Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êre stF. (2764 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Iw 8166 iu niht gesagen mêre,/ wan got gebe uns sælde und êre./
JPhys 5, 21 der gůten werche nieht. alſo dauid chôt. Do menniſke in êren waſ done chund er daz uernemen. $t do do wart
JPhys 8, 15 ſin gemachide. bezeichinent adamen unt euam. die in paradiſo mit eren waren. unt ubel neweſſen. ê ſi goteſ gebot zebrachen. do
JPhys 16, 18 cherit iuweh ze$/ gote. mit alleme hercen. ir gebent ime êre. alſ unſerem uater. daz wir mit ſiner helfe. deſ tieualeſ
Kchr 175 der got hiez Saturnus,/ dar nâch was iz aller tievel êre./ swenne Rômære/ dar inne gebetten/ alsô si wolten,/ si îlten
Kchr 1396 besizzet er danne./ hât er danne wîstuom/ der lêrt in êre unde frum./ mîniu chint muozen werden bedwungen/ mit froste joh
Kchr 1673 in ir aller gewalt,/ daz si sîn wol wielten,/ ir êre dar an wol behielten./ wol gehiezen im alle sîne man./
Kchr 3028 des lîbes unde der sêle,/ dem geben wir lop unt êre’./ $sDes andern morgenes vil fruo/ sanct Pêter gie ze dem
Kchr 3712 got vil gewis,/ dem opfern wir skilte unt swert,/ grôzer êren ist er wert:/ swen er wil bewaren,/ dem nemac menniske
Kchr 6654 ‘alse gerne sô ich lebe,/ sô rât ich dir dîn êre./ revurhte dirz niht sêre./ wil dû mir volgen,/ besende dû
Kchr 8610 selbes munde/ dem hêrren Moysi chunte:/ ‘Israhêl habe mich mit êren./ ih pin ain got unt ain hêrre,/ ih pin ain
Kchr 11673 lussamen wîbe/ umbe ir lieben hêrren./ si enbaite sîn mit êren/ ân alle werletscande,/ unz in ir got sande ze lande./
Kchr 12019 gestaine,/ daz mait si iemer mêre./ diu frowe tet ir êre/ uber daz nôthaft wîp:/ do rebarmete si ir lussam lîp./
Kchr 14052 ir snellen jungelinge!/ hiute sult ir hie gewinnen/ ruom unde êre./ behabet dem kaiser sîn êre!/ sô gît man iu daz
Kchr 17180 bedwungen./ swaz si an dem rîche gewunnen,/ daz was gotes êre./ nu genâde got ir baider sêle!/ $sDie vursten chômen dô
Kchr 17194 nît,/ want si bî des kaiser Liuthêres zît/ in grôzzen êren wâren./ die vursten begunden sîn harte vâren./ $sDaz was der
Kchr 17202 ime schône/ daz sper joch die chrône/ durch des rîches êre./ er gesach in ouch niemer mêre./ $sDer chunich hiez im
KLD:BvH 2: 1, 1 $s daz reizet zem kloben./ //Nâch des aren site ir êre hôhe sweimet unde ir muot./ schande wenket von ir sêre,/
KLD:BvH 4: 1,10 alliu wîp./ dâ von nîdent si die besten/ schœne und êren./ sist sælden ursprinc, diu kan si vil reine sinne $s
KLD:BvH 5: 3, 8 ir wîplich güete grôz lob ir gewinnet./ dâ von ir êre vil des brîses füeret,/ wan ir frô herze missewende, diu
KLD:BvH 6: 2, 5 sæt si dar, diu hêre;/ seht dâ wahset sælde und êre:/ ich nam ouch dâ hôhen muot./ sâ begunde sî mich
KLD:BvH 8: 3, 3 sprunge flouc, gar aller tugende man im jach;/ sælde an êren sîn niht trouc./ ein michel wunder dâ geschach:/ al der
KLD:BvH 9: 4, 3 wirfet hôher fröiden vil,/ ir gruoz der gît sælde und êre./ ir schœn%\e diu leit den stric/ der gedanke vâhen wil;/
KLD:BvH 10: 1, 7 allen wîben gar ir glast,/ sints och deste unschœner niht./ êre ist ir, sist niht ir gast./ alle tugent sî gar
KLD:BvH 13: 3, 9 $s vil volge hât;/ swer volget wîsen,/ der muoz mit êren grîsen.’/ //Wîsh%\eit ist mir ze snel, doch hœre ich wîse
KLD:BvH 13: 5, 6 in wîbes herzen geilet,/ diu zwîget unde frühtet sælde und êre./ lûter muot $s ist wîben guot;/ scham ist ein krône,/
KLD:BvH 14: 5, 3 bilde./ //Frouwe, $s schouwe $s junge liute, merke, wen bescheidenheit/ êre $s lêre, $s sich: den triute,/ künne er sîn mit
KLD:BvH 16: 2, 5 der ist veste an allen sîten,/ sost sî schœne und êren rîche:/ wie gehebe ich einen sturn,/ daz ich sî getrîbe
KLD:BvH 17: 2,10 die besten/ lobe ich dich, daz ist mîn reht, diu êre ist dîn./ //Doch ensoltu mirz niht senden,/ ich wil selbe
KLD:GvN 16: 3, 4 von der minne wurde heil./ heil $s gelücke sælde und êre hete ich sender iemer mêre./ hêre $s sælic wîp, nu
KLD:GvN 17: 3, 7 manne lîp und leben./ wîp, waz dîn triuwe wirde und êre gît!/ wîp, dû kanst wenden leit, liep senden./ wê, waz
KLD:GvN 19: 2, 1 erschrac mîs herzen lêre./ wâfen, wie geschach mir sô?/ //Wîbes êre, wîbes güete, wîbes schœne, ir werdekeit/ gît den mannen hôchgemüete
KLD:GvN 22: 3, 6 mêren:/ wîp, du kanst wol fröide lêren:/ dir ist wîplîch êre zam./ wîp, du gîst ouch hôhen muot:/ wîp, du gîst
KLD:GvN 29: 1, 6 tuo mir ein wîp mit güete./ daz got noch ir êren hüete,/ swie si mir nu tuot vil senden pîn. //Swâ
KLD:GvN 38: 1, 5 kleide daz ir wunneclîch an stât. wîp-$slîch güete, schœne und êre,/ dâ bî reinen muot,/ diz gewant treit diu vil hêre;/
KLD:Kzl 1: 2,14 pfligt?/ ob er mir durst niht büeze/ und ouch umb êr niht gebe,/ sîn wîn ist âne süeze,/ erwildet ist sîn
KLD:Kzl 2: 4, 2 habe ich gotes gunst./ //Mich wundert harte sêre daz manger êre hât ân guot/ und manger guot ân êre./ iedoch der
KLD:Kzl 2: 4, 3 daz manger êre hât ân guot/ und manger guot ân êre./ iedoch der beidiu halten kan,/ der lebt in êren schîn./
KLD:Kzl 2: 4, 5 ân êre./ iedoch der beidiu halten kan,/ der lebt in êren schîn./ êr âne guot wol tiuret,/ ân êre guot dur
KLD:Kzl 2: 4, 6 iedoch der beidiu halten kan,/ der lebt in êren schîn./ êr âne guot wol tiuret,/ ân êre guot dur valschen muot/
KLD:Kzl 2: 4, 7 lebt in êren schîn./ êr âne guot wol tiuret,/ ân êre guot dur valschen muot/ die êre gar verliuret./ êr unde
KLD:Kzl 2: 4, 8 guot wol tiuret,/ ân êre guot dur valschen muot/ die êre gar verliuret./ êr unde guot swer die wil hân,/ sol
KLD:Kzl 2: 4, 9 ân êre guot dur valschen muot/ die êre gar verliuret./ êr unde guot swer die wil hân,/ sol guot und êrhaft
KLD:Kzl 2: 4,15 füegen wol/ daz in kein biderber schelte./ swer guot für êre minnet,/ sîn guot ân êre gar zergât./ swer aber sich
KLD:Kzl 2: 4,16 biderber schelte./ swer guot für êre minnet,/ sîn guot ân êre gar zergât./ swer aber sich sô versinnet/ daz er dur
KLD:Kzl 2: 4,18 swer aber sich sô versinnet/ daz er dur guot niht êre enlât,/ des armuot wirt wol rât./ //Ein herre der vor
KLD:Kzl 2: 5, 9 valschen muot./ er lâze sich dâ vinden/ dâ man vrôn Êren dienest tuot,/ swaz ieman bœser sage./ vil manic herre schande
KLD:Kzl 2: 5,19 in niht vlieze/ ûz valschen ræten missetât,/ der habe im êren wât./ //Eim herren wol gezæme, schüef er dur êre und
KLD:Kzl 2: 6, 2 im êren wât./ //Eim herren wol gezæme, schüef er dur êre und durch gewin/ swar er der landen kæme,/ daz menlich
KLD:Kzl 2: 6, 5 kæme,/ daz menlich spræche ‘seht dast der/ der dâ mit êren vert’,/ und swâ man nennen hôrte/ den sînen namen, daz

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