Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebot stN. (496 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Spec 122, 32 wie ſi die minne behalten ſcolten, unde in daz eine gebot ſazte uur elliv gebot. Uon div ſint elliv gotlichiv $t
Spec 122, 32 behalten ſcolten, unde in daz eine gebot ſazte uur elliv gebot. Uon div ſint elliv gotlichiv $t dinc geueſtent mit der
Spec 123, 19 ‘Ob ir get#;vot, daz ich îv gebivte. Eruollet ir miniv gebôt mit g#;voten werchen, ſo birt ir mîne uriunde. Allez, daz
Spec 123, 25 daz ir miniv wort bredeget unde die ſundigen heilet.’ Daz gebot eruulten wole die zwelfpoten darane, daz ſi got inneclichen $t
Spec 123, 31 zwelfpoten ſî erſcollen uber elliv lant. Sanctuſ Petruſ uon dem gebote deſ heiligen geiſteſ chom er ze Rôme. Daz waſ ein
Spec 124, 25 ſo grozze lerare gelert habent, ſculen mit werchen eruollen diu gebot, div ſi unſ geboten habent, ſculen #;voch lernen, wie wir
Spec 133, 26 ze himele. Der heilige Chriſt hat unſ allen gegeben ſiniv gebot, da wir mite gewiſet ſculen werden. Der danne anderſ wrchet,
Spec 133, 35 hûſe arbeitent, ſwie uil er ſîne liſtwrchare gewîſet habe ſiner gebote, iedoch hat er uil manegen widerwarten, die ſich ulizzent, daz
Spec 136, 3 den uier mazzen. Div wîte deſ huſeſ iſt unſerſ herren gebot, alſ Dauid ſprichet: Latum mandatum tuum nimiſ. ‘Herre, din gebot
Spec 136, 4 gebot, alſ Dauid ſprichet: Latum mandatum tuum nimiſ. ‘Herre, din gebot geraichet witene.’ Danach gebôt unſ $.ſ$. Pauluſ: Diligeſ dominum deum
Spec 136, 8 alſ unſ ſelben. Von div iſt div minne uor alleme gebote; ſwer die niht behaltet, derne chumet nimmer uur goteſ #;vogen.
Spec 145, 4 die deſ lebenten goteſ ſun uerwiderten $t unde ſiniv ſ#;vozziv gebot uerſmahten unde ſîn ze herren uerl#;vogenten unde deſ gerten, daz
Spec 150, 14 gemeinlichen den heiligen Chriſt, daz wir in minnen m#;vozzen, ſiniv gebot eruullen mugen ſo uerre, ſo er ger#;voche, unde daz er
Spec 155, 18 ſiner goteheit. Der wirt an unſ geheilegot, obe wir ſiniv gebot eruullen, $t wan er unſ ze genaden unde ze g#;vote
SpitEich 39, 39 niht volpringen. Aigen willen niht volpringen. Den gesetzten vnd den geboten des maisters an allen redelichen dingen gehorsaim sin. Vnd ob
StatDtOrd 29, 3 kûscheite unde gehôrsame unde âne eigenschaft zu lebene unde sîn gebot. /Drû dinc sint, die gruntvestene sint eines iegelichen geistlichen lebenes,
StatDtOrd 75,13 zu merkene, daz des obersten entbieten oder heizen haben sô gebotes craft, swer wizzenlîche, daz der oberste heizet, ubergêt, daz der
StatDtOrd 75,15 der in die bûze vellet, die dâ der versûmere des gebotes verschuldet. 30. Diz ist, daz die minne ist ubergulde aller
StatDtOrd 82,26 mit willen ime zu schadene. /(11) Ob ein brûder daz gebot sînes obersten vrevellîche widerspricht, daz er ez niht behalten oder
StatDtOrd 111,19 stat eines mûles. 46. Wie sich die brûdere nâch dem gebote sulen rihten. /Swanne die brûdere von deme convente rîten sulen,
StatDtOrd 112,29 dazselbe. 50. Wie die brûdere, dâ man angest hat, des gebotes sulen warten. /In den steten, dâ man angest hat, dâ
StatDtOrd 114,25 dem marschalke sîn geherberget, $t unde swaz der rûfet vur gebot, daz sal man vur gebot halden unde entphâhen. 55. Von
StatDtOrd 114,26 unde swaz der rûfet vur gebot, daz sal man vur gebot halden unde entphâhen. 55. Von deme ambehte des commendûres von
StrKD 158, 450 verbannen/ ist ir geh#;eugde vor got./ ez ist wider sin gebot/ vaster denne dehein sunde./ des habe wir gůt urchunde:/ man
StrKD 158, 491 hie/ und rihte mir uber die,/ die zebrochen hant din gebot!#.’/ damit vellet si fur got/ und sůchet sine f#;euzze,/ daz
SuTheol 112 suslich gidingi gitan,/ daz er ein einwig rungi/ mit demo giboti vur mankunni,/ ob er den sigi irwurbi,/ daz der mennischi
TannhBu 56 gere,/ so werd ich selden riche./ han ich tzuobrochen din gebot,/ da vmme ich diner hulde vnpere,/ daz soltu lutterliche/ vur kiesen
Tr 508 lîp unde guot und swaz ich hân,/ daz sol ziuwerem gebote stân.’/ //Canêlengres der was dâ wol/ des hoves, der hof
Tr 527 kam./ die hôhzît hæte Marke/ besetzet alsô starke/ sô mit gebote sô mit bete:/ swenner in sînen boten tete,/ sô kam
Tr 1786 wîbe/ genâden wünschend umbe got:/ daz sîn güete und sîn gebot/ ir helfe, ir trôst geruoche sîn!/ und sagen wir umb
Tr 1806 beidiu der werlde unde gote,/ wan si wol nâch gotes gebote/ ganzlîcher triuwe wielten/ und ouch die wol behielten/ âne alle
Tr 2442 ’ir hêrren alle, sammir got,/ mich dunket, diz sî gotes gebot/ umb unser angestlîchez leben:/ daz wir sô kûme lebende sweben/
Tr 3842 wîse mich hin, süezer got!/ â hêrre got, durch dîn gebot/ dû lâ mir noch sô wol geschehen,/ daz ich Tristanden
Tr 5987 die Rôme wol gezæmen,/ und daz die dâ vernæmen,/ welch gebot und welhen rât/ der gewaltege sênât/ enbüte unde sande/ einem
Tr 6006 sêre/ weder durch reht noch durch got/ sô durch Gurmûnes gebot./ //Nu sul wir wider zem mære komen:/ //Tristan der hæte
Tr 6106 leben geben: deist mit gote./ ez ist gar wider gotes gebote,/ der sîner kinde vrîheit/ der eigenschefte vür leit,/ daz er
Tr 6171 ez aber ze heile ergê,/ daz ist binamen von gotes gebote:/ desn danket nieman niuwan gote./ wan den ich eine sol
Tr 6248 in lieze./ nein er, weiz got er entete;/ weder mit gebote noch mit bete/ kunderm sô vil niht mite gegân,/ daz
Tr 6476 manec edeliu zunge hin ze gote,/ daz got mit sînem gebote/ bedæhte ir laster unde ir leit/ und lôste si von
Tr 7076 genesen./ der rehte und der gewære got/ und gotes wærlîch gebot/ die habent dîn unreht wol bedâht/ und reht an mir
Tr 7212 ime den lîp næme,/ ez wære wîp oder man./ diz gebot und dirre ban/ der gie vür sich sô sêre,/ daz
Tr 7368 geben/ und ouch versichert bî gote,/ daz sûz ir zweier gebote/ niemer vuoz getræten./ nu si geschiffet hæten/ und Marke nâch
Tr 7667 harpfet in;/ und er kêrt allen sînen sin/ an ir gebot und an ir bete,/ wan erz von allem herzen tete:/
Tr 8012 der werlde und mit gote./ si lêret uns in ir gebote/ got unde der werlde gevallen:/ sist edelen herzen allen/ zeiner
Tr 12100 mit ir triuwen und mit gote/ ze lebene nâch ir gebote./ ’getriuwiu guotiu’ sprach Tristan/ ’nu sehet got ze vorderst an/
Tr 12794 durch iuwer güete und durch got,/ sô vristet beide diz gebot/ und lât mich alsô lange leben,/ daz ich iu antwürte
Tr 12839 nie/ ze keinen zîten übergie/ weder ir bete noch ir gebot./ nu tuot ez beide samet durch got,/ grüezet si von
Tr 12848 die sêle die bevilhe ich gote,/ den lîp hin ziuwerm gebote.’/ //Nu sâhen dise zwêne man/ erbermeclîche ein ander an/ und
Tr 13933 iuwer unde mîn:/ dar über sît gebietærîn;/ daz sol ziuwerm gebote stân;/ swaz ir gebietet, deist getân./ die wîle ouch ich
Tr 15433 wort hie sprechen, nu muoz ich/ hin ziu leisten sîn gebot./ nu bekennez aber got:/ swaz iuwer wirde missezimet/ und iuwer

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