Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebot stN. (496 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 278, 30 entschumpffiert werden wann er des guten ritters nicht enhett. Das gebot enhalff alles nicht, die jungen batschelierer ritten uber das waßer,
Lanc 280, 29 ir’, sprach er, ‘das ich nů thú? Ich han uwer gebott gethan, des bin ich fast fro sitt es uch lieb
Lanc 374, 13 die sie im gethun mochten. Sie daten allesament irs herren gebott und dienden im so vil das er sich schampte. Mit
Lanc 382, 3 bald uß geen under sie schießen. Sie daten irs herren gebott, und Margenors lute triben sie mit gewalt innerhalb der barbekanien;
Lanc 394, 8 und sprach das alles das er geleisten möcht zu sym gebott stúnde. ‘Das vergelt uch got, herre!’ sprach Hestor und reit
Lanc 419, 31 sprachen, ir lip und ir gut were alles zu sim gebot wie er wolt. Da was die jungfrau off ir pfert
Lanc 488, 13 walt uff ein schöne rivier. Die knecht daten yres herren gebot und bereiten im sin herberg $t in der stat schon
Lanc 499, 28 meister furn hinweg mit Galahotes botten und daten des koniges gebot. Galahut leite sie in ein kamer da Lancelot inne was
Lanc 523, 2 als er gewon was. Min herre Gawan det des koniges gebot und enbot allen den barunen das sie zu Tolezebre in
Lanc 541, 34 oder ir thut wiedder die cristenheit gemeinlichen und wiedder gottes gebott, das uber ein nit sin mag. Hatt myn herre ubel
Lanc 557, 8 das er bald furbas riet. Der knecht det sins herren gebot und reit snelle fúre. ‘War welt ir? Durch got’, sprach
Lanc 633, 8 konig das sie zuhauff nit renten biß das sie sin gebot hörten ruffen. Er ging zur konigin off den torn und
Litan 1410 sal besorgen,/ vnde alle cristinliche orden,/ di mache einualdic,/ indime gebote éhaldic./ geruche di armen cristen/ indime gebote steten unde fristen/
Litan 1412 mache einualdic,/ indime gebote éhaldic./ geruche di armen cristen/ indime gebote steten unde fristen/ vnde heile di ungesunden/ vnde ledige di
Lucid 7, 9 ſich wider got ſaʒte, do wart die helle uon gotiſ gebote. //Da ſprach der iunger: Wa iſt die helle? Der meiſter
Lucid 88, 14 criſtenheit geſamenet het vnde beʒeichenet #;voch, daʒ er uon dem gebote deʒ vaterſ vnde mit dem rate deʒ heiligen geiſteſ die
Lucid 124, 2 gůtete? Do ſprach der meiſter: Die niht an den gotiſ geboten genůc hant vnde me důnt danne in got geboten habe,
Lucid 158, 16 kint. Got vnde ſine engele ſint ir ſchuldener. Wen ſwaʒ gebotiſ ſie in gabint, die iletint ſi erfúllen. Himel vnde erde
MarlbRh 13, 17 antwürds du im also,/ an ensanc he schel ind ho./ //Gebot ind rat is godes sanc,/ s#;euʒlich de sanc din herze
MarlbRh 13, 20 din herze dwanc,/ wand du ervülds bit gůder dat/ al gebot ind godes rat./ //#;iUr beider sanc is minnesam/ vol geistlicheit
MarlbRh 36, 24 wiven!/ ////Dů Adam ind Eva wider got/ dumplich zebrachen gods gebot,/ got vervlůchd dem listgem slangen,/ bit des listen de mensche
MarlbRh 56, 23 schin,/ dů du maget dorstes sin/ wider $’s alden ewen gebot,/ daran gesprochen hadde got,/ dat d#;ei vrow vermalediet were,/ d#;ei
MarlbRh 56, 28 was din herz zů gode,/ dů du in dem aldem gebode/ gode gefs din reinicheit!/ wes herz versteit dins herzen starkheit?/
MarlbRh 58, 3 dat he d#;ei vürsten in erdriche/ wandeln mach na gods gebode./ he is darzů godes bode./ //Edel vrow, du has dit
MarlbRh 61, 23 gebüdes, he was got;/ got, gods sun he ded din gebot./ als du gebüds, he stůnt ind g#;einc,/ g#;eutlich he al
MarlbRh 61, 25 du gebüds, he stůnt ind g#;einc,/ g#;eutlich he al din gebot entf#;einc./ he was gehorsam dim gebode,/ got was din knecht,
MarlbRh 61, 26 g#;eutlich he al din gebot entf#;einc./ he was gehorsam dim gebode,/ got was din knecht, he was din bode./ it enis
MarlbRh 94, 6 ind du bekandes dich ind got./ du h#;eildes genzlich gods gebot,/ du deds, swat dir de ew gebot./ danaf endreif dich
MarlbRh 94, 25 sündich möchte machen./ //Wand dir $’n gemůd n#;eit bit $’n geboden,/ d#;ei de alde ewe had geboden./ diner minnen brant he
MarlbRh 94, 34 gelas:/ du geves, du gelovdes got/ wider $’s alden ewen gebot/ dines magtdůms reinicheit./ diner minnen zeichen h#;eir anegeit./ //Mich wundert,
MarlbRh 94, 39 god dit offer brechtes,/ wand ich weiʒ wal, dat $’t gebot,/ dat in dem aldem ewen gaf got,/ it enmochte dir
MarlbRh 95, 5 du enmochtes gods so n#;eit vergeʒʒen,/ dat dir einich sin gebot were/ licht ze versmen of unmere./ herümb wold ich, of
MarlbRh 95, 31 starken wider dich steit./ //Nu has du gehort des ewen gebot,/ des ewen gebot gaf selve got./ an zwivel he gehoret
MarlbRh 95, 32 steit./ //Nu has du gehort des ewen gebot,/ des ewen gebot gaf selve got./ an zwivel he gehoret got,/ sowe gehort
MarlbRh 95, 34 got./ an zwivel he gehoret got,/ sowe gehort des ewen gebot./ //D#;ei natur si hat d#;ei macht,/ dat si n#;eimer $’n
MarlbRh 96, 3 d#;ei n#;eiman mach ümb gekeren./ //Got selve hilpt sins ewen gebode,/ wal gezimt dat rechte gode;/ der gewonheit helpent d#;ei l#;iude
MarlbRh 99, 30 d#;ei geist, d#;ei al zit vür gode stent/ ind sin gebot n#;eimer $’n vergent./ d#;ei seln ind d#;ei engel algemeine/ hant
MarseqS 26 in dem paradyse verlos,/ du sie den tot erchos./ gotes gebot sie ubergie,/ von danne ir afterchumfte michel sere lie./ //Do
Mechth 3: 3, 35 wreken, iedoch so weis ich das wol, si m#;eogent gottes gebot an mir #;voch nit zerbrechen.» «Liebú gespile, wenne das geschiht,
Mechth 3: 9, 56 sich dich eben wislich vor. Du solt halten ein klein gebot, uf das du gedenkest, das ich si din got.»
Mechth 4: 27, 104 den Endecrist so sere besmahen, $t das er sin gros gebot und sweren twang uf alle die legen sol, die zů
Mechth 4: 27, 131 Eva und Adam den #;eoppfel von assen, do si gottes gebot brachen. Disen b#;vom han ich gesehen; er ist nit gros
Mechth 4: 27, 136 das si noch únser vergift ist, so leite got sin gebot da uf, wan er den menschen nie ungemach geschůf. In
Mechth 5: 23, 109 us minem herzen wart geborn und den nach sines vatter gebotte alle die unbevleketen lamber bezeichent, $t die ie geoppfert und
Mechth 7: 17, 24 in gotte. Alsus wellen wir mit vr#;eoden stan ze sinem gebotte.» Die bekantnisse: «Vr#;vo gewissende, die gůtwilligen richen in der welte,
Mechth 7: 35, 4 ich bitte dich, swenne kumt die zit, das du din gebot ervúllen wilt an mir mit minem tode, das du denne
Mechth 7: 62, 86 die sele zů gotte. Darumbe stat si in dem ersten gebotte. LXIII. Gottes wille ist ein fúrste in allem wesende Stete
MF:Reinm 9: 4, 4 mînem heile sî./ die ensúoche ich niender anderswâ;/ ân ir gebot sô wil ich niemer werden vrî./ Daz sî daz sprechent
MF:Wolfr 6: 4, 2 erlôst./ /Guot wîp, mac mîn dienst ervinden,/ ob dîn hélfl%\îch gebot mich vröiden welle wern,/ daz mîn trûren müeze swinden/ und
MNat 18, 23 vierzic tage die Moyses vastete $t unde enpfienc die zehin gebot von unsirme herren. Helyas vastete och vierzic tage unde wart

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