Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ganz Adj. (968 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
hie gewesen?/ ich enlâze iuch nimmer genesen,/ ob ir die ganzen wârheit/ mir nicht an stênder stete enseit.»/ mit grôzem zorne | |
ainen eslischen. Gewelbet praa wedeütten ainen lisstigenn. Gentt si aber gantz zesamen, so wezaichent si ainenn menschen der traurig und unweiß | |
In seiner kunst er so zehant/ Des kuniges frag er gantz vand./ Hin wider gieng Tyrus:/ ’Dein retel, her, ist alsus:/ | |
wir tuen nu zu stunden./ Appolonius hatt funden/ Mein frag gantz und gar./ Nw nym silber und var!/ Und vindestu den | |
fristen hie mein leben.’/ Der gut man Strangwillo/ Ward von gantzem hertzen fro/ Und ließ sich nider suesse/ Zu deß heren | |
sassen,/ Truncken wol und assen,/ Aller erst wart die wirtschafft gantz:/ Gegangen kam der mynne krantz,/ Des kuniges kint, der salden | |
dot./ Mit aller seiner weyse/ Pflegt er guter speyse:/ Ainen gantzen schaf pauch/ Isset er in seinen slauch;/ Ain geprattne gans/ Slickt | |
sy an iren roten mund./ Aller erst ward der frid gantz./ Man richte ainen schonen tantz/ Vor der purgk auff den | |
da gar vil./ Dem preuttegam was peraitt/ Und den preutten gantz klaid./ Di hochzeit was mit glantze/ Wol vier wochen gantze./ | |
gantz klaid./ Di hochzeit was mit glantze/ Wol vier wochen gantze./ Di hochzeyt ward verre kunt:/ Ze Pariß, auff Pinpuntt,/ Ze | |
poser nachpawr./ Zwaintzig tausent was sein her,/ Wol beraytet zw ganczer wer./ Gegen im her drang Ladomer,/ Ain kunig reich und | |
und alt/ ’Der den tievel hat erslagen,/ Der soll mit gantzem rechte tragen/ Di crone hie zu Crisa.’/ Si sprachen alle | |
starcke sper zesprang./ Printzel und Klarantz/ Machten auch ir jost gantz./ Palmer und soldan/ Hettens auch vil wol$~getan./ Di werden geselschafft/ | |
prett oder ziegel/ Niemant an der purgk sach:/ Von golde gantz was ir dach./ Dreyssig turne di purgk hatt,/ Da inn | |
Und deten ainer parten war,/ Di was umb und umbe gantz/ Gepoliert liecht und glantz./ Si waß weiß als ain sne./ | |
wil ich dich noten:/ Es mag anders nicht gesein./ Zway gantze lehen di sein dein,/ Dar zu gib ich dir den | |
sein nicht:/ Di red ist mir enwicht./ Mocht ich zway gantze pain/ Gekauffen umb gulden zwain,/ So det ich, fürste märe,/ | |
gesach ich nie.’/ Aller erst ward di frauwe fro./ Ain gantze freude hub sich do./ Tyrus ward so wolgemüt/ Das er | |
gar di geschicht:/ Er latt sy lenger maget nicht/ Dann gantze zwen und dreyssig tage./ Nu mercket rechte was ich sage:/ | |
sy zu im in den krayß,/ Wer der mayt ain gantzes her,/ Er slug sy all an alle wer.’/ Do sprach | |
bosheit miden kan/ Und alle dugent pflantze./ Min craft alle gantze,/ Nat#;eurliche reinikeit/ Muz sin an in geleit./ Dez hordes miner | |
Ez git wol die Nat#;eure/ Dem libe ein schone fig#;eure,/ Gantz nach der elementen kraft:/ Sie enhat aber nit meisterschaft/ Daz | |
selben waz ein kleine schar./ Die andern namen alle gar/ Gantze wider kere/ Von dir und diner lere:/ Sie worfen sie | |
Vil lieht als ein cristelle clar./ Die bruderschaft wart so gancz,/ An iren truwen waz nit schrancz./ Gedrencket und gespiset,/ Geleret | |
dodes pin!’/ Ez scheyn gar genczlich wol/ Daz du were ganczer sorgen vol./ Daz bedute wol der sweyß,/ Der blut rot var und | |
menschen kindes leben/ Mit dem kůsse, der ane list/ Dez gantzen frides zeichen ist?’/ Da wart in an der selben stunt/ | |
stimme ho.’/ ’Got in der heiligen Syna/ Vert uf in gantzer gloria/ Mit zehen dusent Gotes wagen,/ Mit vil dusent die | |
ist auch umb sie gestalt:/ Sie hant allen den gewalt,/ Gantz den ir meister hat./ Sie wirkent alle sine tat/ Ane | |
haben/ Zu den gar verwazzen./ Die liegent an der strazzen/ Gantzen vierden halben dag,/ Daz nieman getar noch en mag/ Zu | |
toden můszen uf sten/ Und fur den rehten rihter gen,/ Gantz und ungeteilet,/ Unverhaltzet und ungemeilet,/ Gantz an allem libe,/ Daz | |
den rehten rihter gen,/ Gantz und ungeteilet,/ Unverhaltzet und ungemeilet,/ Gantz an allem libe,/ Daz im niht uz blibe./ Als ich | |
reiner hort:/ Niht bihten ist der sele mort./ Mit ruwen gantze bihte/ Macht sele und libe lihte;/ Bihte die sele heilet/ | |
Luter clar als ein cristal,/ Die berge werden alle sleht,/ Gantz eben und reht./ Der luft wirt liehter da bi/ Vil | |
kint:/ Innerhalp ist freude glantz/ Der sele und dez libes gantz,/ Daz in die gnade ist geben/ Mit einander ewig leben,/ | |
wolle dann leben geben:/ Het die sele nach gebot/ Von gantzem hertzen liebe zu Got,/ So mohte daz fleisch der sele | |
er so jemerliche pin/ Beschehen lieze nit an mir./ Mit gantzem hertzen und mit gir/ Wider_sagte ich der werlte gar./ Goldes, | |
da mite. Geſehit #;voch der nivt. v3nde hat er die ganzin ſehvn. er geſiet ſchire. ane zwivel Contra ſanguiunem de naribuſ | |
hie vant ich wîsheit bî der jugent,/ grôze schœne und ganze tugent./ sî saz mir güetlichen bî:/ und swaz ich sprach, | |
sis niht wider komen./ sus wart dâ urloup genomen/ zeinem ganzen jâre./ ouch swuor sî des, zewâre,/ und beliber iht vürbaz,/ | |
gesaz,/ daz enmeinde niht wan daz/ daz diu sper niht ganz beliben:/ wand sî kâmen dar getriben/ mit alsô manlîcher kraft/ | |
îmant gert,/ unde ist ringe veil,/ sô wirt des koufes ganzer teil/ dem koufêre geleget vur/ und gelâzen an sîn willekur./ | |
lemmel gezzen./ di Krîchen ûz der rede mezzen/ ir wârheit ganze punde/ ûf des urhabs urkunde./ zem dritten mâle wellen si/ | |
Lucas/ haben valsch und unrecht/ geschriben, nur alleine slecht/ und ganz Johannes schrîbt zû letzt,/ und haben di drî abgesetzt/ ouch | |
daz si in den lîchnam eine/ geswent wêre gar und ganz;/ dâ wêre bliben ein uberswanz/ der ungarben materge,/ di man | |
sô gesachet,/ sam daz in des lîbes stant/ gar und ganz wirt gewant;/ oder mochte sîn geschên alsô,/ daz ditz ubrig | |
kleider al gelôzt./ sand Augustin daz entscheit/ sô: wan der ganze roc gereit/ wirt mit der andern wêt,/ daz lôz dan | |
uberic,/ daz was der roc der âne ric/ der nête, ganz, ouch sunder zwirn/ was geworcht und âne gêrn,/ um den | |
verphlicht,/ Jesus aber was ir ân,/ vur aller sunde ein ganzer man;/ in sulcher ganzen wîse,/ im zimlich wol zû prîse/ | |
dem ôsterlamme:/ swan man az sîn wamme,/ daz gebein dô ganz beleib,/ iz brach nîmant noch zereib./ nû was Jesus daz | |
di mêre recht verstê,/ recht sam daz bein des lemlîns ganz/ bleib unzebrochen, sunder schranz,/ sô selbest ouch Christ geschach,/ dem | |
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