Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iemer Adv. (2261 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wolde sî den dienest mîn und mînen sanc,/ wâ wurd immer mir sô grôz genâde schîn?/ wâ fünde ich sô reht | |
gunne/ mir von ir sô werder wunne/ daz si sælic immer sî./ //Sælic meie, dû aleine/ trœstest al die werelt gar./ | |
und êre,/ dâ bî wernde sælde geben:/ ode ich muoz immer mêre/ sunder trôst in sorgen leben./ aller mîner fröiden pfant/ | |
waz ir wille sî?/ welle ich daz brechen $s od immer versprechen/ mit ungedulde, sô lâze mich frî./ nû trœste mich, | |
al mîn êre $s mîn lîp und mîn leben/ ir immer mêre $s für eigen gegeben./ //Vil sælic Minne, hab ich | |
werden, werde schîn/ al diu stæte mîn./ daz wil ich immer besorgende sîn./ //Ich wünsch iu frouwen daz ir schône lebt/ | |
der nie nâch êren noch fröiden geranc,/ obe ich ir immer gewenke dar an,/ ichn sî ir stæte unde sleht âne | |
gedienen vil./ daz sint elliu guotiu wîp, der lîp ich immer êren wil./ //Guoter wîbe sælikeit/ unde ir güete, diu genâden | |
ir gewalt mir liebes mêr benemen?/ ich wil einer fröiden immer, al die wîle ich lebe, von ir unberoubet sîn,/ diu | |
daz si mîn ze herzen friunde müeze jehen./ würde ich immer von ir mînes wunsches sô ze wunsche und alsô wünneclîch | |
kan vervân/ unz an mîn endes zil,/ wan daz ich immer mich ir trôstes vinde blôz,/ die ich ze trôste ûz | |
die ich ze trôste ûz al der werlde hân/ und immer haben wil,/ sô muoz ich suochen mir durch nôt ein | |
wîp sint guot für sendiu leit,/ wîp diu füegent werdikeit./ //Immer müeze sælic sîn/ ir vil êren rîcher werder lîp./ ja | |
alsô:/ daz si heizent klagende nôt,/ solde ich dâ mit immer ringen,/ sô wær ich noch sanfter tôt./ //Ich weiz wol | |
her in mînen tagen,/ daz ich von ir schulden muoz/ immer mêre klagen./ //Ich klage iu daz si mînen dienest noch | |
hât mir sô hôhen roup genomen,/ der mir unsanfte ganzer immer kunde wider komen./ gilt sî mir mîne fröide, die si | |
//Owê des, ich hân verlorn/ daz von mir ist unverkorn/ immer mê/ fröide und mîne besten tage/ die sint hin mit | |
man./ //Swer nâch guotes wîbes hulden ringet,/ dem kan selten immer missegân./ hey waz im sîn dienest sælden bringet!/ wie frœlîchen | |
brâht./ diu ist wîbes êren gram:/ mich muoz an ir immer riuwen wîbes nam,/ sît si von ir scheidet wîbes scham./ | |
kan begân./ het si triuwe erzeiget mir,/ daz wær wunder immer mêre,/ sît niht triuwen lît an ir./ //Minne het mich | |
mir gelingen baz?/ //Rehter fröiden, swer der waldet,/ der hât immer niuwe jugent./ sô tuot sorge daz man aldet/ und verderbet | |
ich wil guoten wîben/ mit dienest âne valschen muot $s immer bî belîben./ dâ von râte ich einen rât/ der allen | |
ob aller schœne./ ir schœne, ir güete, ir werdikeit ich immer gerne krœne./ An ir schœne und an ir güete stât | |
mîn ritterlîche stæte bræche an guoten wîben,/ ich wolde ê immer valscher wîbe hulde frî belîben./ Ich muoz in der stæten | |
wan daz beste tuot?/ der sol mîn dienest sîn bereit/ Immer mê,/ swiez ergê,/ sunder valsch mit stætikeit./ Dâ von gewinne | |
ich werdikeit/ Und alsô fröide rîchen sin,/ des ich getiuret immer bin/ an aller hande dingen./ Vinde ich sie, ich sol | |
al der werlde heil an ir genâden stât./ //Ich wil immer hôhen muot von wîben hân,/ swie ein wîp unwîplich habe | |
an mir getân:/ daz sî verkorn durch guotiu wîp,/ den immer dienen muoz mîn lîp./ //Swâ ich mich her versûmet hân/ | |
niht gemachen wol zuo zwein./ liebe muoz mir minne sîn/ immer in dem herzen mîn./ //Swâ ein stætez herze vindet/ stæte | |
//Hôher muot, dâ ich dich funden/ hân, dar nîge ich immer mê./ mit dir hân ich überwunden/ trûren, daz mir tet | |
ungemüete/ alsô guotes niht gesach./ //Aller guoten wîbe güete/ müeze immer fröiden pflegen./ vor ir zürnen mich behüete/ got: daz ist | |
pflegen:/ dîn wîplîch güete sî mîn segen." //Wol $s mich immer! mîn gemüete/ hât ein guot wîp mit ir güete/ hôh | |
muot ich dâ zir hol./ //Wol $s mich, wol mich immer mêre/ des daz sî hât tugent und êre,/ güete, schœne, | |
mir als herzenliep sô dir:/ nâch des hulden wil ich immer ringen./ nie niht wart sô rehte liebes mir/ sô dîn | |
herzen frô./ swen ir ougen güetlîch lachent an,/ der muoz immer sîn ein fröiden rîcher man./ //Mit ir spilnden ougen lachen | |
selben stunt,/ dô si sprach daz süeze wort,/ daz ich immer hân für mîner hôhen fröiden hort./ //Mit ir worten süezen/ | |
swaz si wil, daz wil ouch ich:/ sîst gewaltic küneginne immer über mich./ //Wâfen über die gar unguoten,/ die dâ selten | |
ungemuoten:/ dest ir nam von rehte alsô./ wâfen über si immer mêre:/ sî verliesent mit ir trûren sælde und êre./ //Swâ | |
muot./ guoten wîben hôchmuot wol behaget:/ dâ von wil ich immer mêre sîn/ hôchgemuot durch dich, guot frouwe mîn./ //Fröide gibt | |
//Mich fröit diu vil süeze unmuoze,/ daz ich iu sol immer diende sîn./ iuwer munt der kan sô suoze/ sprechen, daz | |
herzenlieben werden frouwen mîn/ wil ich mit den wol gemuoten/ immer gerne hôhes muotes sîn./ ir ist liep daz ich bin | |
wankes frî./ //Swelch man sich vor missetât/ hât behuot und immer hüeten wil,/ swâ ein wîp sich an den lât,/ der | |
ir lîp vor wandel wol behuot./ //Wol ir kleinvelrôtem munde!/ immer sælic sî ir süezer munt./ solde ich den in kurzer | |
stæt vast under strîchen./ êren rîchen/ muoz si von den varwen immer:/ sie verderbent nimmer./ //Wîp und froun in einer wæte/ sol | |
güetlîch güeten/ unde ir êren hüeten./ //Guoten wîben wil ich immer/ dienen sunder wenken./ von dem muote kume ich nimmer./ wie | |
da ist genâden alsô vil,/ daz ich dar mit dienest immer werben wil./ //Mîner frouwen tugentrîchez herze ich meine./ daz ist | |
daz man sî von wârheit nennet wîplîch wîp./ //Jâ muoz immer mich von schulden wol belangen/ in daz reine himelrîch,/ sît | |
ougen/ alse ir minneclîcher lîp./ sîst mir in dem herzen immer sunder lougen/ lieber vil denn elliu wîp./ sî mac mir | |
den munt,/ sô sæh man mich fröiden rîchen/ hiute und immer zaller stunt./ ich wolt ez sô küssen dar,/ daz si | |
wold ûz ir rôten munde/ küssen daz mir tæte wol/ immer in des herzen grunde./ ir munt lît der süeze vol,/ | |
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