Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heben stV. (817 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wære/ oder baz lobebære,/ sîn harpfen oder sîn singen./ sich huop von sînen dingen/ und von sîner vuoge/ rede unde zal | |
der hêrschefte stân:/ er hæte ouch ê alsam getân./ //Hie huop sich michel rûnen/ von rittern und barûnen;/ si redeten hin, | |
mit gewalt/ ûz hin ze velde vür den walt./ hie huop sich ein michel ruoft,/ michel weinen unde wuoft./ alsus vlouc | |
nâmen si Tristanden/ si viere ze handen,/ ûf ein pferit huobens in/ und under in vuorten sin hin./ //Sus brâhtens in | |
ougen sach,/ und sâhen, swaz sô dâ geschach./ //Hie mite huop von Tristande/ daz gesinde von dem lande/ manec gerûne und | |
der ture herre./ Do diet kunt was getan,/ z#;ov lande hůben si sich san./ des uroweten sich werliche/ die engele in | |
lebindinc k#;ovme"./ der pabis was gerecht vnde gare:/ uil willicliche hůb her sich dare./ her wande, daz her solde irsterben,/ durch | |
an s#;ivnden rein.’/ mit fr#;eoden wart si vz dem stein/ gehaben von maniger fr#;vowen wert./ nv kom der f#;ivrste Kybert:/ in | |
t#;vofte sa;/ bi den waz vil fr#;vowen da,/ die si h#;ovben, vnd herren vil./ der t#;voffen ich n#;ivt bescheiden wil,/ d#;iv | |
geseit,/ e man daz hemede ir angeleit,/ do man si h#;ovb vz dem stein./ ir wiplich sch#;eoni waz hie n#;ivt ein,/ | |
ane s#;evnde reine.’/ mit vræuden wart si vz dem steine/ gehaben von maniger vrawen wert./ nu kom der f#;eurste Kybert:/ in | |
der künic Pant wunt/ und die sînen meistic erslagen./ dô huob sich wuof unde clagen,/ wan diu burc was gewunnen./ nu | |
der wânde vinden vil bereit/ sîn âbentlîche sælikheit./ durch daʒ huop er die ritterschaft/ mit starker übermüete kraft:/ wan im was | |
bluomen über al/ und mahten schapellîn dâ mite./ hie von huop sich der site,/ daʒ es guote liute niht enlânt,/ si | |
den underen rant/ den dritten teil des schiltes hin./ dô huop sich zorn under in/ und wart in beiden alsô heiʒ,/ | |
küneges bete;/ sweder man si liep ald anders hete,/ daʒ huop ir harte cleine./ vrowe Iblis diu reine/ diu kuste si | |
der er wol gezam./ als diu maget enwec kam,/ dô huop sich rede manicvalt,/ wie Lanzelet dem helde balt/ die sælde | |
gebeten/ durch den milten Lanzeleten,/ der zageheit niht erkande./ si huoben sich ûʒer lande./ die hundert ritter und der helt,/ von | |
bî des gougelæres veste./ dô nam si aber Esêalt/ und huop ir ie zwêne mit gewalt/ über der bürge zinne./ dô | |
durch Ginoveren tet siu daʒ./ ze jungest muosens scheiden./ dô huop sich undr in beiden/ küssen, weinen, dran ir liebe schein./ | |
Gotes namen,/ Als sie des entsuben,/ Mit frouden sie sich huben/ Hin zů Apollionio/ Und waren siner kumft vro./ Sie gaben | |
siten uf/ Unde nam die leberen hervor,/ Ich sach sie haben in enpor/ Unde unvlat drabe schaben,/ Von der ich suche | |
roten unt ouch der lîren chlanc,/ unt von ime selben heven daz gesanc./ //Der dritte frumt ime harte wol:/ er lêrtin | |
ûz wider gesunt./ //Unde alsô daz castel was endwart,/ dô hûb sich ein sturm hart/ von den herzogen zwein./ dô beleib | |
//Der chunich hiez die mûre hauwen/ mit stêliner gezowe./ dâ hûb sich ein sturm vil grôz./ a wie man warf unde | |
dehein solte werden./ //Dâ was daz velt vil wît,/ dâ hûb sich der bitteriste strît,/ dâ ich noch ie abe hôrte | |
si im enkegen,/ alsus hôrt ich maister Alberîchen sagen./ dâ hûb sich ein sturm vil grôz,/ ein tûsint beleib ime dâ | |
inzwischen zwen meintæten/ hiengen si den gotes sun./ von holze huob sih der tot,/ von holze gevil er, gote lop./ der | |
di wile ſo dev werlt ſtet. Do no%;;e uure wart. do hůb ſich michel hohuart. zvene unde ſibenʒeh uurſten. ſi waren uile | |
ingegene. $t mit frolicher gehebede. an ſinen arm er ſie hup. in ſin hůs erſ retrûc. da was ſi unlange. ê | |
růch unde rôt. der andere ſleht unde gůt. uil fru hůben ſi ein ſtrît. uil lange hertoter ſît. wederer ê wůrde | |
ich ſin ê. Do ne tvâlte er niht langer. er hůp ſich auer ʒe deme gange. do chom er an di | |
ſcade ime geſcah. Si ne waren da niht lange. ſi hůben ſich dannen. ſi chomen in ein lant. da habeten ſi | |
beleite. di herren ſi in ſegete. Uil ſchire ſi ſich hůben. uz deme lande ſi fůren. raap bat ſi mit flize. | |
ist nâhe gelîch/ dem kappensteine wærlîch./ swâ ein strît sich heben wil,/ ir sî wênic oder vil,/ bringet man in dar | |
hett er an/ Und tet den esel stille stan:/ Den hůb er selber mit der hant/ Und tett der mægte dienst | |
Maria zoch ir kindelin/ Mit sachen als die solten sin:/ Heben, legen, s#;vogen, baden,/ Versechen, h#;eoten wol vor schaden./ Sant Augustin | |
schin/ Von dem zarten kindelin./ Ze der erde es sich hůb,/ Mit sinen vingerlin es grůb/ Ain gr#;eubli vil klaine./ Do | |
vor,/ Und fundent da gegraben lain/ Geberret ligen allain./ Da hůb sich aber kindes spil/ Und mænigerhande werkes vil./ Sú machtont | |
Und umbegab den werden Crist/ Dienstberlich inder frist:/ Gegen im hůb er sich enbor/ Allumbe, zeruggen und vor,/ Das er im | |
wart ir baider vart/ Mit springen und mit loffen;/ So hůb sich denn ain roffen,/ Zanon und ziechen:/ So wurdent ine | |
ingesinde,/ Iltent vil geschwinde/ Stúrmlingen bald hin/ An Ihesum und hůbent in:/ Zů lúffens allesament gar,/ Die mit in warent komen | |
Ze der schůle, im tempel offenlich:/ Ir viengent nút noch hůbent mich/ Und sint komen mit úwer schar/ Als zů ainem | |
tet bekant./ Als ir das wart von im geseit,/ Do hůb sich angst und lait/ Von der můterlichen maget:/ Kain zung | |
uf den andern kam:/ Also verdakt er sin scham/ Und hůb also fůs und bain/ So krefteklichen úber ain/ Das si | |
si tet,/ Vor grossen n#;eoten die si het./ Ir hende hůbent baide/ Ir hobet ingrossem laide,/ Und mit vil klæglicher stim/ | |
we./ __Joseph, der Ihesum begrůb/ Und in von dem crúce hůb,/ Den viengent die juden und laitent in/ Och gevangen umbe | |
da was ander lút,/ Die mochtent ir gesechen nút,/ Und hůb sú fúrbas da nieman./ Also giengent sú von dan/ Gar | |
an das gewant/ Das ir von hymel was gesant,/ Und hůbent si uf die bare also,/ Mit jamer wainende alle do./ | |
ir vil sældenricher vart:/ Ain sunder jubilieren,/ Loben und hovieren/ Hůb sich do von dem alten/ Wunneklich gestalten/ Gen der so | |
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