochet/ daz unser dehein sælde ruochet./ wie möhte des immer werden rât,/ der im selben sô verteilet hât?’/ Dô sprach | |
‘daz tuon ich,/ jâ mit rehten triuwen,/ und muoz mich immer riuwen/ daz ichz sô lange hân verlân.’/ ‘dîn riuwe sol | |
gevarn./ dar under sul wir doch bewarn/ daz wir des immer verjehen/ swaz hie wunders sî geschehen.’/ diz was nâch ir | |
wære/ vor tœtlîcher swære/ und vor allem sêre/ sunder angest immer mêre./ Dô diu vrouwe den tôt/ âne lîbes und âne | |
werlde wert./ solhiu zuht rehter sælden gert./ der hât er immer sînen teil/ und doch ze jungist daz heil/ dâ sælden | |
als er die armen dô beriet,/ sô berât er uns immer mêre/ durch sîner muoter êre./ Dô diz allez was geschehen/ | |
wan si sich gechleidet hât/ mit engelischer wæte./ diu ist immer niuwe und stæte.’/ Dô die herren diz alle vernâmen/ und | |
tôt./ dâ ist uns wîser lêre nôt.’/ Vür die zît immer mêre/ berieten si sich sêre/ wie si im benæmen daz | |
Nychodêmo behagete wol/ sîn vil süeziu lêre,/ sô daz er immer mêre/ der juden geselleschaft vlôch/ und sich gar von ir | |
nieman bewarn.’/ ‘Ez ist ungelouplîch,/ der wârheit niender gelîch,/ daz immer mensche erstê/ dar an der tôt sîn reht begê./ ezn | |
zehant,/ silberphenninge und gewant./ dar zuo welle wir iu geben/ immer unz wir leben,/ tuot ir als ir habet gereit.’/ dâ | |
der sêle solde fromen/ nie gegen einem worte chomen./ Ein immer wernde erbenôt/ und einen endelôsen tôt/ wurben si mit ir | |
armen dâ geschiht,/ sine habent iedoch deheinen trôst/ daz si immer werden erlôst./ ir swernde sêr mit sêre swirt,/ ir jâmer | |
erbolgenes muotes/ und deheines guotes/ wider uns gedenchet/ und uns immer chrenchet/ an allen unsern êren./ des geruoche in got bechêren./ | |
geschach,/ daz er sîn wol ergetzet wirt/ und der sorgen immer mêr enbirt./ des himelischen vater segen/ geruoche iuwer triuwe phlegen,/ | |
chunt,/ wir wolden an iu haben getobet./ des sî got immer gelobet,/ daz iu dehein ungemach/ noch uns diu sünde geschach./ | |
wir suln in iuwer gebot/ beidiu lîp unde leben/ eigenlîchen immer geben,/ alsô sî wir iu geselt./ schaffet mit uns swaz | |
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