Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelouben swV. (750 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ne freiscit ich ê noh sint/ alsus geborn nehain chint./ gloubet mir des ich iu sage:/ der dêch baz in drîn | |
daz der sîn vater wâre./ a wie ubele ich daz gelouben mach,/ wande er im sîn hals enzwei brach./ //Von Philippus | |
nûmâre er im vernam:/ sîn fater habet sich sîner mûter geloubet/ unt saz in foller brûtlofe./ er lîz die sîne mûter;/ | |
ist der heilige atem,/ der scol uns ouch genaden./ wir gelouben daz di namen dri/ ein wariu gotheit si./ also unsich | |
gelovblich pilde. do ſante er uʒ di tuben. der wolter gelovben. dev brahte ime ein olezvî. wole wiſſe er dabi. $t | |
orſlac. ir name wart gemminorot. deme manne $t gemerot. do gelovbete ſi durh not. Ysaac unde iſmahel. di taten ein ander | |
alter ſtet. ſo ſul wir die t#;vogen. vil rehte wol gel#;voben. daz der heilige chriſt. wareR menſke vnde wareR got iſt. | |
golde. er bezeichenet di gotes holden. daz ſcult ir wol gelovben. di da geſehent $t mit den inn[er]en ovgen. Ich wil | |
zit. unde ellev dev houbet. dev in di luge ha(n)t gelovbet. Do ſprah unſer herre. zu deme livte mere. ez ſi | |
sint die jâchande/ rehte drîer hande,/ daz sult ir wol gelouben mir:/ der beste ist blâ als ein saphîr,/ der ander | |
küssîn/ den stein tuon undr ir houbet./ für wâr des geloubet:/ ist daz si deheinen man/ nie wan ir wirt gewan/ si | |
in der andern hant ein houbet:/ dis dinges ir mir geloubet,/ daz im niht geschaden mac/ weter noch dunreslac./ //Swer vindet | |
niht mere wil bewaren,/ so læt erz noten varen;/ so geloubet er alerste sinem chnehte./ so rihtet got rehte,/ wan er | |
von Tolûs Gaudiers,/ und Hûnas von Sanctes. ob ir mirs/ geloubet, sô wil ich zieren/ diz mære mit den vieren./ die | |
sich niuwer jâmer an./ über Vîvîanzen kniet er dô./ ich geloube des, daz er unvrô/ der angesihte wære,/ und aller vreuden | |
tet der marcrâve kunt/ daz er dâ selbe wære./ dern geloubte niht der mære./ diu künegîn kom selbe dar./ si nam | |
andæhte si dô rief/ hin ze ir schepfære alsus:/ ‘ich geloub, Altissimus,/ daz du got der hœhiste bist/ vil stæte ân | |
nageln durh sîn verh./ mîn geloube stüend entwerh,/ ob ich geloubte daz der starp/ und in dem tôde leben erwarp/ und | |
ich kan,/ dar nâch als ez mir drumbe stêt./ nû geloube daz mir nâhe gêt/ diu sûre vlust unserr art./ wâ | |
an die vlüstebaren zît/ daz ich nû wart în getân./ geloubet des, daz Bâligân/ nie gevuorte grœzer her/ gein iuwerem vater | |
tôt der vreuden mat/ tuot in ir beider rîche./ nû geloubet sicherlîche,/ drî unt zweinzec künege sint dâ verlorn,/ und der | |
zage unt der quecke/ eteswenne bî ein ander sint./ ich geloube wol daz mîniu kint/ dem ellen niht entwîchen./ dar mac | |
prîse/ und bin ich dannoch sô wîse./ eines dinges mir geloubet:/ er was des unberoubet,/ sîn blic durh rost gap sölhiu | |
erborn/ woldest dûz lâzen âne zorn.’/ dô sprach er ‘vrouwe, geloubet mir,/ ich bin ein armer betschelier,/ und doch vil werder | |
heiden was der êrste man/ den got machen began./ //[N]û geloubet daz Elias und Enoch/ vür heiden sint behalten noch./ Nôê | |
sich erbarmen über sie,/ der rehte erbarmekeit truoc ie./ //Nû geloubet ouch daz diu mennescheit/ den engelen ir stat ab erstreit,/ | |
verlorn/ ir lîp genendeclîche!/ der arme und der rîche,/ nû geloubet daz iuwerr mâge vlust/ mir sendet jâmer in die brust:/ | |
Franzoyser gelegenheit./ ob si entrünnen, ez wære mir leit.’/ //‘Nû geloubt mir’, sprach der schahteliur,/ ‘Willelms her durh âventiur/ noch hiute | |
dâ swert durh helm erklingen./ //Thesereizes vürsten nim zuo dir./ geloube in allen, und ouch mir,/ Grikuloysen und den Latriseten,/ ir | |
wâren geflôret./ er selbe was vertôret,/ daz er an si geloubte/ unt sîn alter wîsheit roubte,/ als ob er wære nâch | |
künec Môrende./ der ist jenhalp Catus Erkules/ mir verre kumen, geloubet des./ dô ich mîne samnunge sprach,/ über sehs jâr diu | |
verlasch./ von den vüezen unz an sîn houbet,/ niemen mirz geloubet,/ waz er hete an sînem libe./ ob im von guotem | |
dô sprach:/ ‘got weiz wol waz er hât getân./ nû geloube, manlîch wîser man,/ ob dû sîst sô gehiure,/ dirre sige | |
hât ir eppitafîum/ an breiten tavelen, die sint golt./ ich geloube im wol, er wære in holt,/ swer die koste durh | |
sprach ‘rîter, des enwart mir nie / ze muote, daz geloubet mir; / edel rîter, jâne súlt ir / solher ding%..e | |
möhte ich ûz kom%..en mit her / vür die berge, geloubet daz: / nie dehein kün%\ic besaz / sîn lant sô | |
und sagte im sîner nœte danc. / si sprach ‘herre, geloubet daz / mir geviel nie rîter baz / dan ir | |
/ ‘sag an, sît du mensche bist, / ob du geloubest an Krist / und wiez um%..b dîn leben stê; / | |
genant, / der sol mir immer sîn bekant / und geloube daz er wârre Krist / ie was und immer ist, | |
dem gelîche / vinden alsô rîche; / dar inne was, geloubet mirz, / von krîdén gemâlt ein wîzer hirz / ûf | |
d%..i%..e ir dâ vund%\et mit grôzer klage. / ir sult geloub%\en daz ich iu sage: / ich tuon allez daz ir | |
hie. / sît wart ez gezeiget nie / deheinem manne, geloubet daz. / nu hêt%..e wir michel reht, swaz / wir | |
als uns diu âventiure giht, – / ob iemen daz geloubet – / enzwischen gürt%..el und houbet / was si geschaffen | |
alsô verdarp! / diu vrouw%..e von herzeleide starp. / ich geloube daz si sül genesen; / diu wâre riuwe ist gewesen | |
mîn herz%..e %..hie ganzez trage, / daz ich des niht gelouben mac. / ich hôrt%..e dâ mangen grôzen krac / von | |
/ ein schirm vür den tievel ist. / wolt ir gelouben an Krist, / nâch dem wir kristen sîn genant, / | |
ist, / wan daz ist der wâre got. / wir gelouben daz in sî%..n%..em gebot / ist swaz ie geschaffen wart | |
vüezen und zir houbet, – / ichn weiz ob irz geloubet – / diu wârn gefult mit balsamô; / den zunde | |
lébe. séhent daz %/ana. d%/az íh dar úmbe míh nîene gelôibon mînero uirtuose constanti%;;e. mit déro íh beh%/alton mîne interiorem pulchritudinem. | |
mít uuírdegêro rûiuuon z%/aheren geflôzzet: uuîe sc%/al íh nú míh gelôiban dînero $[*1*trahene *8*belouuan$] contemplationis. únte %/aber uuíder kêran ad puluerem | |
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