Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ganz Adj. (968 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Kchr 1594 daz sieche wîp:/ ‘dû hâst ain vil hêrlîchen lîp./ pistû ganz an den vuozzen unt an den handen,/ dunket iz dih
Kchr 2638 an scowen,/ er sprach: ‘sage mir, guot wîp,/ hâstû noh ganzen lîp,/ zewiu treistû den gemaiten?/ mehtes dû arbaiten,/ verlêh dir
Kchr 2641 zewiu treistû den gemaiten?/ mehtes dû arbaiten,/ verlêh dir got ganze hende,/ sô hâstû des grôze sunde,/ wil dû die muozec
Kchr 2649 dem lîbe gesunt,/ sô wær ih gewisse tump;/ hête ih ganze hende,/ sô dûhtez mih selbe missewende./ ih enhân gesunt noh
Kchr 2753 sît spâte unde fruo/ die wîle ih an dem lîbe ganz was./ nû ist iz chomen an daz,/ daz mih daz
Kchr 3410 newellest ain ander rede hân,/ diu wîlsælde mac noh wol ganz bestân’./ $sDuo sprach Nicêtâ:/ ‘daz besceide ih dir nû sâ./
Kchr 7400 dâ gefrumt wart./ Alrîch dranc in die stat/ mit sînen ganzen scaren./ Rômære nemahten sich dô niht erhaln,/ si muosen dar
Kchr 15151 rîche./ der cunich rihte gewalteclîche,/ alse der vater dâ vor./ ganz bestuonden diu urbor,/ unberoubet unt unverbrant,/ daz kint nâch sînem
KLD:BvH 5: 3, 5 scham treit ir den spiegel, dâ von kiusche sî mit ganzer/ tugende minnet,/ ir blüendiu zuht, ir wîplich güete grôz lob
KLD:BvH 5: 4, 4 für eigen./ wær ich ein wîp, wær sî ein man,/ ganzen dienst wolt ich ir zeigen./ het ich im sîn trôstfröide
KLD:BvH 5: 5, 5 ûf stân von den fröidenkranken./ alsus wânde ouch ich hân ganzer fröiden wunsch, dâ von sich/ huob diz mære./ dar nâch,
KLD:BvH 17: 1, 6 mir ze lêhen./ wær daz willeclich getân,/ sô enmöhte ein ganzez her/ mir an fröiden niht gezern./ allez trûren wær mir
KLD:GvN 47: 1, 6 guote, diu guote, diu guote, diu reine,/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Sît diu welt an fröiden wil verswinden,
KLD:GvN 47: 2, 6 guote, diu guote, diu guote, diu reine/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine. //Wol gebâren unde lieplîch lachen, lieplîch blicken
KLD:GvN 47: 3, 6 guote, diu guote, diu guote, diu reine, die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Wer gesach ie von sô rôtem munde
KLD:GvN 47: 4, 6 guote, diu guote, diu guote, diu reine,/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Diu vil reine ist frî vor missewende,
KLD:GvN 47: 5, 6 guote, diu guote, diu guote, diu reine, die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Nu siht man aber die wunneclîchen heide
KLD:Kzl 11: 1,17 wen sol der verdriezen?/ wîp diu sint dar under/ besunder/ ganzer fröide ein anevanc/ und aller wunne ein wunder./ //Habt urlup,
KLD:Kzl 16: 1, 3 dir, hôchgeloptez adel, swâ man dich vindet unverwert,/ vrisch ursprinc ganzer sælekeit,/ du schanden widersatz./ du bist ein hôh gewürhter wadel,/
KLD:UvL 20: 4, 2 sî hât mir sô hôhen roup genomen,/ der mir unsanfte ganzer immer kunde wider komen./ gilt sî mir mîne fröide, die
KLD:UvL 59: 3, 4 sach dich in tugenden horden,/ dannoch was dîn lop vil ganz./ daz klagent nû die edeln frouwen,/ daz man dînen schilt
KLD:UvL 59: 3, 7 die edeln frouwen,/ daz man dînen schilt sol schouwen/ alsô ganz und unverhouwen:/ wâ’st dîn turnei, wâ’st dîn tanz?/ du miz
Kreuzf 1065 wol mac vor wâr daz sprechen ich,/ als ich in ganz habe erkant:/ alle gûte ich an im vant,/ nâch der
Kreuzf 1606 volc nu/ zu strîte ganzen willen hât,/ sô ist ouch ganzer daz mîn rât,/ daz wir ouch menlich grîfen zû/ und
Kreuzf 1845 doch frô gedingen/ hêten uf gût gelingen./ Sô manz û ganz sagen mûz:/ waz des volkes zu fûz,/ doch menlich unde
Kreuzf 4616 al die sîne./ __Daz sô gelobte Salatîn,/ daz wolt er ganz alsô sîn,/ sîn halp den fride gelobte der;/ dâ gegen
Kreuzf 4776 gesîn./ ich bin der êrste, der û nu/ des mîn ganz gelubde tû:/ ich leiste allez, daz ir/ hie wellet und
Kreuzf 4826 und an waz/ er sie schickte, daz solden sie/ ervollen ganz, ouch alle die/ iren, als die hôren dâ./ den geistlîchen
Kreuzf 4973 der er nimmer vergaz,/ wie sie im vor gote daz/ ganz erwurbe mit ir bete,/ daz er sîn gnâde hête,/ ouch
KvHeimHinv 176 guot man/ daz er si vil schône behielt,/ wand er ganzer triuwen wielt./ Swem nû herzeleit geschiht/ und in des leides
KvHeimHinv 1165 der wârheit ein zil,/ swen got fürdern wil,/ dem er ganzer êren gan,/ daz sich der niht versûmen chan./ des sî
KvHeimHinv 1176 dem der êwige tac/ der von deheiner naht zergât/ mit ganzem schîn âne ende stât,/ dem bevelhe wir uns/ in des
KvHeimUrst 641 man/ – dâ vant man volleclîchen an/ zuht, rât und ganze lêre,/ Israhêl hæte ir êre –,/ die hât er beide
KvHeimUrst 1133 iu râte/ daz beste fruo und spâte./ er gît iu ganzen gewalt/ der zeichen alsô manicvalt:/ swaz ich tuon, daz tuot
KvHeimUrst 1634 erchorn,/ daz ir ein trôst der werlde sît./ iuwer lêre ganze sælde gît;/ swer sie ze rehte hœret,/ an dem wirt
KvMSph 3, 8 chain ander wesen in sacht,/ So müst mein zung dann gantz durchporn,/ Wie mensch der sun ist worn/ Und vater nicht
KvMSph 9, 13 schrenkung kumen krummeu und ungeleicheu winkellein. @n:DIE VIER ELEMENTE.@n. Daz gantz werk oder daz gepeu aller diser werlde wirt in zwai
KvMSph 16, 7 daz craut und auf daz gras. Davon muz auch daz gantz wazzer sinbel sein. @n:DIE ERDE ALS MITTELPUNKT DER WELT.@n. Daz
KvMSph 16, 22 GRÖSSE DER ERDE.@n. Von der worhait nem wir, daz daz gantz ertreich niht anders sei gegen dem himel danne als ain
KvMSph 18, 1 stet, als dikke geschehen ist. @n:BERECHNUNG DES ERDUMFANGS.@n. $f:(8ra)$f. Des gantzen ertreichs $[*0*Wie vil rast dez erdrich umswaif hat$] #;eumbkraiz hat
KvMSph 40, 24 von ainem viertail aines tags. Und ob die ebenverrer niht gantze kraizz sint, seit si doch #;eumbslingen sint, so haizze wir
KvMSph 43, 23 ain grozzen der zeit, darinne ain halbs himelzaichen volget oder gantz aufget, so sint in ietleichem k#;eunstigen tag zwelf naturleich stund
KvMSph 47, 2 tages in dem jare; wanne in dem andern tail des gantzzen jares wirft sich ir schat gegen dem himelwagen. @n:BEWOHNER DES
KvMSph 50, 21 tak und daz ander halpjar naht, und also ist daz gantz jar ain nat#;eurleich tak. Seit aber deu sunne den leuten
KvMSph 51, 29 sich zu gerehten sinbeln ekleinen oder winkeleinn und tailent daz gantz ertreich in vier geleicheu st#;eukke. Und der selben viertail aines
KvMSph 52, 19 ebennehter, und die mit den zwain vorgenanten lengen tailent daz gantz wonhaft viertail in siben st#;eukke. Und die siben st#;eukke haizzent
KvMSph 55, 9 mit den wonung. @n:ZUSAMMENFASSUNG.@n. Du scholt auch pr#;eufen, daz die gantz anderung der wonung von irm aufgang piz an ir ende
KvMSph 59, 21 grozzer ist danne daz ertreich, so derleuht sie daz ertreich gantz und wirft iren schein verre dar#;euber an die andern praiten
KvMSph 61, 24 Cristi: ’aintweder got der maister der nature leitt, oder daz gantz werk der werlt entsleuzzet sich und wil vallen.’ Herre vater
KvWHerzm 7 ritter unde frouwen/ an disem mære schouwen,/ wand ez von ganzer liebe seit./ des bringet uns gewisheit/ von Strâzburc meister Gotfrit:/

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