Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gëben stV. (5096 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 32, 25 leber behelt daz bezzer und kocht ez zuo pluot und gibt dâ von allen andern glidern narung, und daz lautrer tail
BdN 33, 1 dem andern puoch von der sêl. verstêst dû des niht, gib dir die schult, daz dû in den dingen niht geüebt
BdN 33, 8 der lebern nâtürleich, wan als vor gesprochen ist, diu leber geit der ganzen nâtûr aller glider ir narung; und in dem
BdN 59, 12 wann in der vinster mag niemd varb erkennen, dar umb gibt daz lieht der varb ir gestalt und ir form. alsô
BdN 59, 13 ir gestalt und ir form. alsô tuot unser frawe, diu gibt den rewern und den püezern violisch varb, den martrern rôter
BdN 64, 19 pei. ez sprechent auch etleich, daz er gelück hab ze geben auf kaufmanschaft. //VON DEM MONEN. /Der sibend planêt und der
BdN 67, 7 lait. daz vierd ist, daz diu sunn dem mônen schein gibt; alsô gab unser herr unserr frawen schein und genâd, dô
BdN 67, 7 vierd ist, daz diu sunn dem mônen schein gibt; alsô gab unser herr unserr frawen schein und genâd, dô er ir
BdN 71, 16 dingen. ain kol ist ain prinnend dinch, daz niht flammen gibt, als wir sehen an den glüenden koln. /Daz feur hât
BdN 71, 35 der alten sêle, die den guoten wain verkauft habent und gebent die gerben durch got. daz feur macht ainen verpranten stain
BdN 77, 11 velt. und daz ain solich dunst entzünt werd und flammen geb, daz prüef an zwain unsliteinn kerzen: der ain derlesch und
BdN 77, 20 von der naht küel ist, sô wirt der entzunt und gibt ain flammen. oft geschiht denne, daz die wahter daz sehent
BdN 89, 22 diu zwai hât ez von seiner nâtûr adel, dar umb geit man ez für die huosten und für den fluz, der
BdN 91, 27 dunst enprant in seinem snellen flug, alsô daz er flammen geit, und die flammen haiz wir plitzen. aber daz reizen, daz
BdN 95, 26 sumer, wan sô mag taw gevallen, daz den frühten kraft gibt, wan daz taw vellt niht denn sô der luft schœn
BdN 122, 11 stirbt ez sneller dan sust. sô diu verhermuoter gepirt, sô gibt si daz êrst prüstlein irm sun und niht der tohter.
BdN 125, 23 man in mischet mit hong und in den ze ezzen gibt. der töbigen hund pizz sint tœtleich, aber man hailt si
BdN 126, 18 si die hund an den füezen, sô benetzent si sie. gibt man ainem andern tier hundespluot daz siech ist, ez wirt
BdN 126, 22 daz auf die wunden ainen tag und ain naht und gibt ez dar nâch ainem hungerigen hanen oder ainer hennen, trinket
BdN 130, 27 und ez hert læzt werden und ez danne pulvert und gibt ez dem siechen, daz ist guot für den herzriten und
BdN 145, 22 niht begreift, sô stêt er still zorniger und grimmiger; und gibt im der jäger zehant niht ain tôtez tier, des pluot
BdN 146, 10 pietent und hindernt die, die in ez gern püten und gæben. //VON DEM LAZAN. /Lazania ist ain tier gar grimm, alsô
BdN 148, 16 den hunden. wenne des wolfs herz verprant ist und gepulvert, geit man ez in trinken den hinvallenden läuten, die epilensiam habent,
BdN 154, 31 und allermaist von trüebem wazzer nâch mittem tag; dar umb gebent in die hirten vil salzes in dem ezzen, daz si
BdN 163, 29 hüenren und gensen. fühsein flaisch geprant ze pulver und daz gegeben herzslähtigen läuten in wein ist gar guot. sein pluot von
BdN 169, 30 daz herz, wan daz izt er aller gernst. dar umb gebent die herren und die waidman den habichen daz herz von
BdN 179, 17 und ainen iegleichen minner, der spricht zuo seinem lieb: lieb, gib mir dein herz, daz wil ich haben; daz ist pilleich
BdN 184, 9 von der nâtûr, daz si dem klainen vogel die kündichait geit und tailt die witz doch niht mit ainem rind oder
BdN 188, 31 prust, daz ist gar hert, daz hât im diu nâtûr geben, daz er den raup dâ mit stôz. der falk ist
BdN 203, 4 arbait. Ach got, wie hâst dû uns sô vil lêr geben an den unvernünftigen crêatûren, dâ mit wir gemant werden zuo
BdN 203, 10 gên. owê, wie klain het der ainem frömden sein almuosen geben mir oder aim andern armen, der doch selber des almuosens
BdN 208, 17 wê den, die allain enpfangner guottæt niht gedenkent, sunder si gebent übel umb guot. der ist laider vil auf erden. //VON
BdN 214, 34 künftigen regens, daz ist künftiger strâf von got. wan Christus gab sant Peter den gewalt: ‘waz dû pindest auf ertreich, daz
BdN 217, 28 und predigent wider die gâb der hailigen zwelfpoten, wan got gab den zwelfpoten und der pfaffhait die gâb allain, daz si
BdN 223, 25 prust in ains schiltes weis. daz hât im diu nâtûr gegeben zuo ainem schirm seins grôzen leibes, wan er ist nâhent
BdN 232, 23 ain stuck, ê daz si zemâl verderbent, daz ist: si gebent ir guot oder ain tail, ê daz si die häls
BdN 236, 16 stætigs zuo dem mer wenn im diu muoter ain prôt gab und zämt ainen delphin zuo im auz dem mer an
BdN 251, 18 kain ander sach müg gehaben denn daz got ze verstên gibt in seinen crêatûren seineu wunderleicheu werk, und seineu wunder læzt
BdN 251, 29 daz von dem staindel petlen, daz er den schiffen milticleich gibt. wan sô er ain künftigz unwiter siht, sô umbgreift er
BdN 265, 9 sich legt an der rinder äuter, diu gar vil milch gebent, und seugt ân underlâz die vaizten milch und treibt daz
BdN 268, 7 ist und nie got gepat umb aplâz seiner sünd noch gibt sich nümmer schuldig seiner sünd. Jacobus spricht, daz dreirlai slangen
BdN 281, 20 man si gern siht. die schœn hât ir diu nâtûr geben wider daz si ir trachait hât geben, wan diu slang
BdN 281, 20 ir diu nâtûr geben wider daz si ir trachait hât geben, wan diu slang ist gar træg ze slingen von ainer
BdN 285, 3 gar vil. wenn derlai slangen flaisch erfault und gedorrt, sô gibt man ez in trinken und in ezzen wider den auzsetzligen
BdN 292, 9 sô ains menschen stimm oder ains andern tiers stimm widergalm gibt nâhent pei den peinen. nebel ist in auch schad. in
BdN 293, 24 wem der mag vol kalter fäuhten ist, dem schol man geben honig mit warm wazzer, wan daz hönig entlœst und wäscht
BdN 306, 10 alt gepäurischait spricht, diu doch dick missagt. wer aim hund gibt ainen lebentigen frosch in prôt, der verleust sein peiln. ez
BdN 320, 25 ez muoz aber lang in dem vaz stên. den kütenwein gibt man den kranken läuten, die hitzig sint und die weins
BdN 321, 8 feur legt, sô verprint ez und wirt verzert, aber ez gibt niht flammen oder glôhen. des paumes holz gefault nümmer. sein
BdN 327, 27 ze sträuwen die zæhen fäuht und ze verzern. die lorper gebent öl, daz man dar auz machet, daz ist guot den

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