Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelouben swV. (750 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 746 selber trûric wart/ daz man dô kemphen solte,/ wand er gelouben wolte/ daz nieman würde funden/ sô frecher bî den stunden/
KvWSchwanr 1468 ir möhtet wol uns beiden/ baz unde rehter hân getân!/ geloubent sunder valschen wân/ und âne crieges widerstrît,/ daz ir nâch
KvWSchwanr 1626 sîn himelischez her/ und sante im zeime trôste daz./ dâvon geloube ich deste baz,/ daz er ouch liez durch in geschehen/
KvWSchwanr 1634 fremde wunder/ niht haben gar für eine lüge,/ und si gelouben daz got müge/ erzeigen grôz unbilde./ Dis âventiure wilde/ hiemite
KvWTroj 10978 Pêleô, daʒ er gehaʒ/ ir friunde was ân alle schult./ gelouben ir der mære sult,/ daʒ ir Jâsônes minne/ ze herzen
KvWTroj 11178 beliben doch,/ wan eʒ lebte dannoch/ sîn vrecher sun Achilles./ geloubent endelîche des,/ er wonte bî Schîrône,/ der in dô lêrte
KvWTroj 13068 seht, dô geschach in michel wirs./ ist, daʒ ir hie geloubent mirs,/ sô zele ich iu besunder/ daʒ aller grœste wunder,/
KvWTroj 13678 nû der âbent zuo geflôʒ,/ dô kam ir sun Achilles./ geloubent endelîche des,/ daʒ in diu frouwe gerne sach./ er was
KvWTroj 15987 liebe reiʒet/ und sêre triuten heiʒet:/ dâ von was im, geloubent mirs,/ nâch der vil clâren deste wirs/ und deste nœter
KvWTroj 16063 ofte giengen,/ dar în si beide hiengen/ ir füeʒe, des geloubent mir./ ‘lâ sehen,’ sprach er danne z’ir,/ ‘ob dîniu bein
KvWTroj 23883 Larigiâ,/ der stieʒ mit niunzic kielen dâ/ ze lande, nû geloubent des!/ der grâve Politêtes/ von Melibê der brâhte dar/ zwelf
KvWTroj 24991 dâ was von liuten grôʒ genuht,/ für wâr sult ir gelouben des./ ein künic hieʒ Epistroples,/ der fuorte dar ein fremdeʒ
KvWTurn 844 die binenwürme/ sturmten umbe ein honecvaz./ nu werte er sich, geloubent daz,/ ir aller wol mit frîer hant:/ als ob dâ
Lanc 5, 7 er mich daselbs siecht. Sante ich im andern botten, er gleubet im licht als wol nicht, wann nymanne ist als gut
Lanc 5, 8 licht als wol nicht, wann nymanne ist als gut zu gleuben böser mere als jhenem der selb da von zeugen bringt.
Lanc 25, 33 sie zu yrn jaren kemen und lant mochten halten. //Phariens gelobet dem konig und dem eyde den er geschworn hett, und
Lanc 39, 26 diß?’ sprach syn meister. ‘Es wart mir gegeben.’ Sin meister englaubt es im nicht und beschwur yn by den truwen die
Lanc 44, 4 heimlicheit das nyman siehet. Ich ensprich es darumb nicht, ich engleube es wol das irs off dheynen werltlichen $t rům icht
Lanc 44, 35 sie nicht fröer mocht wesen, wann sie das kam kund glauben das er war sagte, und fragte yn ob er keine
Lanc 45, 5 fro. Da fragt die koniginne und růmte stillschwigende ob sie gleuben mócht das er ir sagete. Da sprachen die yn bekanten
Lanc 48, 30 zum konig sym herren: ‘Herre, ir möget dißem manne wol glauben alles das er uch gesaget, wann sin billich zu hören
Lanc 49, 18 der ein begeben man bin.’ //‘Werlich herre biederber man, ich gleub uch wol das ir gesprochen hant, es mag wol war
Lanc 51, 22 muß gott eren die uch zu mir gesant hatt! Ich glaub des wol das sie me gutes von mir hab gehöret
Lanc 52, 17 Und detent ir yn groß ere alle tag teglich, nochdann gleubt mans uch nit, diewil sie in gefengkniß sint, ir woltet
Lanc 60, 26 sagt im das sie ir neven weren, und Lancelot $t glaubt es wol. Lancelot hett der jungherren gesellschafft ser lieb und
Lanc 71, 30 Ir hant uns zwen wind gegeben mit einr silberin ketten. Englaubent ir mirs nicht, seent hien beyde hund, sie sint uns
Lanc 72, 9 wollent was ich herumb thun, das ir mirs deste baß gleubet! Wolt ir, ich thůns uchselber mit myner truw. Oder ich
Lanc 75, 31 sint. Uff dißen selben eydt, den ich uch gethan han, gleubet, das ich in uwer gefengniß wil komen, wann ir michs
Lanc 77, 11 radt zu mir tragent und das ir mir nicht wol glaubet. Anderthalb so ist der konig Claudas myn herre; wie er
Lanc 85, 15 unser beyder gurtel senden zu worzeichen, das sieß deste baß glauben und deste schierer komen, duncket es uch gůt.’ ‘Werlich’, sprach
Lanc 92, 16 sint noch unverraten, wann ir mogent mir eins dings wol glauben, das sie in der welt keynen man so sere haßent
Lanc 97, 37 gethan $t hant, off das das ir uns deste baß glaubent.’ ‘Wolt ir das thun’, sprach Phariens,@@s@ $t ‘so hettent ir
Lanc 99, 20 wil faren in ein solche stat da man mir wol glauben sol und da man gern myne bethe horen sol. Nu
Lanc 106, 17 thun.’ ‘Viel lieber nefe’, sprach Phariens, ‘ich wil nu wol glauben das ir zu dem konig Claudas wollent farn, das ist
Lanc 108, 34 es laßen durch dines guten öheims willen, wann ich wol gleub das er mich von dem tode hatt erlöst.’ Claudas hieß
Lanc 121, 36 muß er slagen gottes fynde und die an yne nicht glauben wollen, mit der andern syten sol er got rechen von
Lanc 151, 10 lant von den ungleubigen luten, die an gott nicht wolten gleuben. Der wiß rytter reyt einwenig furbas ein lang wile und
Lanc 167, 22 ‘er ist sicherlich myn bruder.’ ‘So mag man im wol glauben des er gesaget’, sprach der konig. ‘Er getörst uch keyn
Lanc 167, 24 Aiglins, ‘wann diß ist so ungleublich das es ymant kum gegleuben mag, er hatt es selb gesehen.’ $t ‘Wie waren des
Lanc 168, 23 got, herre, darumb enweiß ich nit; ich kans auch nit glauben, ich sehe es dann.’ Sie ritten also sprechende biß sie
Lanc 206, 27 gesprochen han’, sprach myn herre Gawan; ‘enwolt ir des nit glauben, so wil ich das myns öheims gesellen das urteil sagen
Lanc 218, 27 ob es war sy oder nit.’ ‘Ich wils werlich wol glauben’, sprach myn herre Gawan, ‘das sie war gesprochen habe, ich
Lanc 220, 19 gut ritter’, sprach sie, ‘der den thorney uberwant.’ $t ‘Ich gleub es uch nit’, sprach er, ‘ich sehe dann sin schilt
Lanc 229, 16 sprach myn herre Ywan, ‘und ich han uch ußgebúrget.’ ‘Des gleub ich uch wol’, sprach er. ‘Herre’, sprach myn herre Ywan,
Lanc 232, 26 myn herre Gawan’, sprach die konigin, ‘ich wil uch wol glauben das ers was.’ Dagenot der stunt off und rieff, das
Lanc 248, 30 furter sagent von dem arczat one arczenye, ich mag nit glauben das keyn arczet mög gesyn on arczenye.’ ‘So ich dich
Lanc 252, 28 der best ritter ane furte den die cristenheit hatt.’ ‘Des glaub ich wol, frauw’, sprach sie, ‘sitherre das irs sprechent.’ ‘Nu
Lanc 252, 30 ritter selbs besprechende’, sprach die frauw, ‘dem mögen wir allerbest glauben, sinselbs $t lip sol uns die warheit zeigen!’ Sie kamen
Lanc 255, 12 fure, so must er schwern so er herwiedder kam, man glaubt es im anders nit des er geseyt. Min herre Gawan
Lanc 258, 7 die mir lieber ist dann alle die nů lebent, so glaubent mir das ich des ritters nicht erkenne nach dem ir

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