Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ganz Adj. (968 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
betagtt/ Do ich dir minen öppffel gab./ Der tugend ain gantzer laid stab/ Bistu und rechtes rümes,/ Vil riches wisstumes/ Haustu, | |
nun sprich,’/ Sprach zü mir wider dü Mine,/ ‘Wer mit gantzem sine/ [60#’v] An mir hochen priss bejagtt,/ Dem lönne ich | |
warhaitt mag,/ Daz was ir priss und bejag:/ Es were gantz besunder/ An Gott gesin ain wunder/ Das bösser getwerge libe/ | |
schlachten twall/ [98#’v] Den vigend wolten wider streben,/ Den fründen gantze hilffe geben./ __In ainem halben jare/ Nectaryus der claure/ Ward | |
an sime buche stet,/ (Sin wort des guten mannes ist war,/ Ob man so verre reden tar):/ ‘Sal ich zu der | |
unde witt./ Nieman ist er müss im stritt/ Geben mit gantzer ritterschaft./ Sin lib hatt werliche craft./ Wissend, ritter, wend wir | |
als ain hermlin,/ Voller tugend ain blüme;/ Mitt rechtem rüme/ Gantzer miltte ain gartte/ Was die schön und zartte./ Do sy | |
es komen was./ Alsus zierett man den gast/ Das im gantz nichtz gebrast./ [153#’v] Sin gürtel was ain bortte rott:/ Ain | |
verdacht./ Da der starke Meloans/ Und och Paris mit creften gantz/ Uff der hayden vachten,/ Ich enwaiss war umb sy brachten/ | |
irvollen,/ Ob ichtes im gebreche,/ Daz her daz uf baz spreche/ Zu Gote vor sines selbes teil/ Und sider vor des | |
vor sines selbes teil/ Und sider vor des volkes heil./ Lutterer dan ein sloze/ Von sines vater schoze/ Schoz her in | |
begunde sich der haz regen/ Mit engestlichen donre slegen/ Mit blitzen, stimmen, ertbiben,/ Die die bosen uf sie triben./ __Daz Johannes | |
sinen sachen,/ Ain illen und ain gachen/ Ward in mit gantzem gelffe/ Im do geton ze helffe./ Do dis ersach dü | |
__Ulixes ains morgen frü/ Floss mitt der samnunge zü/ Sibenhundertt gantzer herrn,/ Die sich der vigende solten wern,/ Ze Constantenoppel der | |
man/ [241#’v] Ryliche gewappnett uff die ban./ Sin schiltt von gantzem hornne waz,/ Gehaissen waz er Melygass,/ Sin wappen was wiss | |
So sende in alle riche/ Da man kostliche/ Gewine kromes gantzen hortt./ Für war soltu mine wortt,/ Herre, brüffen und verston:/ | |
Die da mer zur helle porten/ Stiften dan zu himel wart,/ Berefsende, so daz die art/ Den suzen worten volgen m#;euz,/ | |
manger engaltt/ Der da wonde by den tagen/ Priss unde gantzes lob bejagen ./ Von des wilden hornes dos/ Ward der | |
gemaine an/ Von hornne paldan fraisan,/ Dar under stachel ringe gantz,/ Ir helm waren hartte glantz;/ Gefügett und geschmitt vin,/ Ir | |
Anopel./ Helme und rundell/ – – – – – –/ Gantz und gar besunder/ Uff den grund verschrotten ward,/ Das dem | |
fromen/ Mitt wappen zü den rossen komen./ Maniges fürsten zaichen gantz/ Uff rossen gab vil l%:ichten gelantz ./ Lenger sy so | |
gemaitt,/ Wontt mir der Selden schibe by,/ Ich tün dich gantzer sorgen fry./ Wer dü weltt nütt won ain man/ Und | |
min,/ Und sin brüder Meloantz,/ Der lobe durch lüchtett unde gantz/ Noch ze Troye cronne traitt/ Mitt menger hande wirdekaitt.’/ __Der | |
__Segremans und Avenor/ Hieltten baide hoch enbor./ Die baide müttes gantzen/ Mitt ir scharppffen lantzen/ Ze samen treffenlichen ritten./ Fallieren sy | |
worte ez mir ergê.’/ zehant wart inir sunder we/ ein ganzer mensch unt warer Got/ von der minne gebot./ hie wart | |
an leide/ magt enphie und magt genas;/ als durch daz ganze geworhte glaz/ scheinet diu sunne clar,/ zeglicher wise si dich | |
von danne in dem wane,/ doch waren si dein ane/ ganzer tage drei./ Joseph unt Marei/ dich s#;euchen begunden,/ indem tempel | |
unt pla./ von starcken gaiselen daz geschach/ daz niemen nichtes ganzez an im sach,/ ez was cerhowen unt cerslagen;/ daz wart | |
umb ain grouz;/ in het Jesus gefurt dar ouz/ durch ganze m%>ower, durch versparte tûr,/ het in gewaltichlichen hin fûr/ gefûrt | |
geschach:/ ein niwen stern man schein sach/ ce Jerusalem ein ganzez jar,/ der was liecht und clar;/ des sternes lauf was | |
Getichtes, des wil ich nv phlege1n./ Also han ich selde1n ga1nzen rege1n./ Ez mvz mir einzeln tropfe1n in,/ Daz mir weiche1n | |
fellet./ Diz buch ist fra1nzoys vn2de walsch;/ Sin fuge ist gantz vn2de ane falsch./ Zv kriechen was sin erste stam;/ In | |
bizze1n,/ Wir wolte1n vch zvrizze1n,/ Daz uwer dehein teil/ Blibe ganz noch noch geheil./ Wir sin deheine hu1nde niet./ Waz ob | |
ez mir tete,/ Swer ez mir gesaget hete/ Vor eime ganzen iare./ Swie ich nv gebare,/ Nv mvz ez also wesen,/ | |
ersluc vnd erstach/ Vn2de tratte vnd stiez,/ Deheine1n schilt er ganz liez,/ Helm noch halsberc./ Vber tal vn2de berg/ Iagete er | |
vnd vnde,/ Daz nieman en=kvnde/ Sin gesehe1n dehein teil/ Weder ganz noch geheil./ Er wart so sere gewu1nt,/ Daz er in | |
sin antlitze/ So garwe zv|houwe1n,/ Daz er sine frouwen/ Mit ganzem mvnde ni1mmer me/ En=kvnde gekvssen als e./ Er mvste den | |
meinet,/ So ist er als die want,/ Die man vzze1n ganz fant/ Vn2de wurezic ist inne1n./ Mit vnkvstige1n sinne1n,/ Mit sine1n | |
Dort in dem himelriche./ Gesprochen wirt da: ‘wiche/ Von mir, du armer sunder,/ In daz tuvellische her!/ Pine habe da mit | |
den letzten valden/ Der werlt diz buch wol behalden/ Als gantz, als unzubrochen,/ Als ich iz han gesprochen,/ [10#’v#’b] An die | |
uf den gazzen,/ Tribet da ane lazzen/ Mit der jugent bose dinc./ Meitliche zucht ist da linc/ Gepruvet bi dem ballen./ | |
zu siner hochzit,/ So laz varen swaz dir git/ Din wildis herze zu tun!/ Valle vor Marien sun,/ Bit daz er | |
berote!’/ Wib, din kint daz selbe tut./ Swie doch en ein gotlich mut/ Hatte gesant in din hus,/ Hungeric get er | |
quam/ Uz en. Got des wunder nam,/ Do er dissen einen sach;/ Disse wort er zu im sprach:/ ‘Nu waren uwer | |
irstuent/ Von gotlichem orden/ Sines vleisches unvorworden/ War got in ganzer menscheit,/ Also daz in des todes weit/ Niergen hete vormelit/ | |
denn zü ir trütte sprach:/ ‘Owe Palterius, künge fry,/ Weren wir zway ze Thenabry!/ Der kaisser, mägtt und kaysserin,/ Paris söltt | |
vaster./ Des mannes val ist laster;/ Doch kumt her uf ganz wider/ Und bestet her vaste sider,/ Sins lasters wirt geswigen/ | |
Ob ich der füge wil nemen war.’/ – – – – – – – – – –/ Von dem küng in | |
hütt hand geton!/ Des berendes bomes stam,/ Der uss grunde gehowen was,/ Gott hett ze haille one hass/ Die rainen wurtzel | |
‘Wol dann, wir söllen schowen’./ Sy fragett wa er were./ Aber daz getwerg der mere./ Marcus sprach: ‘der ritter stoltz/ Hie | |
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