Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iemer Adv. (2261 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 1457 er mich hin/ ze Arimathīa, dā ich noch bin/ gewesen immer mźre.’/ ‘nū saget durch gotes źre’,/ sprach der bischof Cayphas,/
KvHeimUrst 1508 er seit von sīner ūfvart/ und gebletzes dannoch mź./ daz immer mensche erstź/ dem sīn reht als im geschiht,/ des engeloube
KvHeimUrst 1878 in daz reine lant,/ von dannen ich verstōzen wart/ und immer mźr ist vor gespart/ aller menschen fruht,/ sīt ich ez
KvHeimUrst 1980 erringen’,/ sprach er, ‘von diu chźr wider./ daz paradīs ist immer, sider/ dīn vater drūz gestōzen wart,/ allen menschen verspart/ und
KvHeimUrst 2149 męre/ verchźret und wart geseit,/ alsō si hźten ūf geleit./ Immer mźre für die zīt/ durch ir valscher źren gīt/ und
KvWHerzm 19 mit minneclichen ougen./ diu rede ist āne lougen:/ er minnet iemer deste baz/ swer von minnen etewaz/ hœret singen oder lesen./
KvWHerzm 178 gote sīz geclaget/ daz du nāch dem willen dīn/ niht iemer maht bī mir gesīn/ und ich bī dir nāch mīner
KvWHerzm 212 grabe,/ ź daz diu sęlde mir geschehe/ daz ich iuch iemer mź gesehe’./ /Hie mite was diu rede hin/ die si
KvWHerzm 321 und alsō ganze triuwe/ daz ir mīn jāmer niuwe/ līt iemer an ir herzen,/ bevindet si den smerzen/ den ich durch
KvWHvK 241 gnāde tuo/ umb iuwer hōhe schulde./ mīn keiserlīchiu hulde/ muoz iemer sīn vor iu verspart./ ir garnet ez, sam mir mīn
KvWHvK 359 unverderbet lāze./ nu strīchent iuwer strāze/ alsō daz ir mich iemer/ vermīdet, unde ich niemer/ mit mīnen ougen iuch gesehe./ ich
KvWHvK 368 unde luoget/ an mīnen bart, der kiuset wol/ daz ich iemer gerne sol/ iuwer heimlīche enbern./ mir muoz ein ander meister
KvWHvK 372 schern/ dann ir, daz wizzent āne spot,/ mīn bart muoz iemer, sam mir got,/ iuwer scharsach mīden:/ ez kan unsanfte snīden/
KvWHvK 459 verwürket sīne hulde hān./ ir sult der reise mich erlān/ iemer durch den dienest mīn./ der keiser hāt die hulde sīn/
KvWHvK 635 mīn herze ist im in triuwen holt/ und muoz im iemer günstic wesen./ kein ritter sō gar ūzerlesen/ lebt weder hie
KvWHvK 676 unde frisch,/ des enkilt er niemer;/ mīn helfe muoz in iemer/ genędeclichen decken./ doch wil ich in erschrecken/ und übellīche emphāhen’./
KvWHvK 689 keiser, ‘wie getorstent ir/ ie gestrīchen her ze mir/ oder iemer für mīn ougen komen?/ nu habent ir doch wol vernomen/
KvWHvK 767 vil der tugende hāt./ von Wirzeburc ich Cuonrāt/ muoz im iemer heiles biten./ er hāt der źren strīt gestriten/ mit gerne
KvWKlage 29, 8 blīde,/ und allez lop daz im gezeme/ von fluoche er iemer līde’./ ‘Hie mite sī der rede gnuoc!’/ sprach dō diu
KvWLd 10, 27 in wont vil tugende bī./ wie mag in den ouwen/ iemer bluot betouwen,/ diu für trūren bezzer sī/ sendem manne/ danne
KvWLd 17, 35 der zźhen. $s swer vźhen/ künne tugentrīchen muot,/ dem werd iemer vor behuot/ hōchgelopter wībe minnesüeze./ swer niht źre meinen kan,/
KvWLd 28, 19 bereit!/ prīs und źre/ dir, vil hźre, $s sī geseit/ iemer mźre;/ dīn lop sźre $s werde breit,/ sīt dīn name
KvWLd 31, 14 unde löuber in dem hage:/ sō muoz der an źren iemer dorren/ der sich hāt verworren/ alle sīne tage/ in der
KvWLd 32, 39 von uns dā sīnen grimmen zorn!/ wie mac ungenāde uns iemer von dīm edeln sun geschehen,/ sō dun lāst dīn brüstel
KvWLd 32,248 schalc der frumen lop vermīden,/ wan der bœse nīden/ wil iemer tugentrīchen man./ bernder miltekeite blüete kargen herren gar bevilt;/ tugende
KvWLd 32,271 ān ende quelnde sīn./ /Sō wź mir tumber daz mich iemer langer tage verdriuzet,/ und mīner jāre frist enwec sō rehte
KvWLd 32,283 anderz hiure,/ verswende ich aber mīniu jār, diu sint mir iemer tiure:/ von dekeiner stiure/ verlorne zīt ich wider bejage./ /Der
KvWLd 32,346 er sich schande vāhen niht./ /Mich wundert daz ich mazzes iemer willeclīche enbīze,/ und daz ich in der zuoversiht diu mīniu
KvWLd 32,355 leide erstürbe, węre im niht der wān gegeben,/ daz ez iemer solte leben:/ sus spür ich unde erkenne,/ daz ich ie
KvWSchwanr 474 des gab brieve dō/ daz wir des landes wielten/ und iemer ez behielten/ beid in gewalt und in gewer./ alsus
KvWSchwanr 549 tac./ den crieg den ich geleisten mac/ den muoz er iemer līden,/ ź daz ich welle mīden/ daz reht vil manger
KvWSchwanr 767 der herzog ellenthaft,/ daz wolte ich und mīn ritterschaft/ verdienen iemer wider in’./ ‘nein!’ sprach der , ich hān den sin/
KvWSchwanr 859 unde fristen/ vor schedelichen freisen./ der witwen unde weisen/ lāt iemer sich erbarmen,/ der helfe mir vil armen/ vaterlōsen kinde,/ daz
KvWSchwanr 1438 unbekant/ unde ir besten friunde namen:/ si müezen sich des iemer schamen,/ daz si niht wizzen umb des leben/ der in
KvWSchwanr 1492 nāch reiner triuwe iu gestź./ daz sol mich riuwen iemer mź/ daz ir beswęret sint von mir./ herr, ich enwānde
KvWSchwanr 1545 belibe,/ noch si niht alsō gar vertribe/ an allen fröuden iemer./ si jāhen daz si niemer/ gewünnen muot ze lebene,/ schied
KvWSchwanr 1641 got lāze uns hie sō wol geleben/ daz wir besitzen iemer dort/ der źwiclichen fröuden hort./
Lanc 4, 35 ich myn burgk off und myn lant, das er mirs ymer wiedder gegebe. Und ich muß im morn antwurten $t was
Lanc 5, 2 ‘so uch der konig Artus abegeet, wer mag uch dann ymmer me gehelffen?’ //‘Frauwe’, sprach er, ‘duncket uch dann dirre ratt
Lanc 11, 15 syn erweren! Und thete ich des nicht, so hett ich śmmer myn ere verlorn. Ir solt wol wißen das ir nymands
Lanc 15, 31 kirchen, da man alle tag teglichen ein meße inn sing śmmer men myns herren sele zu trost!’ ‘Frauw’, sprach die ebtißin,
Lanc 18, 2 thun halten und vil sanfft uff solche rede, mögen sie ymmer ir lant wiedder erkobern, das mir auch vil licht deste
Lanc 23, 2 gesprechen $t möge das ich undat daran begee, mag ich ummer die stat gewinnen. Nu sagent mir wie, ich wil allen
Lanc 23, 25 synen! Ich wil uch noch me thun: ich wil uch śmmer me geben und uwern kinden dieselben gewalt die er hatt,
Lanc 25, 34 dem eyde den er geschworn hett, und rante so er ummer baldest mocht nach sym nefen da er wśst das er
Lanc 26, 25 die stolcz und kśne waren, und enwolt auch nit das śmmer rych man gůt ritter were. Er haßet die im allerheymlichst
Lanc 32, 9 forcht er das die lut alle gefrieschen und hetten yn ummer fur ein zagen, der er noch nye wart; und beyt
Lanc 37, 27 uch ein schnell pfert gebe und ein starckes, mocht ir ummer inzytt dar komen?’ ‘O lieber jungkherre, vil wol, und ging
Lanc 38, 25 ritter warff zuhant das pfert umb und rant was er ummer mocht das kint suchende. So lang reyt er biß ers
Lanc 38, 28 nit entrug. Der ritter fraget yn alsuchende, $t ob es ummer mocht syn, das er im seyt wer er were. ‘Neyn

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