Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êre stF. (2764 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 2: 9, 9 und mit hant/ gesprechen und geschrîben./ wan sî sint aller êren van/ und aller sælden hort./ waz hulfe dar engegen mich/
KLD:Kzl 2:12, 1 lemtic geschepfde manicvalt,/ gar wunderlich gestalt./ //Waz wirde und hôher êre got hât geleit an reiniu wîp!/ ir nam der ist
KLD:Kzl 3: 4, 6 sam die nehte zuo den tagen./ ich kiuse ouch herren êren vol und schanden lære/ an gar verschamten rîchen tugendelôsen argen
KLD:Kzl 7: 3, 7 bringen,/ sô wirt dienst mit lône ervolt./ gerne dû sis êren solt,/ sî wenz an dich werben./ hœr wes sî dir
KLD:Kzl 11: 3, 5 gen der bluot/ schôn stêt daz gevilde./ ir sunt verdienen êren zol:/ tuont sô wol/ sam man sol,/ êrent wîbes bilde:/
KLD:Kzl 12: 3, 6 swaz der meie ie bôt./ man, tuont alsam,/ holt sint êren, schanden gram,/ sô werdent ir gerüemet/ für gesteine in golde
KLD:Kzl 13: 3,15 hant./ Milt sich hinder Kerge want/ birgt als ein vasant./ Êren veste sint verbrant,/ ir gewant/ stêt verpfant./ sît gemant/ ir,
KLD:Kzl 16: 3,15 swâ rîche karge giengen in den landen,/ die gen den êren schînent hasen/ und sam die lewen kreftic in den schanden./
KLD:Kzl 16: 8, 8 an rehte laz,/ ân tugent adel, jugent ân rât,/ ân êre grôzez guot:/ sus ist gestalt der argen vlîz./ irdenscher schatz
KLD:Kzl 16:12, 6 bescheidenheit./ ich suoche eht adel schanden vrî./ wâ vinde ich êre und dâ bî guot,/ wâ vinde ich alter oder jugent/
KLD:Kzl 16:15, 3 ham sich senken wil in menschen muot/ dur daz vrô Êre dannen var/ mit manger reiner tugent,/ dâ zwischen mischet sich
KLD:Kzl 16:15, 6 tugent,/ dâ zwischen mischet sich ein scham./ ir rât den êren helfe tuot/ diu widerstrîtet schanden schar/ mit manger tugent mugent./
KLD:Kzl 16:15,11 sâ benimt/ der schanden tât ûz êregerndem willen./ swaz hôhen êren missezimt,/ daz kan diu scham in menschen herzen stillen./ diu
KLD:Kzl 16:15,13 diu scham in menschen herzen stillen./ diu scham ist guoter êren hort./ die künsterîchen meister hant geprîset/ diu reinen werc und
KLD:Kzl 16:16, 5 schanden zeln./ unfrühtic ist ir stam./ diu scham eht niender zêren vrumt,/ swâ sich der man des guoten schamt./ swelh schame
KLD:Kzl 16:17,12 also gît, dâ wirt gegeben/ ein gâbe im der vrô Êre wirt getriutet./ diu milte unrehtes niht enpfliget,/ sist vol erbermde
KLD:Kzl 16:18,16 fliuget fliuzet swebt und gât./ tuost dû des niht, dîn êre wirt geswachet./ //Diu kerge ist hôhen êren gram, diu kerge
KLD:Kzl 16:19, 1 des niht, dîn êre wirt geswachet./ //Diu kerge ist hôhen êren gram, diu kerge tugenden vil verirt,/ diu kerge ist nîdes
KLD:Kzl 16:21,15 ungeslahter rât/ die jungen herren nâch den schanden mûsen./ swer êre noch guot niht enhât,/ kein man sold in behalden noch
KLD:Kzl 17: 3, 3 minne pflac, der het vil wîser sinne./ wær zuht und êr der minne slac,/ sô wære erdâht nie minne./ ich wil
KLD:Kzl 18: 0, 6 uns nâch dîner gir/ hie als in himelrîche durch dîn êre./ du gib uns tegelîchez brôt/ der gnâden dîn; an sêle
KLD:UvL 6: 1,11 ich nimmer mêre/ ze fröiden gesinne./ si hât des lützel êre,/ stêt mîn herze unhô./ //Schœne bî der güete/ stât vil
KLD:UvL 6: 3, 3 sêre/ dich, frou, dîner güete,/ daz dû mich durch dîn êre/ bedenkest baz./ lâ mich gnâde vinden,/ daz dich got behüete./
KLD:UvL 7: 1, 8 fröide sol man durch sie minnen,/ wan dâ lît vil êren an./ //Wir suln tanzen singen lachen/ durch diu wîp./ dâ
KLD:UvL 8: 2, 1 sül guot an mir begân./ //Si sol mir fröide und êre,/ dâ bî wernde sælde geben:/ ode ich muoz immer mêre/
KLD:UvL 9: 4, 5 an mir missehaget,/ sô wil ich sprechen mîn gebet./ dîn êr hab got in sîner pflege:/ sô müez dîn lîp enpfolhen
KLD:UvL 10: 6, 6 reine guot, $s swie si mir tuot,/ sost al mîn êre $s mîn lîp und mîn leben/ ir immer mêre $s
KLD:UvL 11: 4, 2 werlde werde ich unwert als ein man/ der nie nâch êren noch fröiden geranc,/ obe ich ir immer gewenke dar an,/
KLD:UvL 12: 1, 3 $s von herzen ie langer ie mêre,/ daz ich ir êre,/ rehte als ein wunder $s sô sunder, $s sô sêre,/
KLD:UvL 16: 1, 1 der werlte diuhte sich vor fröiden wert./ //Wil iemen nâch êren die zît wol vertrîben,/ ze sælden sich kêren, bî fröiden
KLD:UvL 16: 2, 4 gewinne/ diu vil werde Minne: $s diu gît fröid und êre./ wol ir süezen lêre! $s si kan trœsten sêre./ //Der
KLD:UvL 16: 3, 5 sô swachlîch gesinde: $s er wil daz die sînen/ ûf êre sich pînen, $s in tugnden erschînen./ //Erge und unfuoge und
KLD:UvL 16: 4, 4 niht schande kan decken./ sîn blic læt enblecken $s an êren die weichen,/ von vorhten erbleichen: $s diu varwe ist ir
KLD:UvL 17: 3, 2 wîp diu füegent werdikeit./ //Immer müeze sælic sîn/ ir vil êren rîcher werder lîp./ ja mein ich die frouwen mîn,/ sî
KLD:UvL 18: 2, 3 wîben der vil hôhe stât./ von güetlîchem merken wirt man êren wîs./ unwerdez merken, daz in nîde ergât,/ und huote in
KLD:UvL 18: 4, 1 allen ich wünsche unde bit./ //Mîn frouwe kan hüeten ir êren sô wol/ dazs in ir huote sô werlîchen stât,/ si
KLD:UvL 22: 3, 5 zuo hât mich ein vil valschiu brâht./ diu ist wîbes êren gram:/ mich muoz an ir immer riuwen wîbes nam,/ sît
KLD:UvL 23: 1, 1 valsch den guoten guot./ //Triuwe ist al der werlt ein êre:/ wol im der si rehte treit./ sîst ûf alle tugent
KLD:UvL 24: 2, 2 dâ./ //Möhte ich iender fröide vinden,/ dâ fünd ich ouch êre bî./ durch daz sol ich niht erwinden,/ ich envinde wâ
KLD:UvL 24: 2, 5 ich envinde wâ si sî./ und erwirbe ich fröide und êre,/ waz $s bedarf ich sælden mêre?/ wie kan mir gelingen
KLD:UvL 24: 6, 5 ze hœhen mînen muot./ vinde ich die, sô vinde ich êre./ sô $s getrûre ich nimmer mêre:/ nimmer wirde ich mêre
KLD:UvL 25, 7 der allen wol gemuoten mannen tugentlîchen stât./ Ich râte iu, êre gernde man,/ mit triuwen alse ich beste kan:/ Ob ir
KLD:UvL 25,27 sîn leben./ Daz râte ich ûf die triuwe mîn./ swer êren sælic welle sîn/ und rîche an hôhem muote,/ Der sol
KLD:UvL 25,36 wær guoter wîbe schœne niht, wie selten ich gewünne/ Deheinen êren gernden muot./ wol mich daz sie sint alsô guot,/ daz
KLD:UvL 26: 3, 1 mac/ âne ir helfe frô belîben einen tac./ //Zuht und êre, triuwe, milde, hôher muot/ kumt von wîben, dar zuo manger
KLD:UvL 26: 6, 4 mit dienste mêr wirt undertân,/ dar zuo wîplîch sîn gemuot,/ êren rîch, vor allem wandel gar behuot./ //Ich wil gerne sîn
KLD:UvL 27: 1, 4 iuch rehte fröide machet wert,/ und daz niemen werden kan/ êren rîch, wan der mit fröiden êren gert./ mit zühten frô,
KLD:UvL 27: 1, 4 daz niemen werden kan/ êren rîch, wan der mit fröiden êren gert./ mit zühten frô, daz ist ein leben/ dem got
KLD:UvL 27: 1, 6 mit zühten frô, daz ist ein leben/ dem got vil êren hât gegeben./ //Swer werder wîbe minne wil/ unde ir gruoz
KLD:UvL 27: 4, 4 trûren mac wol missehagen/ guoten wîben: wan dâ von wirt êren buoz./ ich râte iu mannen hôhen muot,/ sît wîben fröide

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