Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwe stF. (477 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
geiſtlich. ſiu niſt nieht fleiſklich. unte chût aue der die êwe nach den bůchen uernimet. den erſlehit ſiu. ober ſi geiſtlichen | |
chint. mere minnit danne mich. der iniſt min nieht wirdich. Ewe diu gebiutet daz man ſinen uater unt ſine můter êre. | |
fedrach ſint uol mit dem ſůzzen ſtanche. niuwere unt alter êwo. er iſt wol gelerit. unt iſt meiſter in himilriche. $t | |
$t want er wol biwarit unt ůbit niuwe unt alt êwa. | |
daz er den zorn dar umbe verlie,/ want er die ê von im enphie./ durch die micheln nôt/ sô warnete si | |
Abrahâme:/ er wære der aller êrste man/ der in der ê got wurde gehôrsam,/ wande er rehuop den site,/ daz sich | |
vater nach ſiner vrſtende. An dem ſvnnentage gab er die ê vf dem berge Synai. An dem ſvnnentage lieʒ er ſant | |
der im auch diu genade gab daz er diu hiligen ê geistlich verstunt und diu schrift der hiligen $t weissagen reht | |
der lert iʒ do die b#;ovche vnd die heilige gotes ê. Ze den cʒeiten was ein cheiſer, der hieʒ Tarquinius, der | |
ſit #;eir verflůchet. Nv nemet vnter iv die, die die ê wol chvnnen, das ſi m%:ir ſagen, des ich ſi vrage.#.’ | |
giengen ſi dannen vnd welten vnter in tůſent, die die ê chvnten, vnd chomen f%:ur die chvniginne. Div ſprach do ʒin: | |
chvniginne. Div ſprach do ʒin: #.,I%>wer vater, ſwie ſi die ê wol verſtůnden vnd #;voch div ſcrift der heiligen w#;eiſſagen, idoch | |
chvniginne cʒeige, wan w%:irt das crûce funden, ſo w%:irt vnſer ê ʒerſtoret. Zacheus, min ene, der ſeite minem vater vnd ſæit | |
er ye dar an begie, das was in der alten ê alles vor betůtet, vnd ſulen wir vil wol wiʒʒen vnd | |
Mine fil lieben, ſi $t opheroten #;voch in der alten ê rotiu rinder, das becʒeichenot das rote plůt, das von vnſers | |
maget#;evm dem almehtigen got gehies, ſwie ſi den fl#;euch der e vorhte. Der was alſo getan: Swelich wip niht #;owchers prahte, | |
Diu heilige schrift was wîlen ê/ Ebræisch in der alten ê./ dô wart si sus gemêret:/ in Chriechisch verchêret,/ dar nâch | |
als ein wârer chemphe stât/ mit uns ûf die alten ê./ den gelouben den er ê/ sô grimmeclîchen ane vaht,/ dar | |
site;/ der tôt getuot dir nimmer wê/ nâch tôdes vleischlicher ê.’/ unser vrouwe zuo ir bette gie,/ den geist si von | |
sæliger sich aber toufen lât/ und erchennet got nâch unser ê,/ dem enschadet dehein erbesünde mê.’/ ‘genâde, herre, ich bin bereit./ | |
was,/ disiu mære bevant,/ die juden wurden besant/ die der ê mit im phlâgen./ er begunde si râtes vrâgen,/ waz sie | |
einen bringen dar/ gevangen, der hæte in gar/ reht und ê verchêret/ und si irretuom gelêret./ dô diz Pylâtus vernam,/ zuo | |
dingen/ sînen lîp hât verworht./ er swachet gar unervorht/ unser ê und ir gebot/ und giht, sîn vater sî got./ sold | |
ieman daz geschœnen,/ der sich vlîzet wie er gehœnen/ unser ê und unser schrift mege,/ reht und êre hin gelege?/ daz | |
bî,/ dâ unser meisterschaft sî/ und diu buoch von der ê/ diu wir haben von Moysê,/ und ander unser bereitschaft/ dar | |
süeze wîp vil wol getân/ het einen werden man zer ê,/ des wart ir herzen dicke wê:/ wande ir schœne was | |
doch hete er si ze friuntschaft/ und niht ze stæteclicher ê./ waʒ touc hie lange rede mê?/ die burger wâren alle | |
und alweg fechten umb den glauben zu stercken und die ee wiedder die philistin und wiedder die ungleubigen lút, und thun | |
ungleubigen lút, und thun als die daten in der alten ee, die stritten mit yrn nachgeburen die ungleubig $t waren. Das | |
daʒ wir#;voch. Da lit der berc oreb, da Moyſeʒ die e wart uffe gegeben. Dar nach lit ein lant, heiſet ſiria. | |
der meiſter: Die ſiben dage ʒit ſaʒte dauid in der alten e in die ere der ſiben gaben deſ heiligen geiſtes, daʒ | |
vnde deʒ wiſtůmeſ vnde der kúnſte. Darnach in der nuwen e wurden die ſelben ſiben ʒit alſo geheliget mit den werken | |
ſprach: Daʒ gewant, daʒ die biſchofe pflegent in der alten e, daʒ waʒ alleʒ geverwet nach den vier elementen vnde waʒ | |
Aber daʒ gewant, deʒ wir nu ſpúlgent in der nuwen e, daʒ beʒeichenet vnſern herren ieſum criſtum vnde die heilige criſtenheit. | |
alben ephot. Die alben, der ſi plagen in der alten e, die warent gewurkt uʒer [37#’v] hare. Die beʒeichent daʒ gewant, | |
alten vrkunde vnʒ an criſteſ geburt. Dauon wen die alte e ſo uil nuʒe waʒ ane daʒ ewangelium alſe der vnder | |
leʒin? Der meiſter [41#’r] ſprach: Die lecʒe betútet die alte e, daʒ ewangelium die núwe gnade. Do got die e gab, | |
alte e, daʒ ewangelium die núwe gnade. Do got die e gab, daʒ det er vngeſihtecliche mit moyſi vnde mit den | |
prieſter daʒ opfer. Da mite betútet er, daʒ die alte e alleʒ daʒ beʒeichenet, daʒ wir began in dem nuwen vrkunde. | |
betútet men die gaben deʒ heiligen geiſteſ. Jn der alten e gebot moyſeʒ, daʒ men die kúnege vnde die biſchoue ſalbete. | |
biſchoue ſalbete. Do gebot aber vnſer herre in der nuwen e, daʒ men ein iegelich criſten menſche ſalbete mit dem criſemen durch | |
ob dem criſemen treit, die beʒeichent die beʒeichenunge der alten e. So men denne den criſemen gewihet, ſo endecket $t men | |
den iuden alleʒ daʒ bedekit waʒ, daʒ in der alten e geſcriben waʒ. Gotiſ lichamen, der deʒ uorderen dagiſ wart gewihet, | |
liſet uor dem t#;vofe, die ſint alle vʒ der alten e. Daʒ betutet, daʒ die alte e ende nam an dem | |
alle vʒ der alten e. Daʒ betutet, daʒ die alte e ende nam an dem t#;vofe. //Der iunger ſprach: Sit vnſer | |
hete erlediget, $t die vnder den drien ʒiten vor der e waren vnde vnder der e vnde vnder der nuwen e | |
den drien ʒiten vor der e waren vnde vnder der e vnde vnder der nuwen e der gnade. //Do ſprach der | |
e waren vnde vnder der e vnde vnder der nuwen e der gnade. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ erſtůnt er | |
ſunnen dac? Der meiſter ſprach: Die dage heiʒent in der alten e alle ſameſtac. Do firetent die iuden den ſibenden ſameſtac. Do | |
dac alſe die iuden, alſe vnſer herre in der alten e geboten hete. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ heiʒe wir | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |