Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwe stF. (477 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| snide wir mit vrouden in/ Unser vrucht von ewen zu ewen,/ Die wir nu mit trenen sewen./ ‘#s+Der oren habe, der | |
| der man aller sorgen/ Den abent und den morgen/ Von ewen zu ewen wirt irgazt,/ //An welche stat her wirt gesazt,/ | |
| aller sorgen/ Den abent und den morgen/ Von ewen zu ewen wirt irgazt,/ //An welche stat her wirt gesazt,/ Iz sie | |
| in kulen/ Oder in den heizen wetern/ Von der zweier ewen vetern,/ Der alden und der nuwen,/ Gemueten ie mit truwen/ | |
| sprichet und saget me,/ Daz tut er durch veter beider e,/ Die dar gliche den stul halden,/ Wir jungen und jene | |
| Wen ie daz volk tiefer und me/ Pruven wolden der ewen sin,/ War sich ir zeichen zogen hin,/ Ie minner sie | |
| ir zeichen zogen hin,/ Ie minner sie volreichen/ Mochten der ewen zeichen,/ War sich der sin hin stracte,/ Die do die | |
| sach,/ Waz gnaden von im geschach,/ Do wart suzer ir e,/ Die sur waz und hart e;/ Wen do der ewen | |
| Do wart suzer ir e,/ Die sur waz und hart e;/ Wen do der ewen tuficheit,/ Die zu der tufen ist | |
| e,/ Die sur waz und hart e;/ Wen do der ewen tuficheit,/ Die zu der tufen ist geleit/ Des mers, wart | |
| Ouch ist her lewe genant,/ Wen her warb in den ewen/ Glich einem kunen lewen/ //Zu der werlde sins vater wort,/ | |
| alden jaren,/ Die vor den juden waren,/ Er dan der ewen burde/ Der werlt gesazt wurde;/ Die larte sie recht merken/ | |
| #s+Dem sitzenden enkegen,#s-/ #s+Der da saz ufme trone#s-/ #s+Lebende zu ewen schone,#s-/ #s+Sam drate vielen jene erren,#s-/ #s+Die vier und zwenzic | |
| //Vorme trone vor ebenden/ #s+Und beten an den lebenden#s-/ #s+Von ewen zu ewen immer,#s-/ Daz iz vorendet nimmer,/ #s+Und satzten ir | |
| vor ebenden/ #s+Und beten an den lebenden#s-/ #s+Von ewen zu ewen immer,#s-/ Daz iz vorendet nimmer,/ #s+Und satzten ir cronen#s-/ Noch | |
| die grozen stimme sprach?’/ Ein ieslich predigere/ Der in den ewen were,/ Der rief uz also grimme/ Die vorbedachten stimme/ Daz | |
| Die mit iren lugen meren/ Die cristenheit vorkarten/ Und ander ewen larten,/ Als ketzer hutestages tuent,/ Die nimmer tac noch nacht | |
| roten vures flammen,/ Dar die sele grise grammen/ Inne von ewen zu ewen/ Mit marterlichen wewen./ Ouch dutet sin rote pfert,/ | |
| flammen,/ Dar die sele grise grammen/ Inne von ewen zu ewen/ Mit marterlichen wewen./ Ouch dutet sin rote pfert,/ Daz her | |
| der ewige tot,/ Der gneget sie mit wewen/ Immer von ewen zu ewen./ __#s+Unde als#s- in siner vornumfte/ #s+Daz lamb sin | |
| tot,/ Der gneget sie mit wewen/ Immer von ewen zu ewen./ __#s+Unde als#s- in siner vornumfte/ #s+Daz lamb sin ingesigel iz | |
| Gotes ewigen zorn,/ So sit ir und wir vorlorn/ Von ewen zu ewen immer;/ Daz vorendet sich nimmer.’/ __#s+Sintmales#s- diz geschach,/ | |
| zorn,/ So sit ir und wir vorlorn/ Von ewen zu ewen immer;/ Daz vorendet sich nimmer.’/ __#s+Sintmales#s- diz geschach,/ #s+Vier engel | |
| Der het her da bevorn geberk/ In der alden vater e./ Wir beschreben da vor e/ Gotes buch mit siben ingesigeln,/ | |
| Die beide an unsen buchen sin/ Und der waren juden e,/ So wirt der warheit deste me,/ //Sprichet iemant: ‘nicht enluc!’,/ | |
| wallendem swebele,/ Dar zu gluende pech gemischet,/ Daz nimmer zu ewen vorlischet,/ Offen vor unsen ougen sten,/ Da leider die muzen | |
| besaz/ Und vortreib uns des todes swern,/ Der immer zu ewen solde wern,/ Mit dem tode den her durch uns leit./ | |
| ebener m%/azz%\e: du hast $s grózz%\e geminnit/ den du zen ewen dar uf $s hast wesen gescaffet,/ si neruochent, waz der | |
| lazze wir besunter $s den dinen wole geerten,/ in dinere e vernunstliche $s den allere beste gelerten./ ////Ich neget%/ar nach deme | |
| $s verzigen unde versachet/ alle die mit dir da zen éw%\en $s stæticliche suln sin;/ durh die, got herro gn%/æd%\ich, $s | |
| buch leret,/ der himelischen Jerusalem,/ diu nimer scol zergen/ von ewen unte zewen./ //So ist ter III. stain sus/ gehaizen Calcedonius./ | |
| der himelischen Jerusalem,/ diu nimer scol zergen/ von ewen unte zewen./ //So ist ter III. stain sus/ gehaizen Calcedonius./ der ist | |
| geriuwen,/ daz ir hie habet en triuwen/ erliten durch die gotes e./ so ist ave den vile we,/ di de helle muzen | |
| Got alleine waldet./ Sich ein ieclich ding veraldet/ Ken ſiner ewen ewikeit./ Kunig David, der wiſſage, seyt/ Daz vorGotes ougen clar/ | |
| maget./ daz sol iu werden gesaget:/ wir schulen die alten e verberen/ unde schulen die niwen bewaren./ //Diu maget und der | |
| ware güetigkait, ain klarhait und ain verstanndenhait, ain völligkait der Ee und ain zaichen der volkumenhait das ist an dem chünige, | |
| ainen zit entschliessen, tumphait fliehen. Nun han ich dich die ee geleret, die ich zeallenn zeiten pflag ze segenn in dein | |
| widervechtung. Widervechtung gepirt veintschaft; veintschaft gepirt urleüg. Urleüg zerstört die Ee und die stäte und ditz ist widerwärrtigk der nature, und | |
| unweißhait hersche: welcher chünig machet sein reich undertan der götlichen Ee, der ist wirdigk ze reichsen und ze herschen erlich. Der | |
| ze reichsen und ze herschen erlich. Der aber die götlich Ee naiget ze dienst unnd machet undertan seinem reich unnd seinem | |
| der ist ain übergeer der warhait und ain verschmäher seiner Ee. Und wer verschmähet sein Ee, der wir verschmähet von seinenn | |
| warhait und ain verschmäher seiner Ee. Und wer verschmähet sein Ee, der wir verschmähet von seinenn leütenn und wirt verdampnet in | |
| wir verschmähet von seinenn leütenn und wirt verdampnet in der Ee. Sich, ich sag dir aber das die weisen maister habent | |
| der mennsch unnd nimptt abe: zem erstenn von der natürlichenn ee, die von recht geschiht der nature, das ist von dem | |
| Uber aller orden#;eunge trift./ Alle #;eorden kamen sint/ Von der e, lieben kint./ Uwer lon sol sin dusentfalt./ Der himel ist | |
| michel vuoge./ dâ wâren pfaffen genuoge:/ die tâten in die ê zehant./ sî gâben im vrouwen unde lant./ //Vrou Laudîne hiez | |
| iſt daz heizzent die chrieche hînam. dannen iſt in der êwa ſuſ giſcriben. Die hînam neſcolt tu nieht ezzen. noch daz | |
| chrefte. Dei zuei horn deſ tîereſ autule bezeichinent die zuo êwa alte unt niuwa. Mit dem wine neſcol man nieht ſpilen | |
| Alſo ſcol der menniſke tůn. er ſcol die ſcrift alter ewe. inzuei teilen. daz er wizze rehte gewarheit. $t geiſtlichere unde | |
| er ze$/ dem ſůntaga uerlorn newerde. Suſ chut ſante Pauluſ êwe ſiu iſt geiſtlich. ſiu niſt nieht fleiſklich. unte chût aue | |
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