Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ganz Adj. (968 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 365,12 hôhem sinne./ Obîe unt Meljanz,/ ir zweier minne was sô ganz/ und stuont mit solhen triuwen,/ sîn zorn iuch solde riuwen,/
Parz 378,17 manc rîchiu tjoste guot,/ als der würfe in grôze gluot/ ganze castâne./ âvoy wie ûf dem plâne/ von den gesten wart
Parz 386,24 diu schar:/ ___dennoch streit vaste Meljacanz./ op sîn schilt wære ganz?/ des enwas niht hende breit belibn:/ dô het in verr
Parz 392,2 //___Dô sprach der junge Meljanz/ "iwer zuht was ie sô ganz,/ die wîle daz ich wonte hie,/ daz iwer rât mich
Parz 433,19 verzagt,/ oder hât er hôhen prîs bejagt?/ oder ob sîn ganziu werdekeit/ sî beidiu lang unde breit,/ oder ist si kurz
Parz 434,28 grâle was,/ brast sît dô er bestanden wart:/ dô machtez ganz des brunnen art/ bî Karnant, der dâ heizet Lac./ daz
Parz 439,5 naht/ mîn spîs (des hât si sich bedâht),/ die ich ganze wochen haben sol."/ si sprach "wær mir anders wol,/ ich
Parz 461,17 mîn manlîch herze wunt,/ od mag ez dâ vor wesen ganz,/ daz diu riuwe ir scharpfen kranz/ mir setzet ûf werdekeit/
Parz 476,7 durch sînen minneclîchen lîp:/ sîn dienst was gein in sô ganz,/ ez machte wîbes ougen glanz,/ dien gesâhn, von sîner süeze./
Parz 508,13 vîgen_boum, grânât,/ öle, wîn und ander rât,/ des wuohs dâ ganziu rîcheit./ Gâwân die strâze al ûf hin reit:/ da ersaher
Parz 533,24 sint wîse,/ ez sî wîp oder man:/ von den ichs ganze volge hân./ swâ liep gein liebe erhüebe/ lûter âne trüebe,/
Parz 551,29 ist selten worden lobes hel./ swelch wîplîch herze ist stæte ganz,/ ich wæn diu treit den besten glanz./ //___Kunde Gâwân guoten
Parz 571,4 zweinzec trummen/ slüege hie ze tanze./ sîn vester muot der ganze,/ den diu wâre zageheit/ nie verscherte noch versneit,/ dâhte "waz
Parz 586,24 werde Itonjê/ truoc nâch roys Gramoflanz/ mit triwen stæte minne ganz:/ daz was Gâwâns swester clâr./ frou minne, ir teilt ouch
Parz 592,14 gêt sîn glanz:/ er ist sô veste und ouch sô ganz/ daz in mit starken sinnen/ kunde nie gewinnen/ weder hamer
Parz 600,1 næmen war/ al die frouwen wol gevar./ //___Gâwâns sper was ganz belibn,/ swie bêdiu ors wærn getribn/ mit sporn ûf tjoste
Parz 601,16 wâ brich ich den kranz,/ des mîn dürkel freude werde ganz?"/ ___er solts et hân gediuhet nider,/ als dicke ist geschehen
Parz 605,24 giht,"/ sprach der künec Gramoflanz./ "iwers schildes ist sô wênec ganz:/ Lît_marveile/ ist worden iu ze teile./ ___ir habt die âventiure
Parz 608,14 pinz der künec Gramoflanz./ mîn hôhez herze ie was sô ganz/ daz ich ze keinen zîten/ nimmer wil gestrîten,/ swaz mir
Parz 618,6 übr al sîn lant/ mit manegem stiche unde slage./ die ganzen wochen, alle ir tage,/ al die wochen in dem jâr,/
Parz 631,20 herze dienst bôt/ der werde künec Gramoflanz/ mit rîterlîchen triwen ganz./ ___Gâwân saz nider zuo der magt/ (ich sag iu daz
Parz 634,25 mir geküsset solden sîn./ mîn suon wirt in doch nimmer ganz,/ die gein dem künege Gramoflanz/ mit stæte ir hazzen kunnen
Parz 639,9 vil,/ wol gelêrt ûf seitspil./ irnkeines kunst was doch sô ganz,/ sine müesten strîchen alten tanz:/ niwer tänze was dâ wênc
Parz 650,14 waz wir klagn./ daz der künec Gramoflanz/ hôchvart mit lôsheite ganz/ gein mîme künne bieten kan!/ er wænt, mîn neve Gâwân/
Parz 693,16 gelt für mînen kranz,/ des sîn prîs wirt hôch unde ganz,/ oder daz er jaget mich an die stat/ aldâ ich
Parz 717,6 sprach/ "hêrre, der künec Gramoflanz/ iuch bitet daz ir machet ganz/ gelübde, diu dâ sî getân/ zwischen im unt Gâwân,/ durch
Parz 729,26 triuwe./ ___Gâwân unt Gramoflanz/ mit kusse ir suone ouch machten ganz./ Artûs gab Itonjê/ Gramoflanz ze rehter ê./ dâ het er
Parz 765,22 si mit kusse enpfienc./ Artûs und Gramoflanz/ mit getriulîcher liebe ganz/ enpfiengen disen heiden./ dâ wart im von in beiden/ mit
Parz 785,2 dinc:/ //Er frâgte den künec Gramoflanz,/ op diu liebe wære ganz/ zwischen im unt der nifteln sîn,/ daz er daz tæte
Pelzb 120,21 das den rurit, von dir. Das andir teyl, das do gancz blebin ist, das schele bis an das gelit, vnde scherfe
Pelzb 121,18 das di kindir machin czu eyner pfifin, vnd stoz di gancze rinde an den geblostin czwik des boumis vnd dor kegin
Pelzb 125, 5 di rynde des boumis, do her ist allir slechtist vnde gancz, vf rysin mit eyme messir. Vnd wen eyn wenic vuchtikeit dar
Pelzb 131, 9 czu samene, also das an eyme iclichin io blibe sine knuspin gancz; vnd di teyl also czu samene gevugit, mit weychim slamme vmme
Pelzb 133,35 so darf man nicht andirs tun, wen man loze sy gancz. Sint si abir groz, so sal man si snydin in
Pelzb 139,31 vorterbe. Wer do wil bewarn, das der wyn nicht vorterbe gancz vnde den man ouch haldin wil; do von ouch der
Pilgerf 117 umb vol/ Mit lichten sternen glantz:/ Das nam mich wonder gantz./ Sicher er wol mechtig was/ Der ir hatte gegeben das/
Pilgerf 141 Wer dis banner nit endreit,/ Der enhait in yme nit gantze gutheit./ Von stunt ich ir geantwert han,/ Als mir das
Pilgerf 796 und gedenckent nit anders dan,/ Dan das deil ist eins gantzen stuckes wert./ Der besloß sal uch auch sin wert/ Der
Pilgerf 2126 wolle is dann alles erwegen,/ Uffladen, ußstossen und abelegen/ Durch gantze bichte aen liegen,/ Aen bedrug und aen bedriegen./ Ich stossen
Pilgerf 2402 kurtzlich/ Ich verstanden und betzeichent bin,/ Das da sal geware gantz friede sin/ In solicher maße das alle dait/ Die man
Pilgerf 2741 eine buhsse, war sij solde,/ Odir dede aen zaele/ Einen gantzen ohssen in eyn eigerschale./ Und umb die subtilikeit/ Gedachte Liebe
Pilgerf 3403 alle irrongen zu verfachen,/ Und umb das ein glaube wurde gantz/ An allen enden aen irrongen glantz,/ Die zwolff apposteln die
Pilgerf 3428 hait;/ Dan von solichem dicke zu horen/ Gewynnet man den gantzen glauben horen,/ Also das solich schellen l#;euden/ An dem sacke
Pilgerf 3527 keinre hait geseget sins bludes nit./ Die zeichen sint vergangen/ Gantz und gar zu male aen verlangen,/ Dar umb sint desta
Pilgerf 9331 handt zu,/ Die roch und vennen auch dar zu,/ Der gantze schachzabel dem konnige folget nach;/ Aber was sij dunt, daz
PrBerthKl 4, 19 verloben alle vnchuſche ʒe e vnd ʒe vne, wir geloben ganʒe chuſche deſ libeſ. Ze dem andern mal ſo geloben wir
PrBerthKl 4, 20 chuſche deſ libeſ. Ze dem andern mal ſo geloben wir ganʒe chvſche der ſinne vnd verſprechen $t alle vnchvſche, div begangen
PrBerthKl 4, 30 geiſtlicher minne ʒe vleiſchlicher minne iſt worden. Daʒ dritte iſt ganʒiv chvſche deſ herʒen, der gedanch vnd deſ willen. Eʒ ſin
PrBerthKl 5, 71 Wil dv ein rehtiv minnerin werden, wil dv got mit gantʒen triwen minnen, ſo t#;ov diner minne alſ man dem waʒʒer
PrOberalt 63, 14 die da vallent ab ir herren tische. enm#;eug wir daz gantze brot niht erwerven, so ezzen doch die brosem die von

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