Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebot stN. (496 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mühlh 168, 30 he antwerti, ſo ſal he=iz tu^. Virſtundi abir he dir giboti dru, ſo ſal he wetti ſex phennigi. Daz heizit ein
Parz 119,13 in an den munt:/ diu sprach "wes wende ich sîn gebot,/ der doch ist der hœhste got?/ suln vogele durch mich
Parz 122,30 sprach "ich pin niht got,/ ich leiste ab gerne sîn gebot./ //du maht hie vier ritter sehn,/ ob du ze rehte
Parz 164,28 ___der wirt sprach zem ritter sân/ "daz ist durch wîbe gebot getân."/ "nein, hêrre: erst mit sölhen siten,/ ern kunde nimer
Parz 215,11 und bring ir dîne sicherheit/ sô daz du leistes ir gebot:/ oder nim alhie den tôt."/ ___"sol daz geteilte gelten,/ sone
Parz 221,5 ich wol daz ers ouch gert./ leist er dar_an iwer gebot,/ er êrt iuch unt den rîter rôt."/ Artûs bat sîner
Parz 225,16 daz er im riete durch got/ und durch sîner zühte gebot,/ wa er herberge möhte hân./ sus antwurte im der trûric
Parz 246,12 hât dirre wirt urliuges nôt,/ sô leist ich gerne sîn gebot/ und ir gebot mit triuwen,/ diu disen mantel niuwen/ mir
Parz 246,13 urliuges nôt,/ sô leist ich gerne sîn gebot/ und ir gebot mit triuwen,/ diu disen mantel niuwen/ mir lêch durch ir
Parz 327,2 de Lâlant:/ //och wil diu edele fürstîn/ sô verre ziwerm gebote sîn/ daz ir diu niemen dienen lât,/ swie vil si
Parz 330,1 ich nimmer/ mînes lebens immer./ //___Sol ich durch mîner zuht gebot/ hœren nu der werlte spot,/ sô mac sîn râten niht
Parz 346,11 het genomn,/ und wært ir danne wider komn/ ze mîm gebote gewesen dâ,/ spræche ich denne alrêste jâ,/ des iwer wille
Parz 355,15 er mich wil pînen,/ des stên ich gar ze sîme gebote./ doch sol ich gerne danken gote/ daz er mich niht
Parz 371,19 Gâwân/ "frouwe, ich wil beidiu hân,/ sît ich in iwerm gebote lebe,/ iwer minne und iwers trôstes gebe."/ die wîle was
Parz 391,30 gesament die friuntschaft iemer got,/ sô leist wir alle sîn gebot."/ //___Dô sprach der junge Meljanz/ "iwer zuht was ie sô
Parz 405,9 unde lêret./ wirt iu kurzewîle gemêret,/ daz muoz an iwerm gebote sîn./ sît daz iuch der bruoder mîn/ mir bevolhen hât
Parz 414,15 wert/ "hêr Vergulaht, trüege ichz swert/ und wær von gotes gebot ein man,/ daz ich schildes ambet solde hân,/ iwer strîten
Parz 428,9 dienden alle krône mir,/ der stüende ich ab durch dîn gebot:/ dîn hazzen wær mîn hôhstiu nôt./ mirst unmære freude und
Parz 495,13 got hât gesant/ ze hêrrn in hêrrenlôsiu lant./ über daz gebot ich mich bewac/ daz ich nâch minnen dienstes pflac./ mir
Parz 530,19 nôt,/ sît iwer minne mir gebôt/ daz ich muoz ziwerm gebote stên,/ ich mege rîten oder gên."/ ___al stênde bî der
Parz 539,27 waz tœte ich disen man?/ wolt er sus ze mîme gebote stên,/ gesunt lieze i’n hinnen gên."/ mit rede warb erz
Parz 558,6 sol ich hie leisten, ruochets got./ iwern rât und iwer gebot/ wil ich immer gerne hân./ hêr wirt, ez wære missetân,/
Parz 640,22 râtes rîche."/ Gâwân sprach "des vrâget sie./ in iwer bêdr gebot ich hie/ bin." sus sprach diu herzogîn/ "er sol in
Parz 685,23 getân./ Artûs derrkante verre,/ sô manec vremdiu terre/ zuo sîme gebote ist vernomn:/ sist lîhte her mit im komn,/ durch die
Parz 685,26 im komn,/ durch die ich freude unde nôt/ in ir gebot unz an den tôt/ sol dienstlîchen bringen./ wâ möht mir
Parz 697,19 ich pflegen dises man?/ doch diene ich im durch iwer gebot:/ ich enruoche ob er daz nimt für spot."/ dô sprach
Parz 757,9 zimierde im gab ein wîp/ (er leist ouch gerne ir gebot/ beidiu in freude und in nôt),/ diu küngîn Secundille./ ez
Parz 787,14 ir gelten mich vor gote./ ich stuont ie gerne ziwerm gebote,/ sît ich von êrste wâpen truoc./ ich hân enkolten des
Parz 815,5 wirt, "ich wil si nâhen/ durh rehten touf in dîn gebot./ Jupitern dînen got/ muostu durch si verliesen/ unt Secundilln verkiesen./
Parz 816,30 den widersatz des hôhsten gots/ und mit triwen schônen sîns gebots."/ //___"Swâ von ich sol die maget hân,"/ sprach der heiden,
Parz 818,5 op mich ir minne mietet,/ sô leist ich gerne sîn gebot./ bruoder, hât dîn muome got,/ an den geloube ich unt
Parz 825,27 diu sît durch liebe wenken leit,/ si wolt ze sîme gebote stên/ unde nimmer übergên/ swaz er si leisten hieze,/ ob
PrBerthKl 4, 4 obern lon. Der nider wech daʒ iſt der wech der gebot vnſers herren, der iſt alſ liht ʒe genne alſ ʒe
PrOberalt 8, 35 auf sitzen. daz gewant daz ist diu heilig lere der gebote des almæchtigen gotes, da mit die gewætet werdent die ze
PrOberalt 12, 35 sun opphern, do enpeit er dehain wil, ern erf#;eulle sein gebot; mit so getaner gehorsam lerten si meins træchtins læut. do
PrOberalt 17, 32 den pfenninch der zehen pfenning wiget, daz sint diu zehen gebot diu in der e geboten sint. der selben gebote der
PrOberalt 17, 33 zehen gebot diu in der e geboten sint. der selben gebote der geh#;eornt driu zu der minne des almæhtigen gotes, diu
PrOberalt 17, 39 des ch#;euniges, der wigt zehen pfenning. swenn wir diu zehen gebot der e behalten, so haben wir daz pilde des almæhtigen
PrOberalt 19, 10 sint? daz sint alle die an Christ gelaubent und sineu gebot erf#;eullent, die niemen nident, die nieman nicht tunt wan daz
PrOberalt 39, 25 die ewart sachen daz der siech errainiget waz von dem gebot des hailandes, des gebot und des gewalt ist #;euber diu
PrOberalt 39, 26 der siech errainiget waz von dem gebot des hailandes, des gebot und des gewalt ist #;euber diu ê, daz si dann
PrOberalt 43, 4 werltlich $t gewinne, si behielten sein hiligeu ler und sein gebot. als ir vernomen habt, ez wart ein michel unsenft auf
PrOberalt 43, 8 selber, ez chom von unsers herren willen und von sinem gebot dar umb, daz die hiligen junger in dest mer vorchten
PrOberalt 43, 38 oder ungesunlich, $t diu ist im undertan und erf#;eullet sein gebot. die læut die sineu zaichen sahen und vernamen, die wundrot
PrOberalt 45, 24 da nach sænt si den hiligen samen, daz sint diu gebot des almæchtigen gotes, von den geboten werdent die sæligen wucherhaft.
PrOberalt 45, 24 samen, daz sint diu gebot des almæchtigen gotes, von den geboten werdent die sæligen wucherhaft. nu sch#;eulen wir merchen diu wort
PrOberalt 47, 34 wingarten, in selben Adam, und gebot im daz er sein gebot behielt. er sant auch Abel, den hiligen man; er sant
PrOberalt 49, 20 ir nutz geschuffen; si gaben irn zehenten und elliu diu gebot diu in der ê geboten waren, diu musten si behalten.
PrOberalt 62, 9 bat? daz tet er dar umbe, daz er sein selbes gebot iht widerwærtich wær. er het sinen hiligen jungern geboten daz
PrOberalt 64, 38 niemant. swenn der arm mensch sines herren vergizzet und sein gebot niht erf#;eullet, der muz arm werden, den můz der hunger

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