Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelouben swV. (750 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

StrKD 103, 30 wucher^., mit steln^. und mit rouben,/ und wil sich danne glouben,/ so er des gutes vil beiaget,/ durch daz man brediget
StrKD 122, 14 stætechlich/ ein tropfe uf sin hubet,/ er hat sich schier geloubet/ des huses und get hin/ und chumt niht dar wider
StrKD 138, 150 daz er in dem slafe roubet/ und sich roubes niht geloubet,/ die wile er in der chirchen stet./ swenne er sitzet
Tannh 1, 19 jar ze jare baz und baz./ in weiz, ob irz gelouben welt:/ er lat es niht durch smaehen haz./ /Nach siner
Tannh 1, 29 ist min rat, ez mac geschaden./ in weiz, ob sis geloubent iht:/ si sint mit im gar überladen/ /Und müezen alle
Tannh 2, 46 ir/ her an disem morgen fruo?"/ si sprach: "ir sult gelouben mir:/ /Durch senften luft ich in dem touwe/ her nach
Tannh 2, 72 bi uns was,/ wan dem solchez heil geschiht;/ der solz gelouben deste baz./ /Der nie herzeleit gewan,/ der ge mit fröuden
Tannh 12, 14 man mich wol erkande,/ e$’ch bi den frömden hete niht, geloubet mir ein maere!/ Ich tet vil manegez hie bevor, daz
Tannh 12, 40 der Woltach lit als Wiene an der Tuonouwe./ swer des gelouben welle niht, der var, unz erz beschouwe./ /Ein wiser man
Tannh 13, 67 man,/ der für sich mac geriten!/ wie kum mir der gelouben kan,/ daz ich muoz winde biten!/ Der Schroc von Oriende/
TannhHofz 204 beste tranc,/ des noch der Tanhusaere giht;/ vil heiden des geloubent niht./ Ir sült die heizen spise/ vermiden, sit ir wise,/
Tauler 121,23 wo die subtilkeit lige und wurke; man mag es wol gelouben, aber nút mit sinnen begriffen. Vil minre ist daz zů
Teichn 573,54 die welt yetz ſtat,/ under hunderten ain man/ dem man globen mocht an wan./ dar an ſolt geloben wol:/ wer nun
Teichn 587,145 warhait,/ waz ain man dem andern ſait,/ das man l#;eutzel gelobt dar an./ man wolt brief und hant veſt han;/ daz
Tr 3283 er heize Tristan/ und sî sîn vater ein koufman./ in geloubez aber niemer:/ wie hæte ein koufman iemer/ in sîner unmüezekeit/
Tr 4298 dô er an sînem tôde lac./ disem mære ich wol gelouben mac./ //Tristan, gâ her und küsse mich!/ und zwâre, soltû
Tr 4530 wan alse der ander wolte./ //Rûal der tugende erkande/ der geloubete Tristande/ und sach die jugende an im an;/ sô entweich
Tr 8273 bin ich komen,/ //Îsôt hât mir den wân benomen/ ine geloube niemer mê,/ daz sunne von Mycêne gê;/ ganzlîchiu schœne ertagete
Tr 12193 tuot,/ mir wîsaget doch mîn muot,/ des ich im wol gelouben sol,/ den zwein gelieben wære wol/ und sanfte in ir
Tr 14475 gegeben,/ ich wolte ouch deste kurzer leben:/ des getrûwet unde geloubet mir!’/ weinende sprach er aber zir:/ ’getriuwe, sæligez wîp!’/ hie
Tr 14554 weiz, wess iuch dâ warnen sol./ und sult ir mir gelouben wol,/ ir leit und iuwer ungemach,/ daz mir nie leider
Tr 15501 alle und iuwer iegelîch,/ ir sît arm oder rîch,/ ir geloubet vil gereite/ mîner dörperheite./ wistich nu, waz getæte,/ waz râtes
Tr 17668 und jach, daz er untæte/ von Tristande unde Îsolde/ niemer gelouben wolde./ sîn rât enstuont sich al zehant,/ wie sîn wille
TrSilv 267 der pabis geriet,/ der keisir iz alliz ane gienc./ her geloubte uaste ane got./ ůz zoch her den phellilinen roc,/ einen
TrSilv 457 noch gedanc,/ sie sint betalle unreine./ nů sult ir al gemeine/ gelouben an den got,/ den siluester hat gepredigot./ gehabet ivch z#;ov
TrSilv 480 k#;ovme ertragen,/ daz ich uon dir horen sagen:/ daz du geloubis ane krist,/ der uon den iuden geboren ist/ vnde z#;ov
TrSilv 536 ze samene getragen/ $p die d$p/ $p heite/ wes her sule gelouben,/ iz ne wolle ime got selbe irougen./ N#;ov uirnim et,
TrSilv 703 unrecht sin gerichte./ der keisir, der unsir herre ist,/ der geloubit an crist/ vnde kerit sinen fliz grozen,/ wie her beschirme
TrSilv 744 daz selbe leben./ n#;ov intfa des heiligen geistes gebe/ vnde geloube an den crist,/ der durh dinen willen gemarterit ist./ wirdis
TrSilv 834 vnde uleisch./ daz was der werliche got./ swer des niet geloubot/ an den einen got mit drien namen,/ der můz immer
UvZLanz 529 wer ich bin und war ich var./ ob ir mirs geloubet,/ het ich verpfant mîn houbet,/ daʒ eʒ dâ von wær
UvZLanz 914 vertrîben/ mit sprechenne den besten wol./ ich enweiʒ wem ich gelouben sol./ mir ist dicke vil geseit/ von Minnen und ir
UvZLanz 1454 ûf ein pfert siu gesaʒ,/ daʒ ir ze rîtenne gezam./ geloubent mirs, eʒ was niht lam,/ ergurret mager noch ze cranc./
UvZLanz 1897 an die naht,/ daʒ der junge ritter morgen vaht./ des geloube swerder welle,/ dâ was grôʒ geschelle,/ beidiu luden unde braht/
UvZLanz 2480 der rîche got bewarn,/ wan ich enwil mit iu niht./ geloubt mir einer geschiht:/ ich enmac ze Britân nimmer komen/ ê
UvZLanz 2536 die wir hie gegenwertic sehen,/ daʒ ich wær ein hellezage./ geloubent mir daʒ ich iu sage,/ ê ich entwîche einen fuoʒ,/
UvZLanz 2706 rede ist unendehaft’/ sprach der kindische helt:/ ‘ob ir mirs gelouben welt,/ so enmac ich ze disen zîten/ mit iu niht
UvZLanz 3371 knehte als vil,/ daʒ ich eʒ iuch verswîgen wil:/ man geloubt mirs lîhte niht./ nu gefuocte sich daʒ von geschiht,/ daʒ
UvZLanz 4065 getât./ swes muot in sölher wîse stât,/ daʒ er mir gelouben mac,/ dem sage ich wes diu vrowe pflac./ //Siu het
UvZLanz 4305 mich enstân,/ mich endûht nie man sô wol getân.’/ er geloubt ir wol und nam ir war./ siu seit im an
UvZLanz 4599 alleʒ bî./ si jehent, daʒ niht sô starc sî./ daʒ geloubent alle deste baʒ,/ wan si sô schiere vergaʒ,/ daʒ er
UvZLanz 4847 und die zoten niht ze lanc;/ wünneclich der inganc./ es geloubt eim kinde niht sîn vater,/ diu tür was ein guldîn
UvZLanz 4864 der zeltstange ich niht gewuoc:/ daʒ meinet ungefüegiu diet,/ di geloubent mir des mæres niet./ doch sag ich iu, daʒ siu
UvZLanz 6219 nâch als ichʒ gesagen kan/ und als vil ir mirs gelouben welt,/ uns ist nie vor gezelt,/ daʒ Artûs, der künic
UvZLanz 6400 er tet in schaden grôʒen:/ im gesaʒ von niunzigen enkein,/ geloubent mirs, wan ir ein./ ich wil iu sagen wie eʒ
UvZLanz 6954 dô sprach Lanzelet dar zuo/ ‘neve, stillent iwer clage/ und geloubent mir daʒ ich iu sage./ eʒ geschiht niht wan daʒ
UvZLanz 7394 guot,/ daʒ er des selben sich vermaʒ./ swer welle der geloube daʒ./ //Dô Falerîn durch übermuot/ verlôs lîp unde guot,/ als
UvZLanz 8886 brûn lûter als ein zin,/ und manic wâfenroc dâ mite./ geloubent mir des ich iuch bite/ und wiʒʒent daʒ âne wân,/
UvZLanz 9239 und wunder sach,/ ob des hie alles niht geschach,/ so geloubent mir niht des ich sage./ ze Dôdôn was alle tage,/
VAlex 77 di es î gedâhten./ er was rehter cheiser slahte./ nimer geloube ez nehein frum man./ sînen vater ich wol genennen kan./

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