Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gotlich Adj. (424 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 429, 11 spricht ze latein, und hāt in geben die gnād seines götleichen willen für daz werk der nātūr, wan ān die gnāde,
BdN 429, 21 diu gegenwärtig wārhait diser geschrift. der wunder aller ist der götleich will ain ursach mit seiner almähtichait, den diu geschrift ainen
BdN 437, 33 hān ich geleicht unserr frawen weishait, dā mit si die götleichen drivaltichait und daz götleich wesen durchschawt. wan daz selb spiegelschawen
BdN 437, 33 frawen weishait, dā mit si die götleichen drivaltichait und daz götleich wesen durchschawt. wan daz selb spiegelschawen hāt aller spiegelschawen kreft,
BdN 438, 5 underschaiden, weishait und witz, wan weishait ist aigenleich ain spiegelschawen götleicher und übernātürleicher ding und haizet ze latein sapientia. aber witz
BdN 440, 5 der geitichait zuo werltleichen dingen und bestętigt uns in allen götleichen werken. //VON DEM SWALBENSTAIN. /Celidonius haizet swalbenstain. der ist ungestalt
BdN 451, 3 ainer, die Johannes sach in seinem gesiht, dar auf diu götleich stat gepauwen was Jerusalem. der luhsstain tropfet von des luhss
BdN 458, 25 mit enzünt werden und durchflammet mit der haizen flammen der götleichen lieb und die werlt versmęhen, alsō daz wir mit sant
BdN 459, 33 daz pild unsers herren Jźsū Christi, wan si volgt dem götleichen lämpel, wā ez hin gźt, und dar umb setzt sant
BdN 460, 7 prüeft, in welher lieb und in wie grōzer genād diu götleich pluom sich umbslōz mit dem rainen taw der käuschen juncfrawen
BdN 461, 7 unschuld und sint ze oberst rōt mit der hitz der götleichen lieb, dā durch si vil marter leident. dar umb hān
BdN 461, 12 waz si mit dir erliten hāt umb den schein deiner götleichen werk hie auf erden. zwār, dar umb spricht si pilleich
BdN 469, 10 giengen durch die wüesten und wolten in daz lant des götleichen gelübdes. nu spricht der maister des puochs ze latein, daz
BdN 475, 20 sich sein vernunft oder sein anplick und wirt enzünt mit götleicher gir. wizz, daz daz golt wirdiger ist, wan alleu leiphaftigeu
BdN 482, 11 pach ist prunn. daz mag ain geleichnüss sein von der götleichen drivaldichait, dā der vater und der sun und der hailig
Eckh 5:1, 4 // LIBER #.,BENEDICTUS#.’ // DAZ BUOCH DER GOETLICHEN TROESTUNGE Benedictus deus et pater domini nostri Iesu Christi etc.
Eckh 5:26, 4 gerne, williclīche und vrœlīche den tōt līden von minne der götlīchen gerehticheit, in der und nāch der got wil und sīn
Eckh 5:26, 15 źwiclīche sęlic machete und źwiclīche sehende werde got in sīnem götlīchen liehte und in gote sich selben und alle crźatūren. Aber
Eckh 5:28, 5 daz vaz muoz blōz und ītel werden. Dar umbe, soltū götlīche vröude und got nemen, dū muost von nōt die crźatūren
Eckh 5:30, 11 in allen dingen, sunderlīche mź und ze dem źrsten in götlīcher natūre, ist geburt des einen, und glīchnisse von einem, in
Eckh 5:35, 11 und niht ledic der crźatūre, gote unglīch und kalt an götlīcher minne. Noch ist aber ein ander sache; swer die merken
Eckh 5:38, 7 $t noch begrīfen enmac, und in dem selben ist, waz götlich und gote glīch ist, den noch zīt noch stat besliuzet
Eckh 5:40, 15 tac, ein stunde. Ouch ist daz inner werk dar ane götlich und gotvar und smacket götlīche $t eigenschaft, daz, ze glīcher
Eckh 5:40, 15 daz inner werk dar ane götlich und gotvar und smacket götlīche $t eigenschaft, daz, ze glīcher wīse alsam alle crźatūren, ob
Eckh 5:41, 4 schōze; daz ūzer werk niht alsō, sunder ez nimet sīne götlīche güete mittels des innigen werkes, ūzgetragen und ūzgegozzen in einem
Eckh 5:43, 19 güete und in gote geborn, tritet in alle die eigenschaft götlīcher natūre. Nū ist ein eigenschaft an gote nāch Salomōnes worten,
Eckh 5:46, 1 gemeinlīche sprichet und węnet: ez ist ein gelübede und ein götlīchiu lźre, wie dem menschen allez sīn līden, alliu sīniu werk,
Eckh 5:53, 4 bitterkeit. Ouch wirt ez verbrant von dem hitzigen viure der götlīchen minne, diu des guoten menschen herze al umbe in ir
Eckh 5:53, 9 würket durch got; ein ander wīse, ob er ist in götlīcher minne. Ouch mac der mensche bekennen und wizzen, ob er
Eckh 5:53, 12 aleine, sich! und alsō verre enist er niht alles in götlīcher minne. Ein viur, sprichet künic Dāvīt, kumet mit gote und
Eckh 5:54, 7 niht enbekennet, der klage sīne blintheit, niht mich noch die götlīche wārheit und minniclīche milticheit. Nāch dirre wīse sō līdet durch
Eckh 5:59, 21 noch zwei wort sprechen. Einez ist, daz węrlīche ein guot, götlīcher mensche sölte sich gar übel und grœzlīche schamen, daz in
Eckh 5:60, 23 Aber sōgetāne liute wellent schouwen und smacken źwigiu dinc und götlīchiu werk und in dem liehte stān der źwicheit, und ir
Eckh 5:109, 4 edel der mensche geschaffen ist in sīner natūre und wie götlich daz ist, dā er zuo komen mac von gnāden und
Eckh 5:109, 27 und āne underlāz neiget er <ūf> daz guot ist, daz götlich ist, daz tugent und himelschlich ist und źwic ist. Der
Eckh 5:110, 10 wurzel aller wīsheit, aller künste, aller tugende, aller güete: sāmen götlīcher natūre. Götlīcher natūre sāme der ist gotes sun, gotes wort.
Eckh 5:110, 10 wīsheit, aller künste, aller tugende, aller güete: sāmen götlīcher natūre. Götlīcher natūre sāme der ist gotes sun, gotes wort. Der ūzer
Eckh 5:112, 5 löufet und īlet ze lźre und ze rāte gotes und götlīcher wīsheit, kźret den rücke der menscheit und daz antlitze ze
Eckh 5:112, 21 und zītlīches lebens und gezogen ist und übergewandelt in ein götlich bilde, gotes kint worden ist. Vürbaz noch hœher enist enkein
Eckh 5:113, 2 $t und īngesęjet ist, wie der sāme und daz bilde götlīcher natūre und götlīches wesens, gotes sun, erschīne und man sīn
Eckh 5:113, 3 ist, wie der sāme und daz bilde götlīcher natūre und götlīches wesens, gotes sun, erschīne und man sīn gewar werde und
Eckh 5:114, 6 Von dem edeln menschen, wie gotes bilde, gotes sun, sāme götlīcher natūre in uns niemer vertilget wirt, aleine er bedecket werde,
Eckh 5:115, 2 gotes noch in den persōnen nāch der natūre einicheit. Diu götlīche natūre ist ein, und ieglīchiu persōne ist ouch ein und
Eckh 5:119, 4 besten, daz crźatūre hāt, und anderhalp von dem innigesten grunde götlīcher natūre und des einœde? ’Ich’, sprichet unser herre in dem
Eckh 5:200, 2 solcher meinunge ūf einen stein treten, ez węre mźr ein götlich werk, dan ob dū des dīnen mźr meintest in dem,
Eckh 5:200, 7 umbe, der gote anehaftet grœzlīche, dem haftet ane allez, daz götlich ist, und vliuhet allez, daz gote unglīch und vremde ist.
Eckh 5:205, 10 abe. Der got alsō in wesenne hāt, der nimet got götlīchen, und dem liuhtet er in allen dingen; wan alliu dinc
Eckh 5:205, 11 liuhtet er in allen dingen; wan alliu dinc smeckent im götlīchen, und got erbildet sich im ūz allen dingen. in im
Eckh 5:207, 1 ist verre mźr vor gote gelobet, wan er alliu dinc götlīche nimet und mźr, dan diu dinc an in selber sint.
Eckh 5:208, 11 sīn werk ūz sīner kunst. Alsō sol der mensche mit götlīcher gegenwerticheit durchgangen sīn und mit der forme sīnes geminneten gotes

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