Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebot stN. (496 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
he antwerti, ſo ſal he=iz tu^. Virſtundi abir he dir giboti dru, ſo ſal he wetti ſex phennigi. Daz heizit ein | |
in an den munt:/ diu sprach "wes wende ich sîn gebot,/ der doch ist der hœhste got?/ suln vogele durch mich | |
sprach "ich pin niht got,/ ich leiste ab gerne sîn gebot./ //du maht hie vier ritter sehn,/ ob du ze rehte | |
___der wirt sprach zem ritter sân/ "daz ist durch wîbe gebot getân."/ "nein, hêrre: erst mit sölhen siten,/ ern kunde nimer | |
und bring ir dîne sicherheit/ sô daz du leistes ir gebot:/ oder nim alhie den tôt."/ ___"sol daz geteilte gelten,/ sone | |
ich wol daz ers ouch gert./ leist er dar_an iwer gebot,/ er êrt iuch unt den rîter rôt."/ Artûs bat sîner | |
daz er im riete durch got/ und durch sîner zühte gebot,/ wa er herberge möhte hân./ sus antwurte im der trûric | |
hât dirre wirt urliuges nôt,/ sô leist ich gerne sîn gebot/ und ir gebot mit triuwen,/ diu disen mantel niuwen/ mir | |
urliuges nôt,/ sô leist ich gerne sîn gebot/ und ir gebot mit triuwen,/ diu disen mantel niuwen/ mir lêch durch ir | |
de Lâlant:/ //och wil diu edele fürstîn/ sô verre ziwerm gebote sîn/ daz ir diu niemen dienen lât,/ swie vil si | |
ich nimmer/ mînes lebens immer./ //___Sol ich durch mîner zuht gebot/ hœren nu der werlte spot,/ sô mac sîn râten niht | |
het genomn,/ und wært ir danne wider komn/ ze mîm gebote gewesen dâ,/ spræche ich denne alrêste jâ,/ des iwer wille | |
er mich wil pînen,/ des stên ich gar ze sîme gebote./ doch sol ich gerne danken gote/ daz er mich niht | |
Gâwân/ "frouwe, ich wil beidiu hân,/ sît ich in iwerm gebote lebe,/ iwer minne und iwers trôstes gebe."/ die wîle was | |
gesament die friuntschaft iemer got,/ sô leist wir alle sîn gebot."/ //___Dô sprach der junge Meljanz/ "iwer zuht was ie sô | |
unde lêret./ wirt iu kurzewîle gemêret,/ daz muoz an iwerm gebote sîn./ sît daz iuch der bruoder mîn/ mir bevolhen hât | |
wert/ "hêr Vergulaht, trüege ichz swert/ und wær von gotes gebot ein man,/ daz ich schildes ambet solde hân,/ iwer strîten | |
dienden alle krône mir,/ der stüende ich ab durch dîn gebot:/ dîn hazzen wær mîn hôhstiu nôt./ mirst unmære freude und | |
got hât gesant/ ze hêrrn in hêrrenlôsiu lant./ über daz gebot ich mich bewac/ daz ich nâch minnen dienstes pflac./ mir | |
nôt,/ sît iwer minne mir gebôt/ daz ich muoz ziwerm gebote stên,/ ich mege rîten oder gên."/ ___al stênde bî der | |
waz tœte ich disen man?/ wolt er sus ze mîme gebote stên,/ gesunt lieze i’n hinnen gên."/ mit rede warb erz | |
sol ich hie leisten, ruochets got./ iwern rât und iwer gebot/ wil ich immer gerne hân./ hêr wirt, ez wære missetân,/ | |
râtes rîche."/ Gâwân sprach "des vrâget sie./ in iwer bêdr gebot ich hie/ bin." sus sprach diu herzogîn/ "er sol in | |
getân./ Artûs derrkante verre,/ sô manec vremdiu terre/ zuo sîme gebote ist vernomn:/ sist lîhte her mit im komn,/ durch die | |
im komn,/ durch die ich freude unde nôt/ in ir gebot unz an den tôt/ sol dienstlîchen bringen./ wâ möht mir | |
ich pflegen dises man?/ doch diene ich im durch iwer gebot:/ ich enruoche ob er daz nimt für spot."/ dô sprach | |
zimierde im gab ein wîp/ (er leist ouch gerne ir gebot/ beidiu in freude und in nôt),/ diu küngîn Secundille./ ez | |
ir gelten mich vor gote./ ich stuont ie gerne ziwerm gebote,/ sît ich von êrste wâpen truoc./ ich hân enkolten des | |
wirt, "ich wil si nâhen/ durh rehten touf in dîn gebot./ Jupitern dînen got/ muostu durch si verliesen/ unt Secundilln verkiesen./ | |
den widersatz des hôhsten gots/ und mit triwen schônen sîns gebots."/ //___"Swâ von ich sol die maget hân,"/ sprach der heiden, | |
op mich ir minne mietet,/ sô leist ich gerne sîn gebot./ bruoder, hât dîn muome got,/ an den geloube ich unt | |
diu sît durch liebe wenken leit,/ si wolt ze sîme gebote stên/ unde nimmer übergên/ swaz er si leisten hieze,/ ob | |
obern lon. Der nider wech daʒ iſt der wech der gebot vnſers herren, der iſt alſ liht ʒe genne alſ ʒe | |
auf sitzen. daz gewant daz ist diu heilig lere der gebote des almæchtigen gotes, da mit die gewætet werdent die ze | |
sun opphern, do enpeit er dehain wil, ern erf#;eulle sein gebot; mit so getaner gehorsam lerten si meins træchtins læut. do | |
den pfenninch der zehen pfenning wiget, daz sint diu zehen gebot diu in der e geboten sint. der selben gebote der | |
zehen gebot diu in der e geboten sint. der selben gebote der geh#;eornt driu zu der minne des almæhtigen gotes, diu | |
des ch#;euniges, der wigt zehen pfenning. swenn wir diu zehen gebot der e behalten, so haben wir daz pilde des almæhtigen | |
sint? daz sint alle die an Christ gelaubent und sineu gebot erf#;eullent, die niemen nident, die nieman nicht tunt wan daz | |
die ewart sachen daz der siech errainiget waz von dem gebot des hailandes, des gebot und des gewalt ist #;euber diu | |
der siech errainiget waz von dem gebot des hailandes, des gebot und des gewalt ist #;euber diu ê, daz si dann | |
werltlich $t gewinne, si behielten sein hiligeu ler und sein gebot. als ir vernomen habt, ez wart ein michel unsenft auf | |
selber, ez chom von unsers herren willen und von sinem gebot dar umb, daz die hiligen junger in dest mer vorchten | |
oder ungesunlich, $t diu ist im undertan und erf#;eullet sein gebot. die læut die sineu zaichen sahen und vernamen, die wundrot | |
da nach sænt si den hiligen samen, daz sint diu gebot des almæchtigen gotes, von den geboten werdent die sæligen wucherhaft. | |
samen, daz sint diu gebot des almæchtigen gotes, von den geboten werdent die sæligen wucherhaft. nu sch#;eulen wir merchen diu wort | |
wingarten, in selben Adam, und gebot im daz er sein gebot behielt. er sant auch Abel, den hiligen man; er sant | |
ir nutz geschuffen; si gaben irn zehenten und elliu diu gebot diu in der ê geboten waren, diu musten si behalten. | |
bat? daz tet er dar umbe, daz er sein selbes gebot iht widerwærtich wær. er het sinen hiligen jungern geboten daz | |
niemant. swenn der arm mensch sines herren vergizzet und sein gebot niht erf#;eullet, der muz arm werden, den můz der hunger | |
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