Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwe stF. (477 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
im unser herre und sprach: ‘waz ist geschriben an der e? waz listu?’ wan er diu e chunde, do vragt in | |
ist geschriben an der e? waz listu?’ wan er diu e chunde, do vragt in unser herre von der e, daz | |
diu e chunde, do vragt in unser herre von der e, daz er in von sein selbs worten lert. do antwurt | |
wech den fur ein levita, der juden pfaffe in der e, und sach in und fur f#;eur. der ewart und der | |
do der arme der wunt von den sinen die der e phlagen nicht mocht beruchet werden, do fur ein Samaritanus f#;eur. | |
herre dem wirt gab, daz waren diu zwei urch#;eunde, diu e und daz heilig eweingelium, dar zů unser herre sinen jungern | |
zů an der strozze. wan ez waz geboten in der e, swer den siechtum het, die miselsucht, daz man den von | |
ze den ewarten hin sant niur denne die misels#;euchtigen. diu e diu gebot, swer den sichtum het, daz man den sant | |
daz die unreinen juden iht m#;eochten gesprechen: diser st#;eoret diu e, wir sch#;euln an in nicht gelauben. er sant in auch | |
ob daz ewartum daz si do begiengen in der alten e daz niur ein bezaichnung waz des ewartumes daz man nu | |
si nicht gesunt gemacht. si waren von der heilicheit der e erhailet, dar umb sant er si ze den ewarten. einer | |
wir sein der tot, der witiben sun, wan wir christenlich e enpfangen haben und leider nicht behalten haben, wan unser manig | |
und bezeichent daz j#;eudisch liut, der hals daz joch der e verdrukchet hat. der esel ist ein geiteloses und ein unreines | |
heten alle ges#;eundet, wan die juden behielten nicht der heiligen e diu in von got gegeben waz, si behielten auch der | |
in von got gegeben waz, si behielten auch der geb#;eurtlichen e nicht: daz du dir nicht wellest tůn, daz entů auch | |
oppher und allez daz in gesetzet wær in der gotes e, si enscholden niht zinses geben. da wider sprachen des ch#;euniges | |
wol daz du warhaft bist und daz du diu gotes e in der warheit lerest, durich niemantz gewalt verswigest du diu | |
getanen pfenninch laisten, daz wir diu zehen gebot der heiligen e behalten. do der pfenninch unserm herren gebracht wart, do sprach | |
Vnd sage vch noch me:/ ia, ist nach der alten e/ Dirre wolf Ysengrin besniten./ owe, hette wir in vermiten/ Diser | |
nv sint iz siben iar,/ Daz ich vch zv miner e nam./ do was manic tier lussam/ Vnser beider kvnne./ sint | |
des vater ist daz ave,/ der můz ymmer sin min e;/ daz ander ist Alyse./ s#;eolt ich in dem paradyse/ sin, | |
ich sit nymmer me/ vergaz. daz liep můz sin min e./ daz liep wil ich nymmer gesagen./ ich wil ez in | |
haben./ er heizzet dir waerlichen sagen:/ enphahest du di cristinlichen éé,/ daz dine marche alle mit fride ste./ er lihet dir | |
in misse schahe./ der chůnc uon Phile/ der gebot in siner ê,/ swer gewaffen trůge,/ daz er di heruart fure./ der chůnc | |
selbe min trechtin./ du sterchest uns wol in der gotes ê,/ uor gote bistu wizer den der sne./ din wille ist | |
g%/ap/ dem herzogen Iosuê;/ daz liset man in der alten ê:/ der sunne dinete im dritehalben t%/ac;/ er sante sinen sl%/ac/ | |
du erhortest den chůnc uon Niniue/ do er erkante din ê,/ sent Petern uz des meres unden:/ er uerl#;vogenote |
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manige stvrm herte./ Da er die heidinen quelete./ die sunder ewe leueten./ an godes dienste wart er ir slagen./ Den ne muge | |
sine dinc wole stent./ Vnde ime nimmir me ze get./ Von ewin wan zen ewin./ Nu sconit des aldin herren./ Sprach der | |
stent./ Vnde ime nimmir me ze get./ Von ewin wan zen ewin./ Nu sconit des aldin herren./ Sprach der riese asprian./ Daz | |
unse trechtin./ Sver in bit truwen meine./ Der si in ewin reine./ Nu sende trut herre min./ Na deme wiue din./ | |
Egipte schiet/ und du, herre, s#;euzer Got/ in lertest dinir ê gebot/ uf dirre selben verte wege;/ und wie si brahte | |
Gotis virhenge uf der vart./ Adam sin wip irchande als ê/ gewonliche nah rehter ê./ do sumde sich niht langir/ ê | |
vart./ Adam sin wip irchande als ê/ gewonliche nah rehter ê./ do sumde sich niht langir/ ê si von im wart | |
vruht den ursprinc nam,/ dén Got von erst den urhap/ ê und rehtes lebinnes gab,/ und von der vruht das kúnne | |
Phalechis kúnne schar/ wartin ouh vil kleine Gotis/ und rehtir ê und Gotis gebotis:/ wand Got ordinlichis leben/ dannoh hate niht | |
lant/ wart ein werdir got irchant/ nah der verworhtin heidin ê./ noh wart der valschen g#;eote me,/ die dú scrift úns | |
gebútet in.’ do lerte Got/ Abrahamen mit dem snitte/ der ê begunst, und des niht mitte/ er besnite die sine gar/ | |
wan Got/ hate noh dekein gebot/ dén lútin umbe die ê gegebin,/ wie si damite solten lebin/ und rehtes lebinnis nietin | |
davon billich/ das si sih von dén heidin/ mit ir ê woltin scheidin/ und eliche mit wibin/ in ir kúnne belibin,/ | |
wip von der heidinschaft/ iht virkertin gein Gotte/ und sinir ê gebotte./ __ Do Rebecca was komen,/ als ir hant al | |
gewnnen so/ das im Rachel was worden do/ ze rehter ê und ze wibe./ nu wart von ir libe/ geborn ih | |
und ist iemer me/ dem lande ein site, ein werndú ê:/ ane der ewarten lant,/ das er uz disim rehte embant/ | |
gar:/ ez was ir nuz und ir geniez./ Got zeinir ê diz kúndin hiez/ al dén geslehten îemir me./ ze einir | |
kúndin hiez/ al dén geslehten îemir me./ ze einir gehúgelichir ê./ __ Do dú diet was uf dem wege/ dar komen | |
mit lobelichem schalle,/ das Mo%.yses da tithe Gotte./ nach cristenlicher ê gebote/ begat noch dú christenheit/ die gewonheit nah der underschiet,/ | |
vondir geleit./ //Habe enkeine unchúscheit/ mit wiben, wan ze rether ê/ habe eine und decheine me./ //H#;eute dich wol allú mal/ | |
geschehen, vor dem volke er laz/ das bůch der Gotis ê. die schar/ mit einem munde sprachen gar:/ ‘swas Got gesprochen | |
da wolte er in sehin lan/ z#;ow taveln, da sin ê stůnt an./ do hiez der Gotis erwelter man/ die sibinzig | |
dú kristenheit/ dez opfirs sitte hat hin geleit/ und dú ê der kristenheit/ die bezeichenunge der sitte treit,/ so wil ich | |
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