Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gotlich Adj. (424 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gůten willen wirt gedult gegeben, das si die samenunge mit g#;eotlicher wisheit leret. Zů welen dingen si keret, das ist ie | |
ist ein usvlus in helflicher gabe, das si das in g#;eotlicher vr#;eode tůt, davon gewinnet si helig gem#;eute in g#;eotlicher gabe. | |
in g#;eotlicher vr#;eode tůt, davon gewinnet si helig gem#;eute in g#;eotlicher gabe. Alle, die iht von ir gerent, die s#;eollent gezogen | |
herzeleit untz in ein helig ende. Der brobest ist die g#;eotliche gehorsami und nit súndig gehorsami. Dem sint alle tugende undertan. | |
sich in dis closter wil begeben, der sol iemer mit g#;eotlicher vr#;eode leben hie und in dem ewigen libe. Wol in, | |
jagent, bissent und nagent, swenne ein minnendú sele, die von g#;eotlicher minne brennet, von diser welte scheidet Wol dem gůten menschen, | |
únser gr#;eoster schade. Alle ir gůten werk branten enbinnen von gotlicher minne, wan si tet alle ir gůten werk mit gůtem | |
gescleht gemerot. M#;eohte mir der selen einú werden, dú von gotlicher minne so sere brennet, da mit w#;eolte ich mich selber | |
gan. So mag ich behalten in allen minen werken dú gotlich warheit ane lúgine, die gottes vrúnden wol stat. Liebú vr#;vow | |
himmelriche?» Do sprach er: «Ich můs aller erst hie enpfahen gotliche bekantnisse und himelsche $t minne, der |
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lichamen al durgat, so v#;eorhte ich mich, das ich diner g#;eotlichen wollust alze vil in mich mag geziehen, wan ich ir | |
in irre sele enpfan. Ich vor ze himmele mit miner gotlichen craft, dar s#;eollent si mir volgen in aller dirre worte | |
darumbe $t sende ich dir disen brief. Der grosse úbervlus g#;eotlicher minne, der niemer stille stat, der vlússet iemer me ane | |
gemerken, es sie alles ein sunne. Das kummet von der g#;eotlichen wunne. Got gebe úns und behalte úns allen dise minne! | |
si iemer kúnne scheiden das b#;eose von dem gůten mit g#;eotlicher wisheit in heliger bescheidenheit, das si denke wie es nu | |
cristan gel#;vobe, der was vúrig inbinnen und brante alles von gotlicher minne. Mit allen disen tugenden diente er diser kúneginne. Oben | |
nu we ze můte. Hette ich nu menscliche maht und g#;eotliche minne, so wolte ich nu allererst gotte dienen beginnen. Das | |
das du es in wellest lonen in ertrich mit diner g#;eotlichen minne, das si dir m#;eussen vlehen und dienen mit allen | |
frâgte fürbaz/ "du nennest ritter: waz ist daz?/ hâstu niht gotlîcher kraft,/ sô sage mir, wer gît ritterschaft?"/ "daz tuot der | |
pfant./ zer helle uns nam diu hôhste hant/ mit der gotlîchen minne:/ die unkiuschen liez er dinne./ //___Von dem wâren minnære/ | |
prüevet wederz helfe baz./ der schuldige âne riuwe/ fliuht die gotlîchen triuwe:/ swer ab wandelt sünden schulde,/ der dient nâch werder | |
ſint etlichiv herʒe alſ edel alſ himelſch alſ engelſche alſ gotliche, deſ got niht getorſt gebieten daʒ habnt ſi gelobet ʒe | |
tievel, daʒ iſt, daʒ wir iht geſchæiden werden von dinem gotlichen $t antlvtʒe. Ie dar nach alſ daʒ glaſ iſt, alſo | |
Wir ſvln gegen got ʒe dem fvmften male leben in gotlichem ernſt. Von erſt, ſwaʒ wir got gelobt habn, daʒ wir | |
brust lainen lie. uz der selben brust chom im diu g#;eotlich wishait da von er alle die christenhait gelert hat. do | |
von der menschlichen natur unsers herren und auch von siner g#;eotlichen magenchreft $t und sprichet also: do unser herre, unser heilant, | |
sprichet also: do unser herre, unser heilant, der nach siner g#;eotlichen natůr anegenge noch ende hat, do er nach menschlicher $t | |
hat er uns mit disen worten gech#;eundet. do er sinen g#;eotlichen gewalt in dem tempel erzeigt und auch daz erzeigt daz | |
si selb sach, diu si selb hort, und elliu diu g#;eotlichen taugen der anderiu menschen niht wirdich waren ze wizzen, swie | |
daz unser herre tet and eroffent sein ere und sinen g#;eotlichen gewalt. daz ist daz hilig eweingelium. war umb die selben | |
t#;eotlich ist, daz diu dehain zaichen getun mach, daz diu g#;eotlich natur daz zaichen getun mach, er sprach: ‘mein wile der | |
zaichen da mit unser herre Jesus_Christus sinen gewalt und sein g#;eotlich ere eroffent. da mit wurden auch alle sein junger gevestenet. | |
genaden wolt chomen, do gie er abe dem perig siner g#;eotlichen magenchreft in diz werlt, in ditz tal der zæher und | |
ruchte ze liden, idoch zaiget er vil manigiu zaichen sines g#;eotlichen gewaltes, also uns daz hilig ewaingelium hiut gesait hat. do | |
han eu von der menig gesaget, ich han eu diu g#;eotlichen taugen geoffent, ich han eu den sin auf getan, daz | |
in, ob si sinen worten iht gelaubten, so si sinen g#;eotlichen gewalt sæhen, daz si dann gelaubten, alsam er zů in | |
gelaubten, alsam er zů in spræch: ‘also ich mit minem g#;eotlichen gewalt den blinten gesehen heizze, also bin ich geweltich auf | |
got. der selb war got der hat geschaffen mit sinem g#;eotlichem gewalt himel und erd und alle geschepf und hat daz | |
erd und alle geschepf und hat daz erf#;eullet mit sinem g#;eotlichem gewalt. der gewalt und diu chraft daz ist sein sten. | |
auf die hohe des perges. sein heilig junger die die g#;eotlichen taugen versten und erf#;eullen mochten, die furt er mit im | |
unser herre ze samen hiez lesen, daz ist diu tief der g#;eotlichen lere die diu menige niht mag gevahen wan die durnæchtigen, | |
en mitten dar inne gezimmert waz, daz ist diu tief der g#;eotlichen taugen in der hiligen schrift. auf dem selben turn da | |
f#;eumf sinne die sich an irdischeu dinch verlazzen habent und g#;eotlicher ding deheinn war nement. daz er si auz dem hol | |
ward ich geborn und wart gemartert und bin mit miner g#;eotlichen tugenden von dem tod erstanden, $t daz ich iuch ze | |
sun und der vater und der hilig geist an allem g#;eotlichen gewalt ebenher und ebengewaltich sint. er sprach: ‘envar ich nicht, | |
die heiligen junger unsers herren diu heiligen schrift und diu g#;eotlichen taugen nicht so v#;eollichlich gevahen mochten, daz si auch diu | |
engel da ze himel die enwizzen nicht v#;eollichlich umb diu g#;eotlichen taugen der heiligen drin#;eusse, niwan so vil so si unser | |
er den geist, daz si versten m#;eugen diu tieff der g#;eotlichen taugen, daz si auch versten m#;eugen wie si got sch#;euln | |
zaiget er ietweder sein natur, die menschlich und auch diu g#;eotlich. diu menig diu waz drei tag bei im gewesen und | |
menig so v#;eollichlich furt, daz waz ein gewizzes zeichen sines g#;eotlichen gewaltes, wan und wær er nicht got, so enm#;eocht $t | |
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