Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gotlich Adj. (424 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gelich./ Ja es ist wol billich,/ wan du trinkest mit g#;eotlicher gedult/ #.[vil manig bitter |
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mere únser verb#;eosetes vleisch versumet mit siner unedelkeit vil manige g#;eotliche tat. Swenne wir gedenken an die gebenedicten stunde, als úns | |
nach dem underscheide, da brahte si m#;eagdelichú sch#;eamede zů und g#;eotlichú liebi. Do si berihtet wart, do tet si ir herze | |
gewar in der w#;eostenunge und da nach zů manigen stunden gotlicher zeichene. Do kerte er sich zů den júdeschen meisteren; die | |
dem tode uferstůnt also erliche, doch hette ir herze an gotlicher bekantnisse vor allen menschen den tiefosten grunt. |
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gegenwúrtikeit. Den wisen lerte er fúrbas me, das er mit gotlicher einvaltekeit solte temperen alle sin wisheit; den einvaltigen lerte er | |
notdurft von nihte, das dritte die heligoste wisheit us der gotlichen warheit, das vierde der nútzoste gewalt in der heligen cristanheit. | |
rumen alles das ie wart, unz es kumt in die gotliche stat miner heligen drivaltekeit $t und da alsolich wunder tůt, | |
wesen, si welle sich rehte m#;eussig und blos an minen g#;eotlichen arm legen, und das ich můs mit ir spilen. Wan | |
stetú andaht hat mich in also s#;eussen kumber braht. O g#;eotlichú minne, wie sol ich din mit gedult enbern, so du | |
m#;eude werden und din sun m#;euste amehtig werden, wan der g#;eotlichen $t minne vúrigú kraft gat úber alle menschliche maht.» |
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minen keyserlichen armen zů mir ze nemende und mit minen g#;eotlichen #;vogen an ze sehende, wan si sur#;eoge ist an ir | |
herre, úns den bewarest vor allen valschen gezúgen mit diner gotlichen wisheit; und stete, herre, únsern geist ze růwende in diner | |
umb reine lúterunge und geistliche bestandunge und lobelich behaltunge der gotlichen warheit in allen dingen allen den binamen, die geistlichen schin | |
diner gotheit m#;eussen spilen und dine s#;eussú minnelust us diner g#;eotlichen brust dur mine sele m#;eusse sweben. Per dominum nostrum Jhesum_Christum | |
so nim urlop zů zehen dingen |
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apostelen gelich. Lieben brůdere, wir wellen buwen únser himmelwonunge mit gotlicher vr#;eode und únser irdenisch schulunge wellen wir buwen mit sorgen, | |
in sime gebette ane got alleine, so ist er ein g#;eotlich got mit dem himmel |
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dem#;eutiger vorhte, so verswindet der unvlat der súnden vor den g#;eotlichen #;vogen únsers herren; und so beginnet er minnenklich ze lúhtende | |
s#;eollen gr#;eussen die lúte in dem heligen geiste mit siner g#;eotlichen volleiste, $t und wir s#;eollen danken irer erbarmherzigen gabe. Wir | |
nach pf#;eaflicher ordenunge. Da zů wil ich im geben mine g#;eotlichen s#;eussekeit; der sol er gebruchen in dem ein#;eote sines herzen. | |
also das du, herre, im sine sinne verwandelest mit diner g#;eotlichen s#;eussekeit.» «Nein», sprach únser herre, «miner $t s#;eussekeit ist si | |
erlichen, sch#;eone und vr#;eodenrich, alse si das lobeliche glichnisse siner g#;eotlichen tugenden mit inen bringent. Ja, ein ieglich tugent, die hie | |
erkenne.» Das ist, das geistliche lúte sich h#;eutent vor der g#;eotlichen innekeit also: Swenne got des gerůchet, das sin g#;eotlich herze | |
der g#;eotlichen innekeit also: Swenne got des gerůchet, das sin g#;eotlich herze von minnen gegen der vil seligen sele ufbliket also | |
es si wisheit, das man den lichamen spari, wan din g#;eotlich atem, der us von diner heligen drivaltkeit also s#;eusse har | |
er zů des menschen sele treit. Ich gr#;eusse #;voch mine gotlichen menscheit und danken ime miner selekeit und manen in siner | |
so wirt dir alle lugene luterlich leit; wan lugina vertribet g#;eotlich minne und si stetiget in dem gem#;eute úberdekete valsche sinne, | |
weide, die da wahset an den hohen bergen, das ist g#;eotlichú liebi und heligú lere. Swer den helleweg nit weis, der | |
gottes liebi mit so wunnenklicher s#;eussekeit, das min lichame swebet in gotlicher wollust. Aber mine sinne behaltet ein jamer, und ich bitte | |
ich wúrde im niemer rehte holt. |
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sele innewendig enpfat von gotte mit so heliger wermin des gotlichen vúres, das wir hie burnen wider in dem gotlichen fúre | |
des gotlichen vúres, das wir hie burnen wider in dem gotlichen fúre und mit tugenden bestan, das wir nit erl#;eoschin. Die | |
Der schin dis vúres das ist die lúhtende anschowunge des gotlichen antlútes der heligen drivaltekeit, dú únsern lip und únser sele | |
creaturen; er hat si in sich besclossen und hat siner g#;eotlichen nature so vil in si gegossen, das si anders nit | |
sang, das was geistlich bekantnisse in der sele Man mag gotliche gaba mit mensclichen sinnen nit begrifen. Darumbe besúndent $t sich | |
heligen crúze leit, das du, herre, mit den #;vogen diner gotlichen erbarmherzekeit und diner menschlichen $t trúwe und dines heligen geistes | |
der wille gottes; das unwille wille si, da von kumet g#;eotlichú vr#;eode in des betr#;eubten menschen herze. Das ist eins geistlichen | |
jagent, bissent und nagent, wenne ein minnendú sele, die von gotlicher minne brennet, von diser welte scheidet |
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Unser herre, der himmelsch vatter, hat noch behalten in siner gotlichen wisheit manige unsprechliche gabe, da er nach dem jungesten tage | |
ist in dem lichamen gebildet menschen glich und hat den g#;eotlichen schin in ir und schinet dur den lichamen als das | |
heimlich sin. Ich bekenne einen vient, der ist ein dilker g#;eotlicher warheit in des menschen herzen. Eb man ime die statte | |
$t mines unnútzen lebennes und betr#;eubet mich, so kumt die g#;eotliche vorhte und geiselet mich, so krúche ich hin als ein | |
únsern werken und wir s#;eollent mit cristanem gel#;voben und mit gotlicher bekantnisse ane underlas allú únser werk besehen und niemer unnútze | |
wirt únser sele also clar, das wir sehen in die g#;eotlichen bekantnisse als ein mensche sin antlize besihet in eime claren | |
lassen vor gotte und vor gehorsami. Menschliche schemede $t und g#;eotliche vorhte m#;eusse ich behalten alle mine tage! |
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mich bedekkest vor aller argheit der úblen geisten mit diner g#;eotlichen minne, was si an mir sůchen, das si das nit | |
so erweken wir mit der clage in únserm herzen die g#;eotlichen minne. |
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úns nu hie stat. Darnach als wir hie helekliche in g#;eotlicher minne leben, darnach s#;eollen wir da in der h#;eohin wunneklich | |
wirt ir eigen sele vri. Der minnen capellaninne ist die g#;eotliche diem#;eutekeit, die ist iemer der minne undertan; so můs dú | |
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