Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heben stV. (817 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und umbechreiz dran stiez./ des landes name und rehter strich/ hebet nordint an und endet sich/ an der Tůn#;vowe./ in der | |
Constantinopil lit,/ da dú lantmarcke ende git/ und danne Chriechin hebit an./ __ Do man Chriechin erst began/ stiftin, do nandes | |
des selbin gebirgis strich/ beginnit gein Marsilie sich/ mit anevange hebin an/ und streckit verre sich hin dan/ nebint tútschin landin | |
windeschú lant/ von tútschin landin hin dan,/ dú an Ungirn hebint an./ in der undirmarcke wit/ vil lande und kúnickriche lit/ | |
teile einir und des lant/ sint Gallia bellica genant./ dú hebt an Motioph sih an/ und get von dén gebirgin dan/ | |
den nebinganc),/ da dirre mere rehtú ban/ an dem geslehte hebit an/ das von Phalech geborn wart,/ und von dén kúnnin | |
gebar/ Ismahelin, der sit gewan/ groz kúnne das an im hůp an,/ und abir darnah do Cetura/ im gebar nah Sara/ | |
Phares und Zara./ Phares Aram sit gewan:/ ze disim kúnne hůp sih an/ dú fruht, von der geslehte sit/ wart geborn | |
nu sint zwei jar das sih began/ der groze hungir hebin an:/ noh můz er hertin, das ist war,/ vollecliche fúnf | |
wir zeigin iuh wol wer ir sit!#.’/ so suln wir hebin an si den strit/ und suln diz ze wortzeichen han,/ | |
gebot,/ wan ir schar bezer teil lag tot:/ durh das hůbin ane zuht/ die von S%.yria die vluht/ und nah in | |
n#;eahe dir/ Als ich es getragen han bi mir,/ Und heb hohen můt durch mich,/ Won den han #;voch ich durch | |
Und la die sarjande/ Und das bovel gar ze$~lande,/ Und heb du die ritter gar,/ Biz das gelúbde vollevar!/ Wiltu das | |
daz ist der sibende uon mercen. In deme selbin mane hebit sich denne der melancolie merunge. di werit biz an den | |
deme gebreche der naturlicher werme vnde der vuchte. Di grawe hebit sich des erstin danidene an deme hare. wan di naturliche | |
vulet in deme magin ader in deme houbite. Di grawe hebit sich zu nest bi der swartin an des hares wurzel. | |
in dem buche. oder in den gemechten. so man swere hebit mit satem buche. oder lute rufet. oder uaste ringet. Swenne | |
coleram. vnde den dunst di sich da uon der melancolie heuet. vnde uf get in daz houbt. Si ist gut zu | |
gîhen,/ rotten unde der lîren clanc,/ und von ime selben heben den sanc./ //Der dritte frumete ime wole:/ er lartin allir | |
sih râchen,/ ein castel si zebrâchen/ undir Alexandris man./ stolzlîche hûben siz an/ eines morgenis frû/ mit fûre giengen si ime | |
quâmen wider ûz gesunt./ //Dô daz castel zebrochen wart,/ dô hûb sih dâ ein sturm hart./ dâ wart michel gedôz./ dâ | |
vôren si ime ingagen/ und wolden ime flîzlîchen scaden./ dâ hûb sih ein sturm grôz,/ ein dûsunt blieb dâ tôt/ von | |
was,/ des mach uns al besunder/ nemen michel wunder./ //Dô hûbin sih ir lûte dare/ beidenthalben mit der scare,/ dâ di | |
bestanden/ von sînen vîanden./ sîn swert daz heter bare/ und hûb sih îlende dare./ der hiu umbe sih/ einen helede gelîch./ | |
mugint ir wol getrûwen./ //Dô daz alsus was getân,/ Alexander hûb sih sân/ unde fûr dannen/ frôlîche mit sînen mannen./ des | |
di bekarte von der heidenscaf/ dar nâh sanctus Paulus./ Alexander hûb sih dar ûz/ und fûr ad Athenas,/ di des vermêret | |
breiten heide./ dâ was ubil weide/ rossen unde mannen./ dô hûben si sih dannen/ in kurzen stunden dar nâ/ in eine | |
si hâten grimmigen mût./ under des daz sih der sturm hûb,/ sô quam ein Daries man,/ kriechische wâfen trûch er an/ | |
in daz tal./ daz gesâhen ubir al/ sîne vîande./ schiere hûben si sih danne/ und fluhen hine ze Batra,/ vil schiere | |
di ime helfen solden,/ swes sô er wolde./ //Dar nâh hûben sih sân/ Alexander unde sîne man/ ze Persen in di | |
den zins solden vehten,/ dâ si Darius zô dwanc./ dô hûb sih ze hant/ di kriechische manige/ den Persen ingegene./ mit | |
snellen helede.’/ //Dise rât di wart dô/ vermeldet Alexandro./ dô hûb er sih dannen/ mit allen sînen mannen/ ze Caspen Porten,/ | |
di wîle si wâren gesunt,/ ime niemer mê geswîchen./ si hûbin sih frôlîchen/ und fûren hin in Indiam./ zegegen si dô | |
unde gemischete sih ze samene/ mit grimme di menige./ dô hûb sich êrist der wîch./ dâ verlôs manic man den lîb./ | |
êren/ Porum irn hêren./ bereite wâren si dar zû./ sciere hûben si sih dô,/ dâ si irn hêren funden./ in den | |
di er irlîde/ in fremeden landen/ mit sînen wîganden./ //Alsus hebet sih der brieb,/ dar an leit unde lieb/ screib Alexander,/ | |
Persiam/ und ouh di mêren Indiam/ mir brâhte undertân,/ dannen hûb ih mih sân/ und mîne vil liebe man/ ze Caspen | |
ir wunder hôren./ di ros mûweten si dar zû./ dannen hûbe wir uns dô/ an ein velt, heizet Accia./ unse gezelt | |
zwênzic./ drî tage bleib ih/ aldâ mit mînen mannen./ dô hûb ih mih dannen./ //Dô slûge wir unse gezelt/ ûf an | |
reit ih ûzer dem here/ mit drîn dûsint mannen./ dô hûbe wir unsih dannen/ und wolden wundir besehen./ dô sâhe wir | |
vil sûr;/ unlange er lebete,/ swî sêre er widerstrebete./ //Dô hûb ih mih dannen/ mit allen mînen mannen/ unde quam an | |
in danc./ //Daz lant liez ih mit fride stân./ dannen hûb ih mih sân/ mit mînen ingesinde/ der werlt an daz | |
mînen here quam/ unde mîne wartman/ sîn worden geware,/ dô hûben si sih dare/ und viengen den helt junc/ unde brâhten | |
si sî gesunt.’/ di frowen kuster an irn munt./ dô hûben si sih an der stunt/ und fûren heim ze lande./ | |
dingen noch sorgveltikeit, lúterent úch von creatúrlichen bilden mit wisheit, hebent úch zů himel wert mit Cristo sunder valscheit, druckent uwer | |
ich mit disen tuchen/ sach in dort von dem crutz haben/ und mit den selben hie begraben./ dez kum ich nummer | |
wort./ Otte, daz mag dir wol komen ze leide!/ Sich hebt ringen, striuchelstôz,/ slah daz swert ûf herten stahel dike./ unde | |
ûf uber egge/ vil schône ze walde;/ an dem werde hebent sich die tenze./ Lûte rüeret ez der sumberslegge/ gezwinklîchen balde./ | |
wirt lîhte ein strûzgevelle,/ des dekeiner kûme wirdet rîche!"/ //Dô huob sich der tanz von dem rûzze:/ der tôn durh die | |
loup über egge/ vil schône ze walde,/ ûf dem anger hebent sich die tenze./ Linse rüeret er die sumerslegge,/ gezwinglîchen balde./ | |
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