Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelouben swV. (750 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und sein zeichen geh#;eoren und gesehen m#;eochten und an in gelaubten. an dem samtztag so die juden veirten, so chom unser | |
si enwurden aver nicht erheilet, wan si an in nicht gelaubten, und m#;euzzen dar umb ewichlich verloren sein. do sprach unser | |
tůn, daz entů auch niement. alle die aver an in gelaubten, juden und heiden, die erreinigt er mit der heiligen $p | |
mit sinen læuten. siniu læut sint alle die an got gelaubent und dem tiufel widersaget habent da ze der hailigen tauffe | |
mir immer swere,/ wen daz man einem lvgenere/ Nimmer niht gelovben sol./ ich tr#;vowet ime an triwen wol.»/ Fvr Hersant do | |
qvam,/ Do leit er vf daz hovbet./ swer des niht gelovbet,/ Der sol drvmme niht geben./ Reinhart wante sin leben/ Weizgot | |
ich han von in beiden/ habe ich mich der welte glaubet,/ sit daz mich got beraubet/ wibes und mins kindes hat./ | |
–/ In nomine patris et filii et spiritus sancti./ si geloupten an di namen drí./ si minten alle gotliche lere/ unt | |
in reden hiz./ er sagete in des kůniges willen;/ daz globten die gesellen./ Marsilie uf stunt,/ sine rede er hůp;/ er | |
dar inne:/ ir horet ir stimme./ die waren îe lugenere./ glůbit an den rechtin heilere,/ der uch uon nichte gescaphen hat,/ | |
misse/ wellen si sich toufen;/ daz en schol in nieman glouben./ diu toufe ist daz aller herist,/ daz solte sin daz | |
unser riche/ dienet ime uorchtliche./ wenne er sich is welle glouben?/ nu ist er dicke uerhowen/ unt ist chomen an sin | |
kristinheit cherest,/ daz du dich touphest,/ an einen waren got geloubest:/ des wil er gwisheit haben./ er heizzet dir waerlichen sagen:/ | |
hiute den uan/ in den drin namen/ da wir an gel#;voben./ den wil ich dar zu wole getrůwen,/ ob ich durch | |
werde(n)t si niemir uon mir gelaidet./ wellent si an got gelouben,/ sone scol si nimen rouben/ sunter frieden unte fristen/ sam | |
unter chlůp./ er sprach: ‘nu maht tu haben url#;vop./ man geloubet dir nu baz.’/ aines sturzes er genas./ di haiden in | |
gesellen alle?/ ist ir dehainer geuallen?’/ ‘daz soltu mir, herre, gelouben:/ si sint uerslagen unt uerhouwen./ ich slůc den aller besten/ | |
er troste die frouwin,/ er sprach: ‘du scolt mir daz geloubin:/ mere riwet mich din man/ den ich iz dir chunne | |
ir chreftin./ got erhorte ie di rechtin,/ di an in geloubint/ unt im durhnachtlichen getriwent:/ den kumet er ie an$/ der | |
wol dine warhait:/ hilf du mir zu der christinhait!/ ich geloube an mínín trechtin:/ swi du gebiutest so wil ich sin.’/ | |
rechte./ Min drowe ne wart nie von sinne getan./ Des gelovbit mere herre asprian./ Wan diz mer noch in deme libe | |
cehen./ Vnde uorte sie zo den kielen./ Dar mugit ir gel#;vobin./ Von manigir schonir urowen./ Weinim unde hantslagin./ Sie ne mochtin | |
tochter min./ Mir trovmite nochte von der./ Des saltu wol gelovbin mir./ We ein valke quame./ Geulogin von rome./ Vnde uorte | |
leidin spehere./ Des kuningis von bare./ Swer mir des nine gelovuet./ Deme gevich min hovbit./ Do sprach ymelotis svne/ Der koninc | |
Dat is den urouin allin lif./ Die bosen die ne gelouent is nit./ Sine hant der uromechede nicht getan./ Vn̄ in | |
sich vil wênic an/ der reine gotes dienstman./ der rede geloubt er kleine./ dô vuort er dan aleine/ den siechen man | |
sint: daz ist mir leit./ nû wil ich die kristenheit/ gelouben unde nemen an mich/ und wil dich biten, daz dû | |
zeiget mir mîn muot,/ daz ich wil muoz unde sol/ gelouben dînen worten wol:/ dû bist geloublich getân./ doch triuget mich | |
sunder sin./ gotes knehte ich einer bin:/ ich sol niht gelouben/ den trügehaften touben./ //Einen got vil lobesamen/ geloube ich, einen | |
sol niht gelouben/ den trügehaften touben./ //Einen got vil lobesamen/ geloube ich, einen in drin namen,/ den vater eine, eine daz | |
unser zît,/ des lêre uns diz urkünde gît:/ swer niht geloubet, der ist verlorn;/ swer geloubet, der ist geborn/ in daz | |
diz urkünde gît:/ swer niht geloubet, der ist verlorn;/ swer geloubet, der ist geborn/ in daz gotes rîche/ ze erbenne êweclîche."/ | |
ich gerne und dîn gebot,/ und wil unzwîvellîche an got/ gelouben. nû soltû mir sagen,/ wie ich sül in mînen tagen/ | |
ein tôte dar/ und saget in disen kumber gar,/ dem geloubten sie baz."/ "nû mac niht geschehen daz./ hœren der lêre | |
zuo wîp/ in den tôt oder in den lîp./ sus gloube die urstende./ dâ nimt der tôt ein ende,/ wan der | |
sint behaft/ diu selben sinnelôsen vaz:/ dû solt vür wâr gelouben daz./ ir deheinez sprechen kan,/ swie vil man sie geschrîet | |
dich gotes gebot/ brâht an sich. nû solt dû got/ gelouben unde minnen/ von herzen und von sinnen:/ gelouben, daz der | |
dû got/ gelouben unde minnen/ von herzen und von sinnen:/ gelouben, daz der reine Krist/ mensche durch uns worden ist/ und | |
dir hân gesaget,/ wart geborn von einer maget./ dû solt gelouben, daz sîn tôt/ uns lôste von der helle nôt/ und | |
ein ende,/ der von Adâme uns gerbet wart./ dû solt gelouben die ûfvart./ geloube ouch gotes sigenunft/ und ûf dise erde | |
von Adâme uns gerbet wart./ dû solt gelouben die ûfvart./ geloube ouch gotes sigenunft/ und ûf dise erde sîne kunft/ an | |
nâch aller unser guottât,/ als ieglîcher gedienet hât./ dû solt gelouben sunder wân,/ daz dû ze jungest solt erstân,/ an dem | |
dich gewîset hât dîn leben./ //Dû solt die reinen kristenheit/ gelouben, als uns hât geseit/ diu botelîche lêre;/ vil vesteclîche sêre/ | |
diz solt dû sunder wanken/ mit stæte in den gedanken/ gelouben unde stæte sîn/ mit stæte an dem gelouben dîn./ //Durch | |
ouch sich/ nâch dem selben wâne an dir./ dû solt gelouben, herre, mir,/ daz in dîn rîcheit und dîn guot/ vürbaz | |
swen man ir guot minnen siht,/ der mag ez nû, geloube daz,/ âne vîentlîchen haz/ ze samene selten bringen/ mit vriuntlîchen dingen,/ | |
sîn meister dô:/ er katheziziert in sô:/ //"Sun" sprach er, "geloubestû/ mit vesteclîchen sinnen nû,/ daz got ie was und iemer | |
und sîn genas,/ der ir kint ist, ir schepher was./ geloubestû daz?" sprach er sâ./ Jôsaphât sprach: "jâ ich, jâ,/ ich | |
daz?" sprach er sâ./ Jôsaphât sprach: "jâ ich, jâ,/ ich geloube ez rehte gar."/ "und daz si maget in gebar?"/ "jâ." | |
ez rehte gar."/ "und daz si maget in gebar?"/ "jâ." "geloubestû ouch daz/ an gotes kinde vürbaz,/ daz er nâch den | |
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