Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebot stN. (496 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 394 ir./ daz gesinde daz bevalch ich gote:/ ze mînes wirtes gebote/ dâ bôt ich mich vil dicke zuo./ dan schiet ich
Iw 501 sihe wol, sî sint wilde,/ sine erkennent man noch sîn gebot./ ichn wânde niht daz âne got/ der gewalt iemen töhte/
Iw 1657 tôtvîendinne,/ dazn ist niht von mînem sinne:/ ez hât ir gebot getân:/ dâ von sol sî mich niht lân/ als unbescheidenlich
Iw 2350 ‘wer rietz dem lîbe durch got?’/ ‘daz tete des herzen gebot.’/ ‘nû aber dem herzen wer?’/ ‘dem rieten aber diu ougen
Iw 3086 wær ze lanc,/ daz er von sînem wîbe tete:/ ir gebot unde ir bete/ diu heter übergangen./ sîn herze wart bevangen/
Iw 4781 im ûf sînen vuoz:/ daz ist mîn bete und mîn gebot.’/ her Îwein sprach ‘nu enwelle got/ daz mir diu unzuht
Iw 5143 behuote:/ mit lîbe und mit guote/ stüenden sî im ze gebote./ alsus bevalch er sî gote./ //Im wârn die wege wol
Iw 5352 juncvrouwen bâten alle got/ daz er sîn gnâde und sîn gebot/ in ze helfe kêrte,/ und ir kempfen êrte,/ daz er
Iw 5454 lîhte dan;/ niuwan eine vrou Lûnete,/ diu daz durch sîn gebot tete/ daz sî in niemen ennande./ daz in diu niht
Iw 5481 sprach ‘niemer werde mîn rât,/ ir wille enwære ie mîn gebot:/ und gebiete ir unser herre got/ daz sî mich bedenke
Iw 6014 neic sî im unde gote/ und bôt sich ime ze gebote/ und gnâdet im vil verre./ sî sprach ‘lieber herre,/ diu
Iw 6143 burc mitet/ unde noch vürbaz ritet./ wand uns ist ein gebot gegeben/ über guot und über leben,/ daz sich hie vor
Iw 7563 daz iu der sige ist beschert./ ich sicher in iuwer gebot:/ wan daz weiz unser herre got/ daz ich sigelôs bin./
Iw 7672 //‘Nein, herre,’ sprach sî, ‘durch got./ ez stât ûf iuwer gebot/ beide guot unde lîp./ jâ gesprichet lîhte ein wîp/ des
JPhys 2, 40 werdent ſi eruvllet unde gelabet mit dem ſůzzen ſtanche goteſ geboto. Uvir ſculen in ſůchen. iouch uolgen $t unt ſculen růfen.
JPhys 2, 50 ze louffenne nach dem ſtanche unt nach dem geſelbe ſiner gibote. daz er unſ leite in$/ ſine phalinze. in$/ die himliſkin
JPhys 8, 16 paradiſo mit eren waren. unt ubel neweſſen. ê ſi goteſ gebot zebrachen. do daz wîb deſ uerbotenen obezeſ gechorte. do gab
JPhys 8, 35 fliehent elliu fiantlichiu dinch uon$/ deſ menniſken herzen. ſuâ goteſ gebot unte gůtiu werch inne brinnent. Ouch iſt ein tîer und
Konr 14,18 den, den ſi da Chriſt hæiʒʒent vnd uermant der kæiſer gebot. Heiʒ in fur mich pringen!#.’ Do er fur in praht
Konr 16,28 die minem trehtin dienent von iren arebeiten vnd behaltent ſiniu gepot. Den ſin not iſt, den gebent ſi ʒeſen vnd ʒe
Konr 17,24 ſinen chreften vnt#;eotlich. Do auer Adam vnd Eua vnſeres herren gebot vbergiengen, do ſtieʒ er ſi #;ovʒ dem ſelben paradyſe vnd
Konr 19,102 h#;euten, das wir den boſen girden widerſten, das wir diu gepot des almehtigen gotes erfullen, das wir vns vor poſer rede
Konr 21,68 hat ſi ſin friunt geheiʒʒen, wan ſi behielten elliu ſiniu gepot, von ſinem dienſt mohte ſi nieman geſchaiden. Swie ſi den
Konr 23,75 vnd ʒ#;eu dem ſenften, der mineu wort furhte vnd minev gepot behaltet.#.’ Das iſt im ein libes hůs, wann ſant Paulus
Konr 24,37 gl#;vobeſt denne mir vnde [daz dv] durch ir rede min gebot %,vbergangen $t haſt, des ſi dv erde immer vnſælic [vnde
KvHeimHinv 96 der minnete und vorhte got;/ er lernte und lêrte sîn gebot,/ wand er sich des wol enstuont,/ alsô die wîsen alle
KvHeimHinv 153 ungescheiden./ ez wart ouch von in beiden/ wol behalten diz gebot/ unz hin daz unser herre got/ die zwelfe von ein ander
KvHeimHinv 476 Deus,/ lop sî dir, herre got!/ dîn genâde und dîn gebot/ und dîn barmunge, herre trehtîn,/ müeze ob uns allen sîn,/
KvHeimHinv 487 mit der rede schiet er hin./ Die herren leisten sîn gebot./ dô erschein in unser herre got/ des tages als er
KvHeimHinv 802 behaft./ die dâ gelouben an got/ und gerne leisten sîn gebot,/ die bestrîch dâ mite und sint genesen;/ und die dir
KvHeimHinv 906 und Âdam/ an uns mit erbe brâhten,/ dô si dîn gebot versmâhten/ durch des alten vîendes rât,/ den ir wuocher sît
KvHeimHinv 1124 bist mîn herre und mîn got.»/ sît leiste ich sîn gebot/ unz an dise stunde/ sô ich aller beste chunde./ ouch
KvHeimUrst 397 hât verworht./ er swachet gar unervorht/ unser ê und ir gebot/ und giht, sîn vater sî got./ sold uns daz niht
KvHeimUrst 1370 inne brâhten,/ daz verchieset durch got./ wir suln in iuwer gebot/ beidiu lîp unde leben/ eigenlîchen immer geben,/ alsô sî wir
KvHeimUrst 1992 var heim und phlege dîn got!’/ des engels rât und gebot/ muose ich leisten âne danc,/ want michs ein grôze vinster
KvWHerzm 325 sol./ dar umbe tuo sô rehte wol/ unde erfülle mîn gebot./ der reine und der vil süeze got,/ der kein edel
KvWHvK 714 daz ich muoste, sam mir got,/ erfüllen gar sîn hôch gebot./ wær ich niht ûz mit ime komen,/ mîn lêhen hæte
KvWLd 2, 34 der fröuden tor $s ist zuo getân/ dur sîn gewalteclich gebot./ der frouwen swanz $s ist hin geleit,/ die schôpen die
KvWLd 2, 56 Amiuren/ an werdekeit hât überstigen./ /Des strîtes got/ und sîn gebot/ vil sêre missehellen kan;/ vil mangen man/ ir valscher rât/
KvWSchwanr 757 mit kamphe werden hiute./ des manent iuwer liute/ mit gebote und ouch mit bete,/ daz für iuch etelicher trete/ und
KvWSchwanr 1463 zetrennet./ sît nû mîn herze erkennet/ daz ir versmâhent mîn gebot,/ trûtfrouwe, sô genâde iu got!/ ich wil von hinnen scheiden:/
KvWWelt 209 herzogen/ habent mir ir knie gebogen/ und leistent alle mîn gebot./ ich fürhte niemen âne got,/ der ist gewaltic über mich./
Lanc 5, 23 Der knecht mynnet sere synen herren und det schier syn gebott. Er hett das roß groß und starck und wol gande
Lanc 13, 12 so sere hatt gemynnet und uwern heiligen namen und uwer gebot hatt so wol behalten zu allen zyten. Gedencke, herre, mynes
Lanc 145, 13 nit mit recht umb gurten, ich hab zu allererst ander gebott da von.’ ‘Nu duldet doch das es vor uch hange
Lanc 151, 33 gebútet mirs myn frauw die koniginne?’ ‘Da ist anders keyn gebott an dann mynselbes.’ ‘Uwer gebott?’ sprach der wiß ritter. ‘So
Lanc 151, 33 koniginne?’ ‘Da ist anders keyn gebott an dann mynselbes.’ ‘Uwer gebott?’ sprach der wiß ritter. ‘So mir alle heiligen, so wirt
Lanc 248, 12 böse gelust und böse gedencke. Diß ist alles wiedder gottes gebot. Also waren die pfaffen die dir den traum duten, darumb
Lanc 276, 27 hinweg fur das er úmmer mocht und det sins herren gebott. Galahot und sin truchses hielt den ritter so lang mit
Lanc 276, 28 hielt den ritter so lang mit der rede das sin gebot wol mocht vollenbracht $t werden. Uber ein kurcze wil kamen

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