Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelouben swV. (750 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| gerne sîn gebot./ bruoder, hât dîn muome got,/ an den geloube ich unt an sie/ (sô grôze nôt enpfieng ich nie):/ | |
| das: So werdin vnd wachsin dir kirsin ane steyne. Ich geloube, das in der wis gesche allin boumen, almeystlich als von | |
| ynne si mit der vrucht. Alsus habe ich vorsucht. Jdoch geloube ich, das eyn andir vas, alse eyne tyne, di also | |
| ein wort noch ein ʒeichen niht wolteſt liden durch got. Gelaube mir, daʒ dv alſ vngedultich biſt, daʒ iſt da von | |
| ‘Herre, ich han mich ſelben vur einen boſen menſchen.’ Sich, gelaube mir, nein dv, hiteſtv dich ſelben boſe, ſo wær liep | |
| vor in, ſpotte niht vor in, ʒvrne niht vor in; gelaube mir, daʒ die niht engel werdent, die da ʒv vnſ | |
| sî unräine./ daz ist ein grœzlîchiu mäine;/ wære daz siz gelouben wolten,/ got selben haben si bescholten!/ wer wær der got | |
| des heiligen chriuces. ditz soltes dû virnemen vil geduldeclîchen unde gelouben an den almehtigen got." dô sprach Egêas: "Ich hân gûtlîchen | |
| dô sprach er zû sînir mûtir sancte Helenin: "Mûtir, nû geloube wir des, daz unsir herre Jêsus_Cristus gecrûcigit wart durh alle | |
| geschâhin sule ceichin: wêrt ir nicht virsteinit, ir mochtet wole geloubin, daz er got wêre. von deme tôde irstûnt er, ce | |
| er, ce himele vûr er: des inwolt ir allis nicht geloubin. den heiligin geist sante er her nidir sînin jungerin den | |
| Jûdas, "alse dû gewerkit hâs, in die êwigin hellewîze. ich geloube vil vaste, daz Jêsus gotis sun ist, der an deme | |
| geriechtit ubir den ungetrûwin man. wilt dû daz ich des geloube, daz dû diz getân habis unt daz ich geloube, daz | |
| des geloube, daz dû diz getân habis unt daz ich geloube, daz Jêsus_Cristus der wâre got sî, sô hilf mir, daz | |
| lûtin, daz sie gote wêrin. der was vil, die des geloubitin durh michil wundir, daz sie tâtin. dô s$. Mathêus dar | |
| vier tugindin, mit den vier êvangelien, daz er alliz des geloubin sal, des ein cristin mensche geloubin sal von rechte. die | |
| daz er alliz des geloubin sal, des ein cristin mensche geloubin sal von rechte. die riechte sal man nemin nâch der | |
| nu beh#;eute du, daz er dir iht chom ze unhail. gelaubestu an in, so chumt er dir ze hilf.’ do unser | |
| sanch, Osanna. daz si gelobten daz ez ergen solt, daz gelaub wir daz ez ergangen si. si sungen alle: Osanna benedictus. | |
| predig von unsers herren chunft. Alle die christen sint die gelaubent und begent vil vlizzichlich zwů chunft unsers herren, des hiligen | |
| ist eineu f#;eur, daz diu ander noch ch#;eunftich ist daz gelaub wir gwislichen. diu selben zůchunft, diu bege wir dise vier | |
| die gutes willen sint? daz sint alle die an Christ gelaubent und sineu gebot erf#;eullent, die niemen nident, die nieman nicht | |
| diu schrift der hiligen weissagen reht vernam und si v#;eolchlich gelaubt und auch von den hiligen boten unsers herren die hiligen | |
| der vert verschied er und ward aver wider lebentich. daz gelaubet auch diu hilig christenhait $t von allen den rechten l#;euten | |
| ainem zeichen dem widersait wirt.’ den #;eubeln juden die nicht gelauben wolten den chom unser herre ze ainem valle, wan si | |
| den chom unser herre ze ainem valle, wan si nicht gelauben wolten. er chom auch vil manigen ze urstende die gelaubich | |
| daz zaichen? daz ist daz chr#;euce des hiligen Christes. wir gelauben und sprechen daz der heilig Christ gechr#;eucet wart. dem zaichen | |
| dem zaichen widersagent $t die ungelæubigen juden. wir christen wir gelauben alles daz wir lesen in dem alten urch#;eunde und in | |
| lesen in dem alten urch#;eunde und in dem niwen. wir gelauben daz unser herre geborn ist von einer maide. der selb | |
| da sprachen, ern wær nicht von ainer maide geborn. wir gelauben daz er gechr#;euzet wart, daz widerreten die juden. si sprechent, | |
| so m#;eocht er nicht gechr#;euzet werden. wen wir alles daz gelauben daz von im geschriben $t ist in dem alten und | |
| zaichen der gnaden und des heils. die ez aver nicht gelaubent und der wider redent, den ist ez ein zaichen der | |
| trost si mit dem gotes wort. alle die an in gelaubten und den gedingen heten daz der hilig Christ in dise | |
| dem hiligen Christ. so er dann gelert wirt wie er gelauben sol, so enpfæhet er die hiligen tauffe, dar nach so | |
| gelůbich werdent, und den heyden die v#;eollichlichen $t und durnæchtichlichen gelaubent an den almæchtigen got, den ist diu genade des niwen | |
| siech der het grozzen gelauben, alz ir vernomen habt, er gelaubt daz er geweltich wære und wol getůn m#;eocht. do unser | |
| er vil genædichlichen: ‘nu din gelaub groz ist, nu du gelaubest mit dem hertzen und gihest mit dem munde und daz | |
| der verloren menschen not an mich genomen han, nu du gelaubest daz minem willen nicht widersten mach, nu wil ich dich | |
| gewalt ist #;euber diu ê, daz si dann an in gelaubten; ob si aver an in niht wolten gelauben, daz si | |
| an in gelaubten; ob si aver an in niht wolten gelauben, daz si schuldich waren. er hiezze in auch dar umb | |
| bat in daz er sich niht m#;eut, er west und gelaubt wol sicherlich daz er mit sinem wort aller slacht sichtum | |
| wolt gesunt machen, so si daz sæhen, daz si danne gelaubten; ob si aver niht wolten gelauben, daz si danne ewichlichen | |
| sæhen, daz si danne gelaubten; ob si aver niht wolten gelauben, daz si danne ewichlichen verloren wæren. der haiden der sant | |
| merr dann der gelaub der judenschaft. diser hayden sprach: ‘ich gelaub, herre, daz du mit dinem wort minen sichtum gesunt maht | |
| engert nicht daz unser herre ze sinem haus ch#;eom, er gelaubt daz er sinen sichen mit sinem wort gesunt m#;eocht machen. | |
| sinen gewalt, sineu zaichen auf der erd, daz si nicht gelaubten daz er sam geweltich waz auf dem mer. do er | |
| vorschen. daz der selb sæær unser herre Jesus_Christus sei, daz gelauben wir, der von himel her in erde chom zů unser | |
| die hiligen schrift und verstent ir niht; wan si nicht gelaubent, so sint si sin niht wirdich. des die hilgen junger | |
| er daz zaichen vor in, ob si sinen worten iht gelaubten, so si sinen g#;eotlichen gewalt sæhen, daz si dann gelaubten, | |
| gelaubten, so si sinen g#;eotlichen gewalt sæhen, daz si dann gelaubten, alsam er zů in spræch: ‘also ich mit minem g#;eotlichen | |
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