Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelouben swV. (750 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
//Do ſprach der iunger: Die gnade, die du ſeiſt, di gel#;vobet men nuwen von den ʒwelfboten vnde fon den groʒen heiligen. | |
froide ſo groʒ ſint, daʒ ſi nieman erdenken mac noch gelouben, alſo groʒ ſint der %/vbelen wiʒene, daʒ ir nieman maʒe | |
gewis!/ //Gif ouch mir, dat dinen holden/ din ware wort geloven wolden:/ dat si bit dir solden wesen./ gif mir dit, | |
w#;ei starc din heilich glouve were,/ dů du godes boden glochtes,/ dat du magt ein sun han mochtes?/ //Dů wart schin | |
blifs aleine,/ w#;ei starc din glöuvich herze were,/ wand du gelochtes, dat uns here/ were got ind mensche beide./ dis glouf | |
selich ümb din glouven,/ it sal vollekumen, des du wolds glouven,/ it sal al werden vollebracht,/ swat dir van god is | |
maʒen./ //He hat entfangen sine holden,/ d#;ei ime d#;einen ind glöuven wolden./ he hat siner gnaden an si gelacht,/ als he | |
din sun im grave lach,/ he enhadde n#;eiman, de des glöchte,/ dat uns dode upstan möchte./ //D#;ei sunderliche godes holden,/ d#;ei | |
al salven, d#;ei men gemachen kan./ //Din wisest herze it gelochte,/ dat de lichem n#;eit vulen mochte,/ bit dem d#;ei gotheit | |
bliven wolde./ //Dat ensprach ich n#;eit ümb d#;ei zale,/ ich gelochte werlich wale,/ dat ich beide můder ind magt möcht wesen,/ | |
van dem engel, wilche wis/ dat sold gesch#;ein, des ich glochte,/ des ich van der schrift n#;eit wiʒʒen mochte./ //Dat lerd | |
dracht,/ ind gods sun sal werden geborn van dir.#.’/ des glocht ich ind also gesch#;eide mir./ d#;ei nature wart vam glouven | |
also:/ #.,Gods můder, du bis selich worden,/ wand du has gelocht des engels worden./ an dir sal werden vollebracht,/ swat dir | |
giniezin, swenne ich dich nemme,/ daz ich, Maria frouwe, daz giloube unde daz an dir irchenne,/ daz nieman guotir/ mach des | |
von mir scheide,/ so cum ir zi troste./ wan ich giloube, daz du bist/ muotir und magit beide./ | |
pine úber mensclichen tot/ und úber alle hellesche pine, das gl#;vobent mir!/ Die nahtegal dú můs ie singen,/ wan ir nature | |
und lip mit des waren gel#;voben stetekeit: «Als ich habe gel#;vobet, geminnet und gebruchet und bekant, also wil ich unverwandelt varen | |
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lere getrúwelichen $t volget untz in des menschen ende: des gel#;vob ich, das man in disen vier dingen das ewige leben | |
man in disen vier dingen das ewige leben vinde. Wir gel#;voben cristanliche, nit alse juden noch als ungel#;vobige cristan lúte. Si wellent | |
cristanliche, nit alse juden noch als ungel#;vobige cristan lúte. Si wellent gel#;voben gotte und nit an sin allerheligosten $t werk, die er | |
den versmahent si. Herre got, das clagen wir dir! Wir gel#;voben ime untz an den willen gottes, das er úns sin | |
úns sin eingebornen sun gesant hat in dise welt. Wir gel#;voben an dú werk und an den tot únsers herren Jhesu_Christi, | |
únsers herren Jhesu_Christi, da er úns mitte gel#;eoset hat. Wir gel#;voben an den heiligen geist, der alle únser selekeit vollebracht hat | |
niht wan umb den wint betwungen,/ sît sî mir niht geloubet, daz ich sage,/ Wie ích si mínne, und wíe ich | |
mich dunket vil,/ und mir der besten einiu/ des niht gelouben wil./ ez wart von unschulden/ níem%\an sô rehte wê./ got | |
nâhet manic wunneclîcher tac!/ wie lützel er mir, saelic man, gelouben mac;/ wan ich nâch vröide bin verdâht/ und kan doch | |
ir dienen sol./ si gel%/ônet mir mit lîhten dingen wol,/ geloube eht mir, swénne ich ir s%/age/ die nôt, die ich | |
spot erworben hât/ und anders niht; wan ob ichz noch gelouben wolte,/ Joch waene ich ez nû gelouben muoz./ des wirt | |
ob ichz noch gelouben wolte,/ Joch waene ich ez nû gelouben muoz./ des wirt ouch niemer leides mir $s unze an | |
mich als unwerden habe,/ als sî mir vor gebâret, daz geloube ich niemer./ nû lâze ein teil ir zornes abe,/ wan | |
an manne ie wîp begie,/ ê daz ích mich sîn geloube. ich kunde doch gesagen wie./ /Ûzer hûse und wider dar | |
mac./ Ir gewaltes wirde ich grâ./ si mohte sich sîn gelouben unde zurnde anderswâ./ /Waenet si daz, daz ich den muot/ | |
daz ich ir künde gevie./ Ich w%/aene, ich mich s%/în gelouben wil./ *nein, sô verlür ich ze vil./ ist daz alsô, | |
iemer an deheiner lüge,/ sâ sô schupfe mich zehant/ Und geloube niemer mîner klage,/ dar zuo níht, dés ich sage./ dâ | |
/Daz ich ir gediente ie tac,/ des wil síe m%\ir gelouben niht, owê./ und swaz ich ir gesagen mac,/ des engiht | |
hie bestât,/ er hete %/allen sînen willen mit den wîben./ gelóube er mir, d%/az ez sô l%/îhte niht ergât,/ wil er | |
daz er si muote und mir dar nâch/ vil wol geloubten iemer mê./ /Mir sol ein sumer noch sîn zît/ ze | |
leit bekan,/ der weiz wol, wie ich gebunden bin./ ich geloube ime #s+wol#s-, als er mir #s+sol#s-,/ von schulden ich den | |
ichs lange, ez ist mîn tôt;/ jâ waen ich michs gelouben wil: ez tuot ze wê./ Ôwê, leider ich enmac./ swenne | |
guten wybe trost;/ Die brennet niht der mynnen rost/ Und geleuben niht der mynne./ Hie wil ich uz dem synne/ Die | |
fuwer,/ Daz wer der werlde beßer vil!/ Doch eins ich geleuben wil:/ Got hab die kunst mit anderre kunst/ Gegeben gar | |
loufet an dem zeichen daʒ da heiʒit cancer. die selbin geloubint daʒ die sunne wurde gemaht an dem zeichen daʒ da | |
marcium, wande sin vater mars hieʒ. oder als die heidene gloubint, mars daʒ ist ein stritgot. nach dem mac och dirre | |
schanden nimmer spare,/ sint golt noch silber folget dir. $s geloube mir,/ wib unde gut eins andern ist, $s wann du | |
die sel er quicket und besafft./ du salt von schult gelouben me/ dann Alexander, der mit sinem bete/ die berge Caspie | |
vil/ hie wunders saget ane zil,/ das im nieman me glouben wil,/ der folget ouch der tummen ban./ der dritte, der | |
der ruwe findet./ du kristen, merk in truwe,/ straß diß gelouben leret:/ der dir inschenket ruwe,/ der selb die sünde teret./ | |
he=iz abir nicht gikundigi^. unde in=wil min iz umi nicht gloibi, daz iz umi di eaphti noit binumin habi, in=wil min | |
ich Sîvriden $s nimmer habe gesehen,/ sô wil ich wol gelouben, $s swie ez dar umbe stât,/ daz ez sî der | |
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