Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelouben swV. (750 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
l#;euten iht seiten, und werten ir undertanen daz si iht gelaubten an Jesum den heilant. diu selb menig diu den blinten | |
marteroten vil manigen die got an ruften und an in gelaubten. diu selb menige diu den blinten straft diu bezaichent auch | |
der wekch bezeichent unsern herren Jesum_Christum. swer so an got gelaubet, der sitzet pei dem wege, er pitet aver des almusens | |
er pitet aver des almusens niht; der aver an got gelaubet und des ewigen libes datz dem almæchtigen got gert, der | |
und volget, der daz erf#;eult mit rehten werchen daz er gelaubet. diu menig diu daz zaichen sah, die lobten den almæchtigen | |
die heidenischen s#;eunde lazzen scholt und an den waren got gelauben solten. nu sch#;euln wir merchen waz diu tochter bezaichen. diu | |
tochter bezaichen. diu tochter bezaichent die l#;eute die noch niht gelaubent, also die More die Winde, die Nortmanne, die Sarracein, die | |
aller erst ze den j#;eudischen l#;euten, ob die an in gelauben wolten, daz si genesen waren; ob si niht gelauben wolten, | |
in gelauben wolten, daz si genesen waren; ob si niht gelauben wolten, daz die hiligen junger denne der heidenscheft daz hilig | |
w#;eurde und getauft w#;eurde, der w#;eurd behalten; der aver niht gelaubt, der w#;eurde verdampt. die hiligen junger die waren unsers herren | |
gelauben, si het gedulticheit, si het die hiligen dim#;eut. si glaubet daz unser herre ir tochter wol gesunt m#;eoht machen; si | |
si gestroffet w#;eurd, swie dikch si wider getriben w#;eurde, iedoch gel%>abet si sich der bete nicht; und waz dim#;eutich, $t wan | |
auch unsern herren des niht daz er dar ch#;eom, si gelaubet daz vil wol daz er si von allem irm sichtum | |
wær. do sprach unser herre zů ir: ‘seint du daz gelaubest daz ich dein tochter wol geledigen m#;eug von allem irm | |
daz sint diu f#;eumf brot diu die juden habent und gelaubent ir doch nicht. si habent auch dar zů niht daz | |
doch nicht. si habent auch dar zů niht daz wirs gelauben und auch da mit behalten sein, ob wir iz mit | |
jar s#;eumlich da gewesen waren und warten siner chunft und gelaubten daz, swenn er ch#;eom, daz si erledigt w#;eurden. die hiligen | |
gebet. da mit schul wir suchen unsern herren den wir gelauben daz er von dem tode erstanden ist. wir sch#;euln auch | |
da unser herre geleit waz; ob ir minen worten nicht gelaubet, daz ir doch dem iteln grab gelaubet. do er in | |
minen worten nicht gelaubet, daz ir doch dem iteln grab gelaubet. do er in die hiligen urstende chunt getet, do hiez | |
enbin noch niht ze minem vater wider gevaren.’ Maria diu gelaubt dannoch niht daz er sinem vater gelich wær, von diu | |
sinem vater in ir hertzen niht gevaren, wan si niht gelaubt daz er sinem vater gelich wær. in unserm hertzen ist | |
ist er auf gevaren ze sinem vater, wan wir daz gelauben daz er im gelich ist in der gotheit $t und | |
s#;eumelichen sinen jungern, und dennoch etlich sein hilig urstende nicht gelaubten v#;eollichlichen, daz er si gevestent, dar umb erschein er in | |
daz er der hertze erheilt die sein hilige urstende niht gelaubten. er zaiget auch sinen hiligen leip also getanen nach siner | |
gevestent wurden an dem hiligen gelauben, und daz vil wærlich gelaubten daz er mit dem selben leib erstanten wær der da | |
sein f#;euzze und ich engreiffe im in sein seitten, ich gelaub sein anders nicht.’ dar nach an dem achten tag, do | |
daz wir da mit gevestent sein. Maria_Magdalena diu vil snellichlich gelaubt, diu waz uns so n#;eutze nicht sam sant Thomas der | |
uns so n#;eutze nicht sam sant Thomas der vil træg gelaubt. do sant Thomas in die wunden unsers herren greif, so | |
auch nie wan einen menschen. er sach einen menschen und gelaubt daz der selb mensch der ware got wær, also sprach | |
herre und sprach: ‘wan du mich gesehen hast, Thomas, nu gelaubest du; die mich aver nicht gesehen habent und iz doch | |
du; die mich aver nicht gesehen habent und iz doch gelaubent, die sint sælich.’ mit diser rede si wir gemeint, næmlich | |
næmlich die von der heidenscheft gelaubich sint worden, die daz gelaubent das unser herre Jhesus Christus geborn wart, daz er gemartert | |
den die dannoch geborn scholten werden, die do an in gelaubten und die nu an in gelaubent und die noch den | |
die do an in gelaubten und die nu an in gelaubent und die noch den hiligen gelauben enpfahen sch#;euln. er sprach | |
got, daz wir da gesehen m#;euzzen da wir nu da gelauben amen. der uns ze allen ziten laget, unserm veint, dem | |
in sait von siner marter und von sinem tode, die gelaubten daz vil wol daz er iz der war got wær, | |
himel fure ze sinem vater der in her sant, si engelaubten aver des nicht daz got niht ersterben m#;eocht. von den | |
von der grozzen lieb die si zů im heten so gelaubten siz trage. die unreinen vinde die gelaubten iz licht von | |
im heten so gelaubten siz trage. die unreinen vinde die gelaubten iz licht von dem unmæzzigen nide den si zů im | |
genunch habent. si fr#;eouent sich auch dez daz si nicht gelaubent daz dehain ander lip mer sei wan diser unstætiger leip | |
diser werlt habent. ist aver daz si den andern leip gelaubent, so versehent si sich doch nicht daz in der ewigen | |
der ist ein angeng aller s#;eunden, aller bosheit. der nicht gelaubet an den almæchtigen got, dem ist diu urteil getan, der | |
vil wol daz er geborn waz von sant Marien und gelaubten daz daz er der ware gotes sun wær von sinem | |
geboren vor allen ziten nach der gotheit. wan si daz gelaubten, do wurden si der von gerecht. alle die den hiligen | |
den almæchtigen got in menschlichem pilde nicht sahen und doch gelaubent $t daz er warer got und warer mensch ist, die | |
juden und heten die selben e die ir het, die gelaubten an mich; ir vil armen, ir h#;eortet die heiligen lere | |
munde, ir sacht diu zaichen die ich tet, war umb gelaubtet ir mir nicht? nu vart in daz ewig fiur.’ unser | |
mein vater der minnet euch, wan ir mich minnet und gelaubet daz ich von got chom. ich fur von got und | |
ist dir nicht durft daz dich ieman vrag. da von gelaub wir daz du von got chomen pist.’ nu habet ir | |
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