Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gotlich Adj. (424 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Spec 62, 15 ſinin wiſſagin, $.s$. Ionam, der in ir ſunti kûnti, die gotlichin vrtêile, div ubir ſi getan waſ, offinote. Do er in
Spec 110, 18 den ewigen mandungen bringe; ſcundent #;voch die rehten, daz ſi g#;votlichen leben, unde urowent ſich uil harte uor gote der g#;voten
Spec 122, 22 menneſſcen nach ſinen werchen. Daz iſt der rehte r#;vof deſ gotelichen gel#;voben. Sogetanen r#;vof, ſogetane bîhte ſculen die g#;voten lerare r#;voffen
Spec 122, 32 eine gebot ſazte uur elliv gebot. Uon div ſint elliv gotlichiv $t dinc geueſtent mit der waren minne. Deuſ caritaſ eſt,
Spec 123, 11 der ſî manſlecke.’ Uon div ſculen wir unſere uriunde minnen, gotlichen minnen, unde ſculen unſer uînde durc got minnen. Uoſ amici
Spec 135, 13 die ubele redent uon ir naheſten durc nît unde iedoch g#;votlichen mit in redent, alſ $.ſ$. Dauid ſprichet: Qui locuntur pacem
StRMünch 590,19 der im getrewlich und erberclich helf verwesen und volbringen all g#;eotlich ordnung und gotzdienst mit singen und mit lesen und mit
SüklV 823 die da waren ie/ zu den scachæren gezalt?/ owi din gotlich gewalt!/ do wolt er sich nider neigen/ $p/ daz er
Tauler 7,17 ist das der himelsche vatter gebirt seinen eingebornen sun in g#;eotlicher wesenlicheit, in pers#;eonlicher underscheit. Die ander geburt die man húte
Tauler 8,24 alsus hat der vatter sich uzgegossen an dem usgange der g#;eotlichen personen, und vor hat er sich entgossen an die creaturen.
Tauler 52,9 sin indewendikeit, das er von not verfulen můs in allem g#;eotlichen lebende und genaden und andaht, und aller g#;eotlicher ernst und
Tauler 96,5 die heilgen súben goben des heiligen geistes und die drige g#;eottelichen tugende, also geloube, zůversiht und minne, und alle vollekomenheit und
Tauler 102,25 g#;eottelich leben; ir gelesse, ir t#;eun, ir wise ist zůmole g#;eottelich. Dis sint edele menschen und sint nútzelich aller der heiligen
Tauler 146,21 wirkt in ir. ___In disem wirt die sele alzemole gotvar, gotlich, gottig. Si wirt alles das von gnaden das Got ist
Tr 1965 ir zem gotes hûse alsô./ und als sir înleite dô/ gotelîche hæte enpfangen/ und was von opfer gangen/ mit schœnem ingesinde,/
Tr 15655 inneclîchem muote./ diu wîse, diu guote,/ ir andâht diu was gotelîch:/ si truoc ze nâhest an ir lîch/ ein herte hemede
TrSilv 3 eines gůten liedis willen,/ so wil ich ívch uon einen gotelichen dingen/ eine uil suze rede uůre bringen./ ir sult sie
VMos 3, 21 er inthabet in ſhone. ſi irchennent ſine herſchaft. in der gotelichen crahft. da ſin ſi brinnendeʒ liht. ſi ne irdruʒet es
VMos 28, 16 er in geſegenote. er gab deme ſigehafteme $t degene. [ſinen gotelichen ſegen. unde] einen namen uil hêr. er wart genennet iſrl\abbr1
Wh 2, 9 dâ wilt unt zam mit umbe gêt./ ouch hât dîn götlîchiu maht/ den liehten tac, die trüeben naht/ gezilt und underscheiden/
Wh 106, 9 jâhen, Apollo und Tervigant/ und Mahmet wæren geschant/ an ir gotlîchem prîse./ Terramêr der wîse/ dicke vrâgete mære,/ wiez dâ ergangen
Wh 193, 8 wol ergetzen/ swar an ich hie vertwâlet bin,/ hât er gotlîchen sin./ doch hân ich im sô vil geklagt,/ daz ich
Wh 219,27 dem kriuze müete,/ innen des sîn leben blüete/ ûz der gotlîchen sterke./ lieber vater, nû merke:/ innen des unt diu mennischeit
Wig 9724 / ich wæn got selbe worhte dich / mit sîner gotlîchen hant. / swaz ich vrouwen hân erkant / od mit

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