Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebot stN. (496 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
immer unser sîn vor gote./ wir sulen mit triuwen ziuwerem gebote/ immer belîben, hab wir sinne./ ob mîn sun durh iuwer | |
soldez Tybalt hân geworben./ sölh hervart wære verdorben:/ âne Terramêrs gebot/ hetes im geholfen dehein sîn got.’/ er sprach ‘vater, nû | |
und âne die den irz gebt./ mîn herze in iuwerem gebote lebt,/ und mîner bruoder, iuwerr kinde:/ iuwer aller ingesinde/ wil | |
al mîne mâge und mîniu kint/ mit triuwen ze iuwerem gebote sint.’/ die künegîn er dô sitzen bat,/ und jach, si | |
Thesereizes her durh sînen prîs/ jach, ez wære der wîbe gebot/ dâ von ir hêrre læge tôt;/ gein mir und gein | |
sageten im genuoc/ daz al die hœhsten Sarrazîn/ ze sînem gebote müesen sîn,/ norden, sûden, ôsten, wester;/ und daz zwuo sîner | |
drî got erkant,/ der heilige Tervagant,/ Mahumet und Apolle:/ ir gebot ich gerne ervolle.’/ diu künegîn siufte ê daz si sprach./ | |
êrste die gran ensprungen,/ mich nam diu minne in ir gebot/ noch sêrre denne dehein mîn got:/ durh die gote und | |
houbtman,/ des vater mir vil hât getân./ nemt alle mîns gebotes war./ ich wil haben zehen schar,/ der ieslîch baz gerîtert | |
mac geniezen unt der gote./ Poydwiz von Raabs, ze dîme gebote/ solt dû hân die ahten schar./ under dînen vanen schaffe | |
schouwen/ sîniu kint verhouwen,/ und ander sînes heres vil./ diu gebot an sölhem topelspil/ kund er wol strîchen und legen./ er | |
ern dringe et gein dem admirât:/ daz riet sîns herzen gebot./ nû sach er Kâhûnen den got/ ûf eime grîfen gemâl/ | |
der heidenschefte gote,/ ûf dem wal die naht wart zir gebote/ lützel dâ gestanden./ in toufbæren landen/ hânt si halt noch | |
sprach ‘vrouwe, nein, durch got! / ich wil allez iuw%..er gebot / leisten an andern dingen; / mir muoz hie gelingen, | |
‘herre, reiner got, / nu ist ez all%\ez in dîm gebot: / der werlte tôt und ir leben; / geruoche mînem | |
/ der êren ich enbære / ê ich verliez%..e iuwer gebot. / ir sult ez lâzen âne spot / daz ich | |
hin ze got? / nu was doch daz von sîm gebot / daz daz schiffelîn hie her stiez.’ / daz übel | |
mir, herre, süezer got! / lâ dîn genâde und dîn gebot / an mir schîn%\en: daz êret dich. / mit dîner | |
bî man solde wizzen daz / sich niht erwerte sîm gebot; / durch daz vuort er der heiden got. / daz | |
/ bœse unde tiure. / die himel stênt in sîm gebot; / aller dinge ist er got / und diu oberiste | |
tiure hin ze got. / er sprach ‘herr%\e, nâch dîm gebot / wil ich sêle unde leben / in dîne erbarmunge | |
wil iu sichern unde geben / mînen lîp in iuw%..er gebot / und swer iu bî %..d%..em oberisten got / daz | |
/ und dem er sêle unde leben / in sîn gebot hêt gegeben. / daz was ein tievel, der im ie | |
helfe ich ie hêt / ze ganzem trôste und dîn gebot; / Machmêt, vil süezer got, / ich hân dich geminnet | |
ist der wâre got. / wir gelouben daz in sî%..n%..em gebot / ist swaz ie geschaffen wart / und daz er | |
dem zwîvel gar ergebent: / s%..i ergâben sich in sîn gebot / und mant%..en in bî dem wâren got / daz | |
selben lône / lît Karrîôz und Marrîên. / in des gebot ich hie stên / der daz allez hât getân. / | |
vil lieber got! / mir hât dîn helfe und dîn gebot / dise magt ze vreuden brâht. / des ich mir | |
ich wil mit dienest neigen / mînen lîp in iuw%..er gebot, / wand ich hân iuch mir nâch got / zeiner | |
krône und mîn lant / und mînen lîp in iuw%..er gebot. / herre, ich hân iuch mir nâch got / ze | |
/ daz iuwer minn%..e mir nâhen gêt. / in iuw%..erm gebot mîn lîp hie stêt; / swaz ir welt, daz wil | |
nie niht underschiet / dune zügest %..ez gar in dîn gebot. / du kanst in ernest und in spot / twingen | |
/ nu kêr%..e wir alle von dem wege / sîner gebot, diu er uns lie. / dâ von solt wir bedenken | |
gesîn; / des tuot er alle tage schîn. / sîn gebot habt ir übersehen; / des muoz iu leide geschehen. / | |
und Ambigâl; / der vierde hiez grâv%..e Adân. / der gebot wârn undertân / hundert rîter gêrte. / swar der helfant | |
/ den lie man tûsent rîter dar, / die ir gebotes nâmen war. / Dô lâgen geg%..en der dritten / porte, | |
geselleschefte pflac / vrouwe Marîne und grâve Adân; / der gebot wârn undertân / ouch tûsent rîter unverzaget. / vrouw%..e Êlamîe | |
sult ir allez kêren / swâ ir mug%..et nâch sî%..n%..em gebot. / swer herzelîche minnet got, / der ist behalten hie | |
d%/az mîn pr%;;edicatio da mít íh sîn euangelium nâh sînemo gebóte u%/vre bringon. s%/amo sûoze sî. so dér tûresto uvîn: íh | |
ínne $[*2*gefân$] mîner mûoter hûs: dâ lêrest du míh tróhtines gebót. O sponse. su%/anne du per incarnationem uisibilis uvírdist. sô uvíl | |
sô feruidam karitatem ín dînen martyribus: d%/az sîe nâch dînemo gebóte. mutua karitate sibi ínuicem cohereant. %/alse multa grana begríffen sínt | |
uns geseszin sint, armer und richir, den satz und daz gebot gesetzit habin, daz wir die judin, die bi uns geseszin | |
werdin in Wirzeburg immer ewiclichin. Und daz dirre satz und gebot stete werde behaltin uf sant Martins tag, der nů schierste | |
rat beliben. Und daz wir den selben rat setze und gebot halten und hegen und daran gemein und gelich sin dem | |
Amen. Ditz sint bischoffes Otten selgen zů Wirtzeburg setze und gebot. //W#;eir Otte von gotes gnaden bischof zů W$. tůn kunt | |
auch geboten wirt fur den rat, versitzet er daz erste gebot, der git 1 ß #(PFENNIG), versitzet er daz ander, so | |
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