Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

haben swV. (12650 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:309, 3 sî. Der allen sînen willen hât und sînen wunsch, der hât vröude; daz enhât $t nieman, dan des wille und gotes
Eckh 5:309, 3 sînen willen hât und sînen wunsch, der hât vröude; daz enhât $t nieman, dan des wille und gotes wille alzemâle einez
Eckh 5:400, 2 gebe uns got. Âmen. // VON ABEGESCHEIDENHEIT Von abegescheidenheit Ich hân der geschrift vil gelesen, beidiu von den heidenischen meistern und
Eckh 5:400, 3 den wîssagen und von der alten und niuwen ê, und hân mit ernste und mit ganzem vlîze gesuochet, welhiu diu hœhste
Eckh 5:401, 6 daz lûteriu abegescheidenheit ob allen dingen sî, wan alle tugende hânt etwaz ûfsehennes ûf die crêatûre, sô stât abegescheidenheit ledic aller
Eckh 5:401, 9 gesprochen: Marthâ, wer unbetrüebet und lûter welle sîn, der muoz haben einez, daz ist abegescheidenheit. Die lêrære lobent die minne grœzlîche,
Eckh 5:402, 2 Paulus tuot, der sprichet: ’in waz üebunge ich mac gestân, enhân ich niht minne, sô enbin ich nihtes niht’. Sô lobe
Eckh 5:403, 10 dan alliu dinc lîden durch got, wan in dem lîdenne hât der mensche etwaz ûfsehennes ûf die crêatûre, von der der
Eckh 5:403, 11 ûfsehennes ûf die crêatûre, von der der mensche daz lîden hât, sô stât abegescheidenheit genzlîche ledic aller crêatûre. $t Daz aber
Eckh 5:406, 2 filiae regis ab intus’, daz ist gesprochen: ’des küniges tohter hât alle ir êre von ir inwendicheit’. Volkomeniu abegescheidenheit $t enhât
Eckh 5:406, 3 hât alle ir êre von ir inwendicheit’. Volkomeniu abegescheidenheit $t enhât kein ûfsehen ûf keine neigunge under keine crêatûre noch über
Eckh 5:406, 6 leide, und enwil weder glîcheit noch unglîcheit mit keiner crêatûre haben noch diz noch daz: si enwil niht anders wan sîn.
Eckh 5:408, 7 und ruomte sich ir dêmüeticheit und niht ir abegescheidenheit. Und hæte si niuwan $t gedâht mit einem worte ir abegescheidenheit, daz
Eckh 5:408, 8 $t gedâht mit einem worte ir abegescheidenheit, daz si gesprochen hæte: er sach ane mîne abegescheidenheit, dâ mite wære diu abegescheidenheit
Eckh 5:409, 1 in dem diu abegescheidenheit müge âne mâsen blîben. Und alsô hâst dû die sache, war umbe sich unser vrouwe ruomte ir
Eckh 5:412, 4 grœste glîcheit mit gote. Wan daz got ist got, daz hât er von sîner unbewegelîchen abegescheidenheit, und von der abegescheidenheit hât
Eckh 5:412, 6 hât er von sîner unbewegelîchen abegescheidenheit, und von der abegescheidenheit hât er sîne lûterkeit und sîne einvalticheit und sîne unwandelbærkeit. Und
Eckh 5:415, 9 aneruofen und gebet enwil got niht morgen erhœren, wan er hât ez erhœret in sîner êwicheit, ê dû ie mensche würde.
Eckh 5:416, 2 ernst, sô enwil dir got niht nû versagen, wan er hât dir in sîner êwicheit versaget. Und alsô hât got in
Eckh 5:416, 2 wan er hât dir in sîner êwicheit versaget. Und alsô hât got in sînem êrsten êwigen anblicke alliu dinc anegesehen, und
Eckh 5:417, 1 enist nihtes niht verloufen und ouch nihtes niht künftic und hât alle heiligen geminnet, ê diu werlt ie wart geschaffen, als
Eckh 5:417, 2 diu werlt ie wart geschaffen, als er sie versehen $t hât. Und swenne ez kumet in die zît, daz er öuget
Eckh 5:417, 3 er öuget in der zît, daz er in der êwicheit hât anegesehen, sô wænent die liute, got habe eine niuwe minne
Eckh 5:417, 3 in der êwicheit hât anegesehen, sô wænent die liute, got habe eine niuwe minne an sie geleget; und alsô, sô er
Eckh 5:419, 2 dô sprach unser herre: ’sô sprich: der dâ ist, der hât mich gesant’. $t Daz ist alsô vil gesprochen: der dâ
Eckh 5:419, 4 vil gesprochen: der dâ unwandelbære ist an im selber, der hât mich gesant. Nû möhte ein mensche sprechen: hâte Kristus ouch
Eckh 5:419, 5 selber, der hât mich gesant. Nû möhte ein mensche sprechen: hâte Kristus ouch unbewegelîche abegescheidenheit, $t dô er sprach: ’mîn sêle
Eckh 5:420, 7 heizent eigenlîcher vihe dan liute. Und swaz diu sêle krefte hât über daz si den fünf sinnen gibet, die krefte gibet
Eckh 5:420, 9 innern menschen, und sô dér mensche etwaz hôhes edeles gegenwurfes hât, sô ziuhet si an sich alle die krefte, die si
Eckh 5:420, 10 sich alle die krefte, die si den fünf sinnen gelihen hât, und heizet der mensche sinnelôs und verzücket, wan sîn gegenwurf
Eckh 5:425, 2 niht gewürken enmac. $t Dâ von, sol daz herze bereitschaft haben ûf daz aller hœhste, sô muoz ez stân ûf einem
Eckh 5:427, 1 etwaz abeneme. Nû enbegert daz abegescheiden herze nihtes niht, ez enhât ouch nihtes niht, des ez gerne ledic wære. Dar umbe
Eckh 5:428, 5 wir ouch nemen daz wort, daz Augustînus sprichet: diu sêle hât einen heimlîchen înganc in götlîche natûre, $t dâ ir alliu
Eckh 5:428, 10 armen des geistes sint die, die gote alliu dinc gelâzen hânt, als er sie hâte, dô wir niht enwâren. Diz enmac
Eckh 5:428, 11 die, die gote alliu dinc gelâzen hânt, als er sie hâte, dô wir niht enwâren. Diz enmac nieman getuon wan ein
Eckh 5:430, 10 sô blîbet aleine, daz Kristus an sich nam, und alsô hâst dû Kristum an dich geleget. Wer nû volkomener abegescheidenheit adel
Eckh 5:431, 2 heilige geist niht werden’. Rehte als ob er spræche: ir hât ze vil lustes ûf mîn gegenwürtigez bilde geleget, dâ von
Eckh 5:432, 6 mê sûmet denne gegen gote der ungeordente lust, den wir hân ûf zergenclîchen trôst! Dâ von ist abegescheidenheit daz aller beste,
Eilh R, 1730 der chu[nic]h erne mohte/ des niht wol wider chomen./ ioh het er gerne baz vernomen/ wer den trachen slůge./ #.,daz waere
Eilh R, 1736 #.,daz ih mih vermeze,/ ob iz waere gelogen.#.’/ den herren het er nah betrogen./ er want iz war waere./ der chunich
Eilh R, 1740 do daz maere/ siner tohtir selbe sagete,/ daz der truhsatze habete/ si gewunnen ze wibe/ mit sin selbes lîbe/ vil harte
Eilh R, 1747 wibe geben./ #;Voch mohte si in gern nemen,/ wan er het erslagen den serpant./ /do sprah diu vrowe al zehant:/ /#.,vater,
Eilh R, 1750 sprah diu vrowe al zehant:/ /#.,vater, daz gel#;vobet mir,/ erne hat niht rehte gesaget dir!/ ioh begieng er nie dehein vrumicheit/
Eilh R, 1763 der chunich also./ /Der truchsatze manete/ den chunich des er habite/ gelobet mit siner warheit./ im was innechliche leit/ daz er
Eilh R, 1784 sprah:/ #.,sih, wa diz ros was beslagin,/ daz den helt ha[t her] getragen,/ der den trachin bestůnt!/ daz ist uns allen
Eilh R, 1791 der hie geriten is,/ des sit ze war gewis,/ der h[a]t geslagen den serpant.#.’/ /do quamen die vr#;vowen al zehant/ da
Eilh R, 1813 #.,wie gern ih daz wiste.#.’/ si sprah aber enrihte:/ #.,in habent die mordaere erslagen./ er liget hie etteswa bigraben!#.’/ / /Zů
Eilh R, 1827 in gesah/ den helm glizen/ sam ein carbuncel wîze./ #.,ih han den helt funden/ /vil harte ungesunden./ nu chomit ilande here,/
Eilh R, 1842 im den helm naeme./ /Diu vrowe antwurt im do:/ #.,ne habe ne hein vorhten nu/ er wirt @[@ $p/ /Do der chunich
Eilh R, 3451 in den walt quam/ und der wenige man/ vil reht het vernomen,/ daz Tristrant zů der vrowen solde chomen,/ er sprah

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