Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gotlich Adj. (424 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die im widerstanten węren, wan daz si ein zeichen siner g#;eotlichen $t chraft an im sachen – sein antl#;eutz waz erl#;euchtet | |
iedoch daz er ez der ware got waz in der g#;eotlichen magenchreft. $t wan si daz gelaubten, so waren ir augen | |
sancti./ si geloupten an di namen drķ./ si minten alle gotliche lere/ unt lobeten in imir mere/ daz er diu wunder | |
si gesendet ir chint,/ want si gerne gehorsam sint/ aller gotlichen lere./ baidu lip unt sele/ setzent si zu dinen gnaden;/ | |
lait,/ er minnit rechte warhait./ io #;vobit der herre/ alle gotlike lere,/ vnt sin tuire ingesinde./ in sime houe mac |
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ān urhap, dīn kunst/ ān anegenges begunst/ was ie, dīn gotlīchiu kraft/ lebende in werder meisterschaft./ dīn hōhiu kunst, dīn wīser | |
kelte, regen, hitze, tuft/ getempert hāt dīn eines kraft/ in gotlīcher meisterschaft./ dīn eines vürdęhtlīch gewalt/ hāt genennet unde gezalt/ der | |
daz zil,/ als ez gebōt und als ez wil/ diu gotlīche witze dīn./ alsō hāt sich der sunnen schīn/ entliuhtet unde | |
schīn/ entliuhtet unde gerihtet;/ von nihte hāt getihtet/ dīn wīser gotlīcher list/ swaz sihtic unde unsihtic ist./ dīn wort ist aller | |
in die wüeste vuoren./ genuoge münecheten sich./ diz reine leben gotlich/ wuohs und wart vil wīte erkant/ hin und her in | |
bereit./ //Des küneges drōlīch vorhte/ in sīnem lande entworhte/ die gotlīchen minne./ swer kźrte sīne sinne/ ze kristenlīcher lźre aldā,/ der | |
haz gevie./ sus genas der gotes degen./ sīn phlac der gotlīche segen,/ an des trōst er sich lie,/ dō sīn wort | |
getān,/ und des nieman gedāhte,/ des begunst volbrāhte/ mit sīner gotlīcher kraft/ himel und erde und alle geschaft?)/ //Des kindes namen | |
reine müneche guot,/ die truogen ouch vil stęten muot/ an gotlīcher lźre./ dō zurnder an sie sźre/ daz er sie in | |
sīn hōhiu gotheit,/ und daz sīn witze hāt bereit/ nāch gotlīchem werde/ beidiu himel und erde./ diz ist dīnem vater zorn./ | |
daz/ sie gotes gar vergāzen/ und sie begunden lāzen/ die gotlīchen lźre./ nāch sīnes rātes kźre/ ir sin began in zwīvel | |
gote nanden,/ swie sie in drīvalt erkanden,/ der got, des gotlīcher rāt/ elliu dinc geschaffen hāt./ Abraham, der reine man,/ in | |
der schar den tōt./ sie überwunden alle nōt/ mit der gotlīchen kraft./ dō sazte sich diu heidenschaft/ mit grōzen kreften wider | |
wīssage, hiez Sāmūźl,/ der ir mit witzen manegen tac/ an gotlīcher lźre phlac,/ biz daz sie durch ir tumben sin/ hieschen | |
den esel und vür daz rint/ bezeichenlīche wart geleit/ diu gotlīche menscheit,/ von der got durch Dāvīdes munt/ die geburt sus | |
drīzic unde vierdehalp jār/ ein mensche gesant von gote/ und gotlīcher werke bote,/ und ervulte der gnāden tage/ nāch der wīssagen | |
der was Jōhannes genant,/ des gewęre urkünde uns seit/ die gotlīchen wārheit./ //Dō sīn stunde komen was,/ ein sīn junger, Jūdas,/ | |
leben,/ daz got der welte hāt gegeben,/ des uns sīn gotlīcher rāt/ wirdic nū gemachet hāt./ unser vīent Leviātān/ mac noch | |
zuht,/ minne, vreude, vride, güete,/ triuwe, milte, lancgemüete,/ enthabunge, gedultekeit/ gotlīcher arbeit,/ und daz man gedenke niht/ ze übel der übelen | |
zaller zīt/ swaz man durch in den armen gīt./ daz gotlīch urkünde/ lźret uns die sünde/ mit dem almuosen swenden,/ von | |
gir./ swie man ungerne hre/ und michels gerner stre/ die gotlīchen lźre gotes,/ sō ist der rāt sīnes gebotes/ reht unde | |
hāt begeben./ //Swer schouwet herzenlīche/ daz źwige rīche/ und die gotlīchen schōnheit,/ die got mit stęte hāt bereit/ ze iemer werndem lōne/ | |
ort vollesprach/ noch ougen sehe nie gesach./ mag ich daz gotlīche guot/ mit geistlīcher armuot/ in dirre welte hie bejagen?/ daz | |
muote er nāher truoc/ und ouch in sīnem sinne/ die gotlīchen minne./ dō gedāhter im alsō:/ "diz solde sīn, ich węres | |
sīn beschert,/ des sich niemer līp erwert?/ got hāt nāch gotlīchem site/ daz grste mir geteilet mite,/ der rehte nōtdürftigen teil,/ | |
vriunde gar./ hie bī solt dū nemen war,/ daz der gotlīche rāt/ den sīnen mź ze gebene hāt,/ dan iemannes sin | |
dingen hāt gegeben/ kraft, namen, urhap, leben,/ als ez sīn gotlīcher rāt/ mit wīsheit sunder gordent hāt./ die boten und die | |
"gloubestū, daz er enphie/ den touf?" "jā." "daz er begie/ gotlīcher zeichen vil?"/ "jā. gerne ich ez gelouben wil."/ "geloubestū daz | |
schulden wirt gegeben dran/ der gotes ęhteclīcher ban./ diu selben gotlīchen wort,/ mit den ez wart gesegent dort,/ diu sprichet hie | |
kristenheit/ eine gruntveste geleit,/ ūf die solt dū machen/ mit gotlīchen sachen/ ein ungewichen veste gote/ mit rehter werke gebote./ dū | |
bilde jehe,/ daz dū mit sęlden vlīzest dich/ guoter werke gotlich./ got ruoche an dir machen/ mit gotlīchen sachen,/ daz dū | |
dich/ guoter werke gotlich./ got ruoche an dir machen/ mit gotlīchen sachen,/ daz dū sīn wert mügest sīn/ von den rehten | |
dīnes namen źre/ und gip mir solhe lźre/ nāch dīner gotlīchen kunst,/ daz sich volende diu begunst,/ die mir angevangen hāt/ | |
leide hhe sich./ daz ez sī leit, dźst menschlich;/ vil gotlich daz węre,/ daz ez niemen swęre./ swer rehter liebe wolde | |
er wart gejaget./ ūf bezzerunge barc er in/ durch sīnen gotlīchen sin./ //Arachīs begunde gāhen,/ gźn Sennāār hin nāhen./ swen er | |
im dīner helfe hant./ tuo dīner armen diet erkant/ dīne gotlīche kraft/ und lse in von der heidenschaft."/ Jōsaphāt diz gebet/ | |
unde guot/ von in und ouch daz rīche./ sie hōrten gotlīche/ mīn gebet nāch mīner gir/ und gāben dich ze kinde | |
er hāt mit sīner hant/ beslozzen aller dinge kraft./ sīn gotlīchiu meisterschaft/ geschuof, swaz ie wart erkant/ und daz geschephede ist | |
diu gotes lźre/ vil stęte iemer mźre/ und ouch sīn gotlīchez guot./ swer sīnen willen gerne tuot,/ dem wirt ein wünneclīchez | |
sźre enzunte disen man,/ daz sīn herze dō began/ in gotlīchen minnen/ vil vesteclīche brinnen./ //Des küniges muot beswęret was,/ daz | |
reht witze tiure,/ swer giht, daz an dem viure/ lige gotlīcher kraft/ mź danne an anderr geschaft./ daz viur mac got | |
in diu zeichen sich,/ diu ir kunst hāt ufgeleit/ diu gotlīche wīsheit,/ diu sī alsus geschaffen hāt./ in ir loufe si | |
wes gihstū/ von unsern lieben goten nū?/ die sint uns gotlīche,/ guot und helferīche,/ sie sint gewaltic unde wert:/ swes herzen | |
sol."/ dō wurden sie genant alsus:/ "Der werde got Saturnus/ gotlīcher helfe rāt/ bī helfeclīchen triuwen hāt:/ er ist gewaltic unde | |
und der beste,/ der süeze, an kreften veste;/ der lebet gotelīche,/ sīn helfe ist krefte rīche./ Vulkānus ist ein hōher got,/ des | |
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