Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gëben stV. (5096 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und sô man ain kaltz wazzer dar auf geuzt, sô gibt er hitz, und daz ist ain wunder, daz der kalk | |
pringt er mangerlai pœser gaist pild, alsô daz si antwurt gebent dem, der si fragt; und legt man in auf ains | |
wenn man im swarz varb underlegt. er verjagt trauren und gibt dem muot fräud. man vindet in in der môren land | |
und sprechent die alten maister, daz der stain ain kraft geb zuo wârsagen den die in tragent; aber die kraft gibt | |
geb zuo wârsagen den die in tragent; aber die kraft gibt er niht, man trag in dann in dem mund under | |
wenn man den zerreibt und mischt in mit ezzeich und gibt in den, dei man prennen schol oder sneiden, sô werdent | |
mit ainer frawen gespünn, diu ain knäblein hât getragen, sô gibt er den plinden ir gesiht wider und benimt diu weizen | |
wider und benimt diu weizen mail in den augen und gibt den ir gesiht wider, die verhoft habent, daz si niht | |
antlütz weiz, und sô man in in feur legt, sô gibt er gar ainen süezen smack. man schreibt auch ain wunder | |
wenn sich der sunnen schein widersleht auf dem stain, sô gibt er ainen prinnenden schein vom im und ist den himelkreften | |
lautern himel geleicht und der ainen prinnenden schein von im gibt, wenn sich der sunnen schein auf im widersleht, der bedäut | |
paumöl, sô erhœht sich sein grüene. er mêrt reichtum und gibt gnâd in allem geschäft und macht den menschen genæm in | |
preist unsern fleiz und erzaigt, daz wir armen ir gern gæben, hiet wir iht, und daz nimt si dan gar für | |
schœnen juncfrawen pild. wenn die nâhent pei enander sint, sô gebent si flammen und feur; aber wenn si von enander sint, | |
den obersten got hoffen, von dem aller stain kreft sint geben und aller crêatûr wirdichait. /An welhem stain man vindet ainen | |
auf dem haupt und sitzt auf aim sezzel, der stain gibt trôst nâch leiden und ruo nâch kranchait. /An dem man | |
daz got die zier und die kreft den stainen hât geben menschleicher art zuo hilf und zuo trôst, und wenn ich | |
der mensch dâ zuo und lobt got, daz er imz gibt. //NU HEBT SICH TETHELS PÜECHL AN. /Wenn man ainen stain | |
die kraft die tiefel ze twingen, daz si antwürt müezen geben den die si frâgent. – An dem man vint ainen | |
ain püschel krauts, den schol man in silber setzen, der gibt kraft ze kennen die siehtüem an dem menschen und verstellt | |
dem menschen und verstellt daz pluot an allen steten, er gibt genâd und êr, und spricht man, daz Galiênus der arzt | |
pild, daz halbs ain man ist und halbs ain rint, gibt êr und weist den sin zuo got. – Ain schif | |
paz dann vor. aber daz wunder schol man got mêr geben dann der nâtûr werk, sam Jacobus spricht. /Ez ist ain | |
sibenden tag, dar umb, daz er sehs tag kain wazzer gibt und an dem sibenden gibt er gar gnunk wazzers. /Ain | |
er sehs tag kain wazzer gibt und an dem sibenden gibt er gar gnunk wazzers. /Ain wazzer ist in dem land | |
ich in freuntschaft auch her zuo setzen, wan zwâr, ich gæb gern, hêt ich iht. //VON DEN WUNDERMENSCHEN. /Ain vrâg ist, | |
der fuoz ist sô prait, daz er ainen grôzen schaten gibt gegen der sunnen, und ruoent si under irm fuoz reht | |
zuo den selben läuten ‘pitet mich, wes ir welt, daz gib ich eu.’ dô sprâchen si ‘gib uns untœtleichait, der beger | |
wes ir welt, daz gib ich eu.’ dô sprâchen si ‘gib uns untœtleichait, der beger wir vor allen dingen und begern | |
Alexander ‘seint ich tœtleich pin, wie mag ich eu untœtleichait geben?’ dô sprâchen si ‘seint dû dich tœtleichen erkennest, war umb | |
sich nam:/ da bi er dich an uns erman./ er gab uns ze wandeln sich,/ daz wir bi im manen dich./ | |
von im muoze leben,/ dem ruoche er sinen gaist ze geben./ also samnot er chunnescaft/ zwiscen im und siner gescaft./ da | |
//Unser herre Jesu Christ/ din sun von nature ist:/ so gab uns diu milte sin,/ daz wir sune von gnaden sin./ | |
wirt ditz buch gar durchfloret./ wer mich davon storet,/ dem gebe got daz ungelucke./ ich schreib an dem irsten stucke/ ich | |
dar z#;ov eine halbe mark wizzes zvckers. vnd versaltz niht vnd gibz hin. 2. Von einer hirz lebern. Ein hirzeslebern sol man braten | |
sol man dor in tůn. vnd sol ez dor inne sieden. vnd gibs im genůc vnd nime es denne wider. vnd nim gestozzen | |
zuckers [Bl. 156 v, 1. Sp.] tů man dor in vnd gebs hin. Conf$. Also mac man auch in der vasten machen | |
vnd zvcker oder honic vnd siede daz z#;ov sammene $t vnd gibs hin vnd versaltzez niht. 5. Diz heizzet ris von Kriechen. | |
daz smaltz denne her abe $t vnd ein zvcker dor vf vnde gibs hin vnde versaltz niht. (5a) Heidenische kůchen. Diz heizzent heidenisse | |
epfele vnd pfeffer vnd eyer dar in. vnd backe daz vnd gibes hin vnd versirrez niht. 6. Ein klůge spise. Diz ist | |
vnd striche es an einen spiz vnd bratez schone vnd gibz hin. daz heizzet hirne gebraten. daz selbe tůt man einer | |
daz mit wine vnd s#;eude daz wol vnder einander vnd gibz hin. 8. Ein gebraten gef#;eultez ferhelin. Ein gebraten gefultez ferhelin | |
butern in einer pfannen, biz daz ez rot werde, vnd gibz hin. 11. Ein gůt spise von h#;eunnern. Eyn gebraten hun | |
das smaltz vnd sch#;eute daz hůn in ein sch#;euzzeln vnd gibz hin. 12. Ein gůte f#;eulle. Wiltu machen ein spise, besnide | |
157 v, 1. Sp.] ein ander, daz ez dicke werde, vnd gibz hin. Conf$. Also mahtu auch von epfeln vnd von k#;euten, | |
saltze vnd brat sie gar vf eime h#;eulzinen roste vnd gib sie hin. 19. Diz ist ein gůt spise von eime | |
in abe nemest vnd betrauf in veizt mit butern vnd gib in hin. 21. Ein gůt spise. Nim gesotene swins darme | |
tů smaltz dor z#;ov, laz ez erwarmen, untz ez dick werde, gibz hin vnd versaltz niht. 22. Ein gůt geriht. Nim dri | |
daz condiment glich in die darm, s#;eut sie gar vnd gib sie heyz hin. 23. Ein gůt spise. Nim von der | |
spiz, mache sie heiz vnde betraufe sie mit butern vnd gib sie hin. Also mahtu auch machen morchen von hecheden vnd | |
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