Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heben stV. (817 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
heiz die riesen vz gan./ Selve bedacter sin ros./ Sich hof der lut vffe dene hof./ Do vorte der alde iungelint./ | |
achslen nam./ Alse sie vz deme lande wolde gan./ Vnde hob sich wil drate/ zo iris vater kemenaten./ Vnde clofphete an | |
Vnde haveten grozen wirtschaf./ Sie wunnin andeme live craft/ Do hob sich vnder deme himele./ Von zvein vnde sibincik kuningin./ Von | |
nahe./ Daz sie den rovh gesagen./ Von den herbergen./ Do hoben sich die sorgin./ Do gaf in dietherich den trost./ Her | |
widir stieze./ Daz her genesin lieze./ Vnder der heidinschefte./ Sie hoben sich mit crefte./ Der herzoge von meran./ Heiz dietherichis man/ | |
mit eren./ Also uan rechte ein man sinen herren./ Sich hof der lut ouer den doz./ Dar wart der scal harde | |
Begunde den lif vristin./ Do constantin dar nider lach./ Imelot huf sich uze der stati./ In eime sciffe he intran./ Inde | |
zo tragin./ Scire wart der kiel geladhin./ Veren unde spileman./ Huven sich alle dar an./ Intgigin bare sciften over mere./ Do | |
deme ualandas man./ Wie he dat wif gewan./ Die criechen huven sich dan./ Die urowe uragede den spileman./ Wie in dare | |
ir mich da uore./ Ist dar dan ieman inne./ Sich heuet ein unminne./ Daz man sie biez tomenstach./ Bit necheinen eren | |
ich endeliche uore gan./ Sprach der herzoge uon meran./ Do houin sich bit liste./ Die herren uon me tiske./ Rothere do | |
Vnde uirwandelote die sinne./ Von grozir herceleide./ Wofin unde weinin./ Hoven die urowin/ uliezenden ovgin./ Da dorfte nieman uragan./ Do clagete | |
alle den lib geven./ Sene losten rothere daz leven./ Die huoven mit grozer menige./ Drizit koninge./ Von woster babilonie./ Vzer constantinopole./ | |
gewant./ Die kefsin man ouer bant./ Vor den konin reckin./ Sie houin sich gegin der dicke./ Daz heilichdum uor ze uorderost./ Sie | |
Ir wrdin uunve irhangen./ Iz was in ouele irgangin./ Sich hof der un cristine wal./ Die siechen lagen in den wal./ Sva | |
man./ Sver hude wirt begrifin./ Der ist immir beswichin./ Due hueuen sich ze uluchtin./ Do saz in leyden trechtin./ Constantin der | |
nemam zo gegan./ Sine rededen ime uile euene mide./ He hof die meisten unside./ Des he immir began./ Ze wilichen hantwerke | |
nimmir zegat./ Des ewigen richis./ Du hilfis ime stadencliche./ Hic huuen capellane/ Do sie de rede uernamen./ Unde touften daz kindelin./ | |
ache was die herscaft./ Dre tage vnde dri nacht./ Do hobin geliche./ Arme unde riche./ Die bestundin alle samt./ Von rotheres | |
er trûreclîche dan,/ daz er dâ niht gemartert wart./ er huop sich ûf sîne vart/ in sînen walt, dâ er ê | |
geschiht,/ wâ von diu vinster trüebe/ sich ie des nahtes hüebe/ und ie der tac wær alsô klâr/ und beidiu zît, | |
daz Jôsaphât, der sælden barn,/ deheinem was sô heinlich:/ zuozim huop er balde sich./ er sprach: "herre mîn, vernim!"/ er stuont | |
die verdurben alle dô/ in dem rôten wilden mer./ dô huop daz israhêlsche her/ ze gote lobelîchen dôn./ Moyses unde Aârôn/ | |
knehten dîn/ dienen, daz dû vuorest mich."/ mit dem gedanke huob er sich/ wider in sînes vater lant./ dô sînem vater | |
gie der man/ von sînem trügevriunde dan./ zuo dem andern huop er sich./ er sprach: "vil lieber vriunt, wan ich/ dich | |
durch ein engez löchelîn./ dô sie des wurden gewar,/ sie huoben sich vil balde dar,/ der künic unde sîne man,/ dâ | |
sage wart erkant,/ dô leite ich hin mîn gewant/ und huop mich vremdeclîche/ zuo dir her in diz rîche,/ daz ich | |
andern morgen./ dô leiter an sich sîn gewant,/ ze hove huop er sich zehant/ und gie vür sînen herren hin;/ ûf | |
ez des nahtes was gedâht./ Arachîs nam sîne man/ und huop sich gên dem walde dan./ dô des Nachor innen wart,/ | |
er der kristenheite gruop,/ dô er sich dar durch velschen huop/ die reinen gotes kristenheit:/ der stric, der dô von im | |
gote/ nâch des tiuvels gebote./ wie sich daz lasterlîche spoten/ huop an den spotlîchen goten,/ daz lâ mich dir künden hie,/ | |
süle gezemen./ //Urliuge, arbeit unde nôt,/ von manslaht manegerhande tôt/ huop sich in ir lande/ mit roube und ouch mit brande./ | |
den goten ein grôz hôhgezît:/ über al daz künicrîche wît/ huoben sich zer veste aldar/ die liute von dem lande gar/ | |
daz der künec belibe alvrô/ gewonlîch zem opher dâ./ sie huoben sich von dannen sâ/ in einen walt, dâ inne was/ | |
dienstman/ mit ungewisses râtes trüge,/ mit valscher ungetriuwer lüge./ alsus huop er sich balde/ gên hove ûz sînem walde./ dô dem | |
in werten,/ sô sie ze vriunt sîn gerten./ //Von dannen huop sich Thêodas,/ dô der rât gevrumet was./ als er in | |
des zouberæres zungen/ mit nigromanzîe alsô,/ daz er sich muoste heben dô/ zuo dem süezen Jôsaphâte/ mit sînem leiden râte./ der | |
ûf den palas/ zuo Jôsaphâte Thêodas/ ze einem sunderrâte./ dô huop er sich vil drâte/ gên Jôsaphâte schiere/ mit dem künege | |
sîn gebot./ alsus liez er den brief aldâ;/ von dannen huop er sich dô sâ/ vil heinlîche ûf sîne vart,/ daz | |
sâ,/ der was gesezzen nâhen dâ,/ daz er sich balde hüebe,/ den guoten man begrüebe./ diz geschach: er lief zehant,/ dâ | |
einander lebende sint/ und iemer ungescheiden./ von den heilegen beiden/ huop sich dirre guote man/ wider von dem grabe dan/ und | |
verdrôz./ //Von jâmer was der künec unvrô./ mit sînen handen huop er dô/ die lîchamen vil werde/ mit jâmer ûz der | |
keiserlîchen sachen/ verwinden und vermachen./ daz heilictuom gebæret wart./ dô huoben sich dan ûf die vart/ mit dem künege Barachîâ/ die | |
menscheit begunde/ mit Adame dem erstin man/ wurzin und sich hebin an;/ und wie sin súntlich schulde/ virworhte dine hulde/ durch | |
ist/ das din kraft mit dem ersten man/ die welt hůp mit ir namin an;/ und wie dú welt ein ende | |
wille schin,/ wand aldú welt alda began/ wurtzen und sih hebin an/ und wahsen iemir mere sit/ biz an úns her | |
beginnin/ wie Got die andirn welt began/ pflanzin und abir hebin an,/ als úns dú warheit tůt irchant;/ und wie dú | |
und Chale./ von Nemrotis herschaft/ und von sinis gewaltis kraft/ hůb sich ein bi rede do/ mit einim biworte also:/ ‘wis | |
nah im Hebrei hiezin gar,/ wand ir vruht an im hůp an./ zwene súne Eber gewan:/ der einir was Phalech genant,/ | |
Semis sun, ein wisir man,/ stifte und bi der zit hůp an,/ dar sidir eiginliche/ dú witen kúnicriche/ diendin in dén | |
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