Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ganz Adj. (968 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| mit steter meinunge alles sines herzen, so ist er ein gantz persone mit der heligen drivaltekeit. Aber der st#;vob der súnden | |
| wil si und si m#;eogent anders nit vereinet sin mit ganzer einunge. Eya mensche, du solt ie des tages oder der | |
| hernider gússet ane underlas us dem grundelosen lebendigen brunnen diner ganzen heligen drival |
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| gotte lebete und nit im selber. Der vil selige, der gantz in gotte lebet, dem ist alles ein, was er hat; | |
| bin. Drissig hundert messen ist sin l#;eosunge, wan er nie ganze messe gehorte, er entete es durch schemme.» «Herre, wa mitte | |
| worten bestat und denne erste saget Enoch dem Endecrist die ganzen warheit [alsus]: «Du bist aller welte ein geisel, gesant von | |
| sele ane arbeit. Do sach ich in der h#;eohin der ganzen heligen drivaltekeit ungegeret die sele únsers herren Jhesus. $t Sin | |
| můs man mit dem#;eutiger vorhte enpfan, sol man in der ganzen warheit gestan. |
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| si von nature an ir hat. Mer nieman hat ein gantz himmelrich in sime herzen denne der alleine, der sich #.[hat | |
| geist, ich danke dir, das du mich gereinget hast; herre gantze und ungescheiden helige drivaltekeit, ich bitte dich, das du nu | |
| geschůf, #.[wart do#.] der clot ufgesclossen? Nein, er ist noch gantz und er sol iemer gantz beliben. Do got sch#;eopfer wart, | |
| ufgesclossen? Nein, er ist noch gantz und er sol iemer gantz beliben. Do got sch#;eopfer wart, do wurden alle creaturen an | |
| und ane schamme. Owe, hilf mir hútte, milter got, diner ganzen hulde, wan min herze vinster ist von gewonheit der súnden. | |
| Er stůnt in dem frithove und hatte vor im die ganzen samenunge also geordenet, als si kommen warent ze clostere. Do | |
| bliken und schinen. |
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| si sint mir werlich leit, und gib mir, herre, dine ganze sicherheit, das du si mir alle habest vergeben, ich enmag | |
| gesůchet in der vare mit in. Ich wart angegriffen #.[in ganzem grimme mit in#.]. Ich wart gevangen in giriger abgunst mit | |
| alsô gewaltic sîn,/ daz si mir mit triuwen waere bî/ Ganzer tage drî/ unde eteslîche naht!/ sô verlür ich niht den | |
| sî $s schône drinne schouwen./ Si kam her dur diu ganzen ougen []/ sunder tür gegangen./ ôwê, solde ich von ir | |
| sî $s schône drinne schouwen./ Si kam her dur diu ganzen ougen mîn/ sunder tür gegangen./ ôwê, solte ich von ir | |
| habe ir vil grôzer dinge her verjehen,/ herzeclîcher minne und ganzer staetekeit./ des half mir diu rehte herzeliebe spehen./ wol mich, | |
| als ich sol./ ich waene, nieman lebe, der in sô ganzen vröiden sî./ Wol ir hiute unde iemer mê!/ alsô sprich | |
| alle morgen,/ daz ich die vil lieben hân/ Gesehen in ganzen vröiden gar./ nu vliuch von mir hin, langez trûren!/ ich | |
| dur daz glas./ ich mac wol von schulden sprechen:/ ^"si ganzer tugende ein adamas!"/ Sô ist diu liebiu vrowe mîn/ ein | |
| wer./ bestât er mích, in bedúnket mîn eínes lîbes ein ganzez her.’/ /Ich hân ir vil manic jâr/ gelebet und sî | |
| wâr;/ wande ich hân mich vr%/öiden vers%/ûmet lenger denne ein ganzez jâr./ /‘Zuo niuwen vröuden stât mîn muot/ vil schône’, sprach | |
| hast genent ein wib,/ wie doch ir magtum wäs gefrist/ gantz kúsch, fin und úmer ist./ nůn fier die fröwen mit | |
| das sye wúrd in die erd gelät,/ das ir ein gantzes land genúß/ und das der edel balsam gúß/ uß irem | |
| sprichit "die sunne ubermisset ein zeichen der zwelfer an eime ganzen manode." da neimet er der sunnen manden. der sunnen mande | |
| der ware berg,/ der kirchen schif, mast, segel und das ganze werk./ des got sin blut, rich, ere, wirde, tage/ über | |
| golde kleit. $s got ist bereit:/ fint er din hoffenunge ganz, $s dich schirmet jo sin milde./ Die klage der naturen, | |
| tou des himels fuchte snel / und trucken ließ das ganze lant: / das zeichen frides was./ da sus wart diner | |
| tugent sam getwerg / gein barmung dines herzen sint./ da ganz der tugent schar/ Noe in grimmer flüte mar/ ließ sweben, | |
| eldern unde mich/ und alle, die dem glouben bi/ mit ganzen truwen stan/ und zuflucht zu dir, muter, han./ die leit | |
| in füres glüte,/ naturen trucht $s irn meitum nie gemüte,/ ganz bleib irs waldes blüte,/ des han die engel ir gehult./ | |
| edler fri, / wann nu vergangen tage dri / sint ganz, wie grimm der louwe schri, / sin welf sich fort | |
| ilte nach./ im was gein Troi in grimme gach:/ das ganze künigrich er zerreib./ künig Priamus, Paris, Hector erslagen,/ wib unde | |
| / als der poeten lere spricht./ der smitt im flügel ganz/ in witze flammen sunder schranz,/ mit den er hoer berge | |
| lere si verirrt, / von arismetrica er wirt / bescheiden ganz der meisterschaft, / wie zwei uß einem gan,/ wie viere | |
| / sechs unde sechzig, tu ich kunt, / größer wann ganz die erde si. / der mande minner ist/ vil wann | |
| hat fluch in lasters buch geschriben./ Wiltu menschen art / ganz uf erden $s werden, / wiser man, gelart, / das | |
| ich pris ir ere,/ so das irs hoen lobes kranz/ ganz $s glanz $s nu ste gar sunder schranz./ wib, aller | |
| marcgrâven $s Gêre und Ekkewart,/ Volkêr von Alzeye, $s mit ganzem ellen wol bewart./ Rûmolt der kuchenmeister, $s ein ûz erwelter | |
| niht die wer,/ und ob er danne fuorte $s ein ganzez küneges her,/ ich trûte wol erstrîten, $s daz der küene | |
| $s einen helm glanz,/ lûter und herte, $s starc unde ganz./ ouch lohent im die ringe, $s sam daz fiwer tuot./ | |
| umb die lichtmes daz geschach/ unde wert alsô darnâch/ gar ganze aht wochen;/ dô wart diu buoz gesprochen,/ daz si niht | |
| kom_ê ze minnen/ zwischen dem Pettouwær und iu./ ir müest_ê ganzer jâre driu/ belîben an diser stat.’/ dô berieten si sich | |
| wart geholt,/ die gefrieschen bœsiu mære,/ daz diu wal niht ganz wære;/ wand der kurherren drî/ mit irer wal wâren bî/ | |
| daz,/ daz er sich beriete baz,/ sîn wal wær niht ganz/ und wær diu selbe schranz/ von den kurherren drin,/ die | |
| umbe si erwarp,/ daz im ir dienest was bereit/ mit ganzer undertænikeit,/ wand er ir erbeherre was./ manic man bî im | |
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