Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebot stN. (496 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mohten gevahen noch erf#;eullen, den hat er senfteriu und lichteriu gebot gegeben. nu sch#;euln wir daz sehen wie er daz selb | |
ich den ewigen lip besitz?’ des antwurt unser herre: ‘diu gebot diu in der ê geboten sint, diu waistu: non occides, | |
wenigen chinden, wan ir noch werltlich sit und der grozzen gebot niht m#;euget behalten und die durnæchtigen red f#;eur den wistum.’ | |
alle behalten wil, ob wir reht leben wellen und sineu gebot behalten wellen, der sande sein junger, sein hilig bredigære zwen, | |
rechten werch, und sinen britel, daz ist diu hůte siner gebot, da mit er uns chere hintz der himlischen Jerusalem da | |
gewalt sinen junger Juda wolte lazzen geben, alz er diu gebot der alten ê da vor behalten het, also behielt er | |
vorcht der helle, si lerent ir undertanen daz si diu gebot des almachtigen gotes behalten, daz si der helle witz #;eubrich | |
ist unser herre; des freunt si wir, ob wir sineu gebot behalten. diu mitte nacht diu bezaichent m#;eue und arweit. diu | |
sinen jungisten ziten siniu chint ze samene ladet und in diu gebot und diu lere git diu si immer mer behalten sch#;euln, | |
gewiz gemacht hab und mit sin selbes mund uns siniu gebot gegeben hab, idoch ist ir leider vil die im leider | |
leider vil die im leider noch nicht gelaubent. swer siniu gebot nicht erf#;eult, der erzeiget daz wol daz er an in | |
wir nu hie vernomen haben, daz schol uns leren diu gebot und diu werch der g#;eute. wir haben vil wol geh#;eort | |
do der chneht dem herren geseit daz er alles sein gebot erf#;eullet het, und sin dannoch stæt wære, do sprach der | |
den waz dannoch nicht daz gotes wort erf#;eullet und sein gebot. dennoch waz diu stat lære diu die heidenschaft erf#;eullen schol. | |
uns die s#;eunt verpoten hab und wir si #;euber sein gebot tun, iedoch ladet er uns wider und git uns frist | |
daz eu vergeben werde eur s#;eunt die ir wider gotes gebot habet getan, und sch#;eult daz merchen: daz ich swie ich | |
selb geboten hat. er spricht: ‘ich gib iu ein niwes gebot, daz ir ein ander minnet alz ich euch geminnet han.’ wie | |
m#;eugen, daz er uns ruche ze geben daz wir sein gebot erf#;eullen und behalten m#;euzzen und unser hertz also gereinen m#;euzzen, | |
sint diu f#;eumf buch dez herren Moysi da elliu diu gebot und elliu diu lere an geschriben waz, da mit si | |
ze same und f#;eulten siben ch#;eorb. die brosem daz sint diu gebot und der rat unsers herren den diu menig nicht gevahen | |
der hilf des heiligen geistes die innern und diu hohen gebot und die ræt der heiligen schrift verstent und behaltent, die | |
auf gericht und habent nicht gemerchet siner wort und sines gebotes. er sprach: ‘auferte ista hinc’. er hiez fuder tun, si | |
sel manigen weis. er wiset ir vil oft mit sinem gebot, etwenn mit siner geiseln, daz ist der sichtum und swaz | |
obez, daz ander alles erlaubet $t er im. leider daz gebot #;eubergieng er und wart unserm herren ungehorsam, an der stet | |
inne sint, daz bezaichent $t die juden durch die zehen gebot der e. daz mer bezaichent die heiden die hochvertich waren | |
dise werlt chom, do liezze er die juden die diu gebot der e gelert waren und chert er zů der hochvertigen | |
gotes immer mer sehen. do er ges#;eunt und unsers herren gebot #;eubergie, do wart er auz geworffen $t von Jerusalem hintz | |
juden; wan aver si got widerbr#;euchtich $t waren und sineu gebot nicht behilten, do wurden si verhert $t und heten si | |
die s#;eunt die wir wider got getun, daz wir sineu gebot nicht behalten, die sint swær und groz; die s#;eunt die | |
ab tůn, und ob wir die chleinen schuld durch sein gebot vergeben, so vergibt er uns die grozzen schuld und ledigt | |
Christ, einen so getanen pfenninch laisten, daz wir diu zehen gebot der heiligen e behalten. do der pfenninch unserm herren gebracht | |
ewichlichen lebet mit sel und mit leib, ob er gotes gebot behalten het und nicht ges#;eundet het. daz pilde des almæchtigen | |
mvste fvr in zv gerichte kvmen./ Sie leisten alle sin gebot,/ er was ir herre ane got./ Den vride gebot er | |
er siech was,/ als ein man, der gerne genas:/ «Din gebot ich gerne erfvllen sol.»/ do hat er im gebettet wol/ | |
mit verendet/ me, danne der sich wendet,/ Zv erfvllende herren gebot/ mit dienst, daz erbarme got./ Reinhart do dar wider gie,/ | |
beidu wistum un(de) rat/ ze libe unde ze sele./ sin gebot eruůlle ich iemir gerne.’/ Der kaiser geswigete uile stille./ er | |
sagen:/ ain hantwerc heten si erhaben/ al$/ nach der chůnige gebot./ da waren siben hundert apgot:/ Machmet was der herest unter | |
nu gesterchet uch, helde, in got!/ uns chumet allen sin gebot,/ diu helue uon himele,/ daz ir groziu menige/ ne mac | |
grozir gewalt./ Vber al vncristin lant./ So neuirsaz neiman sin gebot./ Her wolde selve wesen got./ Simelin heiez sin wib./ Her | |
wil,/ wan ich hân den ze vriunde erkorn,/ von des gebote ich bin geborn./ der vriunde sol ich mich begeben,/ die | |
alsô./ des was ich herzeclîche vrô/ unde stuont ze sînem gebote,/ und begunde sterken in an gote./ einvalteclîche tet ich daz./ | |
breit,/ daz er der genâden gotes/ gar vergaz und sînes gebotes./ dô was unser herre Krist/ der bezzer, als er iemer | |
sâ zehant,/ dô sie daz urkünde gotes/ truogen unde sîns gebotes./ sus tet vil angestlîchiu leit/ Avenier der kristenheit/ vil und | |
kunst/ gên dirre welte und ze gote/ nâch des wunsches gebote./ dô reit er her unde dar./ der künic hiez die | |
ein guoter man in gote./ sîn herze was in gotes gebote/ mit güete dicke erwachet./ er hâte im gemachet/ ein zellelîn, | |
sæhe êren/ die rehten boten mînes gotes/ und sînes gewissen gebotes,/ der vor mir den komenden tôt/ mit ir gebærden enbôt./ | |
sîne wîsheit an./ dô wart der übermüete man/ von gotes gebote schiere/ verwandelt zeinem tiere./ siben mânôde er daz was./ in | |
hin geleit./ dô jach er gewaltes gote/ und sînem hôhen gebote./ den überwant diu gotes kraft/ alsus und sîne hêrschaft./ ein | |
gar versmâhen,/ die dise heiden nennent gote/ nâch des tiuvels gebote,/ die sint gegozzen unde gesniten./ in allen süntlîchen siten/ weiz | |
zeinem gote erkennen/ und anbeten zeinem gote,/ und daz sînem gebote/ dienent aller himele kraft/ und alliu lebendiu geschaft/ mit stæte | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |