Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelouben swV. (750 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den alten siten/ wart in der alten ź besniten?"/ "jā." "gloubestū, daz er enphie/ den touf?" "jā." "daz er begie/ gotlīcher | |
"daz er begie/ gotlīcher zeichen vil?"/ "jā. gerne ich ez gelouben wil."/ "geloubestū daz al vür wār,/ daz er was vierdehalp | |
begie/ gotlīcher zeichen vil?"/ "jā. gerne ich ez gelouben wil."/ "geloubestū daz al vür wār,/ daz er was vierdehalp jār/ und | |
erde hie,/ daz er sünde nie begie?"/ //"Jā, meister, daz geloubich."/ "geloubestū ouch, daz er sich/ bereite in menschlīcher nōt/ durch | |
hie,/ daz er sünde nie begie?"/ //"Jā, meister, daz geloubich."/ "geloubestū ouch, daz er sich/ bereite in menschlīcher nōt/ durch uns | |
vasten?" er sprach: "jā."/ dō vrāget er in aber sā:/ "geloubestū, daz in verriet/ Jūdas gźn der Juden diet?"/ "jā, diz | |
tōt an dem kriuze leit/ mit unverscharter gotheit?"/ "jā, diz geloube ich, als ich sol."/ "geloubestū daz ouch vil wol,/ daz | |
mit unverscharter gotheit?"/ "jā, diz geloube ich, als ich sol."/ "geloubestū daz ouch vil wol,/ daz sīn geist die helle brach/ | |
sie lōste, von untrōste,/ und die noch sīnen willen tuont?/ geloubestū, daz er erstuont/ gewęre mensche unde got,/ als ez der | |
nāch der prophźten sage,/ dar nāch an dem dritten tage?/ //Geloubestū ouch, daz er hie/ gotmensche ūf der erde gie/ vierzec | |
nāch ze himele vuor?"/ Jōsaphātes herze swuor,/ daz er wol geloubte, daz/ zuo des vater zeswen gesaz/ der gotes sun, der | |
der welte leben/ gedienten lōn nāch werken geben?"/ "jā, diz geloube ich sunder wān."/ "daz dū solt sterben unde erstān/ an | |
des gelouben jehen?"/ "jā, meister sęlden rīche,/ sō rehte herzeclīche/ geloube ich, swaz dū hāst geseit,/ daz ichz weiz von wārheit."/ | |
ich, swaz dū hāst geseit,/ daz ichz weiz von wārheit."/ "geloubestū daz kristen leben,/ als ez Krist hāt gegeben/ und dū | |
als ez Krist hāt gegeben/ und dū mich hōrtest künden?/ geloubestū den sünden/ ablāz, ob sie mit triuwen/ dich beginnent riuwen?"/ | |
ablāz, ob sie mit triuwen/ dich beginnent riuwen?"/ "jā, diz geloube ich gar an got/ mit stęten triuwen sunder spot."/ //Dō | |
siten/ mich gotes gnāden koufest,/ daz dū mich gote toufest."/ "geloubestū, herre, an den kouf/ der gotes gnāden, ob der touf/ | |
sich ergeben,/ in sīnen süezen namen drin/ ze einem gote geloube ich in,/ wan alle genande geschaft/ gemachet hāt sīn eines | |
abgründe erkant,/ ź daz ich iemer durch dich/ der kristenheit geloube mich./ //Volge dū der lźre mīn,/ wellest dū iemer mźre | |
volge ich dīner lźre/ und wil in mīner jāre vrist/ gelouben iemer mźre an Krist./ lāst aber dū dir angesigen/ und | |
minnent herzenlīche/ vil edele künege rīche,/ die disen gotlīchen sin/ geloubent āne wanc an in./ die besten, die mit wīsheit sint,/ | |
Actźōn/ vor sīnen hunden wurde ein hirz./ nū wizzet daz, geloubet irz,/ daz iuwer schrift von ime seit,/ daz ist ein | |
den prophźten kunt,/ die Juden liezen rouben/ ir herze des gelouben,/ den sie gelouben solden,/ ob sie daz wizzen wolden,/ daz | |
die Juden liezen rouben/ ir herze des gelouben,/ den sie gelouben solden,/ ob sie daz wizzen wolden,/ daz ir schrift in | |
mit vluoche in veilten,/ dō sie Krist verteilten./ die wīssagen geloubten sie:/ swaz in die gesageten ie,/ daz hāt vollevüeret Krist,/ | |
hāt verteilt und überseit/ ir schrift, ir rede. ir wīsheit/ geloubet āne witze an got/ niht volle gar, daz sīn gebot/ | |
sie sint ungelouben vrī./ vernement, waz ir geloube sī:/ sie geloubent sunder spot/ an den almähtigen got,/ der ie was und | |
Krist/ und an den heiligen geist./ nāch ir gelouben volleist/ geloubet vesteclīche ir sin,/ daz den gewęren namen drin/ ein gewalt | |
himelvart uns goffent wart/ mit sīner süezen ūfvart./ dar nāch geloubent sie alsus,/ daz got Jźsus_Kristus/ an dem jungesten tage/ nāch | |
verkźret sint/ und iemer sint der helle kint./ ir sult gelouben alle an Krist,/ sīt er mit rehter wārheit ist/ ein | |
mit sīner hōhen kraft/ al dirre welte geschaft./ swaz kristenman gelouben sol,/ daz geloubet ich ie wol,/ wan ich an manegen | |
kraft/ al dirre welte geschaft./ swaz kristenman gelouben sol,/ daz geloubet ich ie wol,/ wan ich an manegen buochen las,/ swaz | |
ruoche dir behalten mich;/ lā mich geniezen, daz ich dich/ geloube zeinem reinen gote/ nāch dīner lźre gebote."/ //Swenn er ze | |
sō soltū dich toufen/ und solt an den gewęren Krist/ gelouben, der dīn schepher ist,/ der dir mit endelōser zīt/ ein | |
toufest dich/ und dich dem tiuvel roubest/ unde an got geloubest."/ //Dō sprach daz minneclīche wīp:/ "wil dū gote mīnen līp/ | |
dīner lźre stān/ dar nāch ze dīnem gebote/ und wil gelouben dīnem gote."/ //Dō diu vrouwe diz gesprach,/ der herre bī | |
got der reine/ mit drin namen eine./ swer daz niht gelouben wil,/ der muoz ān endelīchez zil/ iemer mźre sīn verlorn./ | |
muoz ān endelīchez zil/ iemer mźre sīn verlorn./ swer ez geloubet, derst geborn/ in daz źwiclīche leben,/ daz got wil den | |
//Vil tumber man, nū wīse mich,/ weder dunket bezzer dich:/ gelouben einem reinen gote,/ der in sīnem gebote/ hāt in wīser | |
wundern began,/ ob er die rede und die vergiht/ solde glouben oder niht:/ vil zwīvellīche was er vrō./ von den sīnen | |
vil reinen man/ den er dā toufen solde,/ ob er gelouben wolde/ Krist wesende einen got?/ des gelouben gebot/ jach im, | |
wesende einen got?/ des gelouben gebot/ jach im, daz er geloubte wol,/ swaz kristen man gelouben sol./ als er des gelouben | |
gebot/ jach im, daz er geloubte wol,/ swaz kristen man gelouben sol./ als er des gelouben jach,/ sīn reht im aldā | |
mīn muot./ //Nū behaget mir niemen baz/ (vür wār soltū gelouben daz)/ in disem rīche, danne dū./ durch daz wil ich | |
unsern herren kam/ ein armer man, der was lam:/ der geloubte wol an in./ ūf bezzerunge gewin/ schrei er nāch sīner | |
in an./ dō vrāgete got den selben man,/ ob er geloubte? er sprach: "jā!"/ dō sprach unser herre sā:/ "stānt ūf, | |
fśr in unde sprah:/ ‘herre kśnig, du solt uf mih/ geloubin niht das mih uf dih/ iender dśrste oder uf din | |
vereischetih ź nie noh sint/ alsus geborn nie nehein kint./ geloubit mir des ih ū sagen:/ er gedeih baz in drīn | |
zalte si dā zestunt/ mź dan an hundrit tūsunt./ des geloube swer sō wile./ si irslūgen sō vile/ Alexandris heris,/ daz | |
dā ligende blīben,/ wandiz ne hāt niht knieschīben;/ wellent irs gelouben,/ des ne mach iz niht gebōgen/ an den schenkelen sīn | |
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